Mialet
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Verfasst So 10.05.2009 23:21
Titel
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dr.dot hat geschrieben: |
Ne also sowas: in den PS-Farbmangement-Richtlinien muß natürlich unter CMYK stehen, das ein kommendes Farbprofil beibehalten werden soll- und schwups- sind alle Texte nur in K vorhanden. Da ich mangels Acrobat das PDF nicht prüfen kann und auch nicht weiß wie es erzeugt wurde, hab ich an eine Profileinstellung garnicht gedacht.
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Das ist aber eher Glück gewesen (und hat faktisch nichts mit dem zu tun was da steht, denn es werden eben keine Profile berücksichtigt, bzw. es wird nichteinmal der Outputintent des PDFs ausgewertet).
Was passiert ist folgendes:
In Photoshop gilt ausser in bestimmten Konstellationen mit SmartObjekten, das Highlander Prinzip:
"Es kann nur einen geben!"
Soll heissen: In einem PDF können diverse Farbmodelle (CMYK, Lab, YCC, XYZ, RGB, Graustufen, SW) und diese dann nochmals in mehr oder weniger beliebig vielen Ausprägungen (obige Farbmodelle mit verschiedenen, dazugehörigen Profilen) vorkommen.
Kommt nun ein solches PDF daher, ist PS quasi gezwungen, alles irgendwohin zu konvertieren, sprich auf einen Nenner zu bringen, da im geöffneten PS Dokument immer nur ein Farbmodell mit_ einem_ dazugehörigen Profil gelten kann.
Somit wird alles was CMYK ist, aber eigentlich in unterschiedlichen Profilen vorliegt, einfach über einen Kamm geschoren, alle andere Farbmodelle werden zwangs-cmyk-isiert (in dem Fall allerdings aus Farbmanagementtechnischer Sicht, korrekt per Profilkonvertierung).
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