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Tobias
Threadersteller
Dabei seit: 11.01.2003
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Verfasst Di 27.07.2004 17:49
Titel [PDF] Problem mit Transparenzen und Schrift |
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N'abend.
Hoffe, ihr könnt mir bei meinen Problem ein wenig auf die Sprünge helfen, bin mittlerweile ein wenig ratlos...
Wir haben bei verschiedenen Aufträgen immer wieder Schwierigkeiten mit Transparenzen und darüberlaufender Schrift in PDF Dateien. Das ganze Problem würde ich als Softwareunabhängig sehen, da dieses sowohl im Illustrator (8, 9, CS), als auch in InDesign (2, CS) auftritt.
Sobald ich aus einem der o. g. Programme eine PostScript schreibe und diese über den Distiller (Acrobat 5, PDF 1.4) jage (PDF X/3) wird der Text, der über den Transparenzen liegt (z. B. bei einem Schlagschatten) richtig fusselig und um einiges stärker als der normale Schriftschnitt. Das ganze ist somit also im PDF und auch im Print über einen Farblaser sichtbar, sobald ich das PDF aber über die InRip (Heidelberg) schicke, kommt der Print recht gut raus.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Lösungsansätze für mich, um das Probem zu umgehen.
Vielen Dank schonmal im voraus.
Zuletzt bearbeitet von [fränK] am Mi 28.07.2004 01:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 27.07.2004 18:22
Titel
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Poste doch mal Deine Einstellungen zur Transparenzreduzierung.
Gruß
Achim
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
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Verfasst Di 27.07.2004 18:28
Titel
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an den stellen an denen effekte wie z.b. schlagschatten auf schrift treffen wird diese in pfade heruntergerechnet bzw. mit der transparenz auf eine hintergrundebene reduziert. hierbei entsteht der eindruck die schrift würde an dieser stelle dicker werden.
ich habe die erfahrung gemacht das man dieses phändomän nicht mehr hat wenn man die schrift auf einer eigenen ebene über allen angewanten effekten plaziert. dann wirkt sich di etransparenzreduzierung nicht auf die schrift aus, weil diese dann sozusagen auf der hintergrundebene liegt.
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modo
Dabei seit: 21.09.2003
Ort: münchen
Alter: 43
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Verfasst Di 27.07.2004 19:35
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soweit ich weiß unterstützt PDF X3 doch gar keine echte transprarenzen, oder irre ich mich da???
das mit der ausgefransten schrift im pdf kenne ich. kommt aber beim Offset gut raus. beim laserprint könnte ich mir vorstellen, dass es auch gut rauskommt, wenn ein rip davorhängt....
wir hatten das problem, dass Indesign bei transparenz über einer schmuckfarbe, die schmuckfarbe an diesen stellen in CMYK wandelt...
weiß leider spontan net wie wir das gelöst haben....
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Tobias
Threadersteller
Dabei seit: 11.01.2003
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Verfasst Di 27.07.2004 20:00
Titel
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Das im PDF keine echen Transparenzen unterstützt werden ist richtig, es findet, wie oben schon angesprochen eine Transparenzreduktion statt, bei der es dazu kommt, dass die Schrift ausgefranst und fetter wirkt.
Mit dem RIP hast du recht: Sobald ich die PDF's durch unseren Workflow jage (Delta/Printready) hat sich das ganze Problem auch erledigt, auf dem Farblaser kommen die Dokumente aber Sch**** raus.
Das eine Problem liegt auch nicht im späteren Druck, sondern vielmehr in den Kundenkorrekturen. Wir verschicken von Haus aus zu 70% PDFs zur Korrektur und da kannst du dir ja sicher denken, was dabei rauskommt...
Das andere Problem liegt darin, dass wir z.B. Medialisten für recht große Kunden per PDF verschicken, und das macht sich halt nicht ganz so gut, wenn die Schriften darin etwas merkwürdig wirken.
Zum Trick mit den Ebenen: Wunderbarst, funzt - danke dir.
Wir würde es eigentlich aussehen, wenn man die Neuberechnung im Distiller runterschraubt? Das müsste doch theoretisch auch zu dem gewünschten Ergebnis führen, wenn die Bilder 1:1 übernommen und nicht noch runtergerechnet werden, oder irre ich mich da? Das sprengt zwar die Größe der Daten um einiges und verfehlt wohl leicht den Sinn des PDFs, aber das müsste doch auch eine Möglichkeit sein.
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Tobias
Threadersteller
Dabei seit: 11.01.2003
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 27.07.2004 20:45
Titel
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master modo hat geschrieben: | soweit ich weiß unterstützt PDF X3 doch gar keine echte transprarenzen, oder irre ich mich da??? |
Stimmt. Wenn man aber den Weg über den Distiller geht, bleiben Transparenzen ohnehin nicht erhalten, weil der PostScript-Code keine Transparenzen enthalten kann. Deshalb muss Illustrator oder InDesign zur PostScript-Generierung zunächst mittels Transparenz-Reduzierung die Transparenzen in normale Vektor- oder Bitmap-Bereiche auflösen.
Transparenzen können nur erhalten bleiben, wenn man direkt aus Illustrator oder InDesign ein PDF der Version 1.4 oder höher schreibt. Dann besteht das Dokument den PDF/X-3-Test nicht. Acrobat 6 bietet deshalb die Möglichkeit einer Transparenzreduzierung.
Es bleibt zu vermuten, dass es irgendwann eine PDF/X-3-Variante geben wird, die Transparenzen erlaubt, schließlich sind schon RIPs verfügbar, die Transparenzen ausbelichten können.
Gruß
Achim
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 27.07.2004 20:49
Titel
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Tobias hat geschrieben: | Das eine Problem liegt auch nicht im späteren Druck, sondern vielmehr in den Kundenkorrekturen. Wir verschicken von Haus aus zu 70% PDFs zur Korrektur und da kannst du dir ja sicher denken, was dabei rauskommt... |
Schreib das PDF doch direkt aus InDesign mit einer PDF-Version kompatibel zu Acrobat 5. Dann bleiben die Transparenzen erhalten und sollten sich dann auch problemlos aus Acrobat/Acrobat Reader drucken lassen.
Gruß
Achim
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