[kleechen249]

Hi zusammen,

das PDF schreiben über die Drucken-Funktion wird hier ja ziemlich verteufelt.

Ich arbeite seit Jahren in Quark und gehe immer über diesen Weg zum PDF. Bis auf ein kürzliches Problem mit PSD-Bildern (das auch über Exportieren nicht zu lösen war), hatte ich damit noch nie Probleme, auch die jeweiligen Druckereien haben sich nie beschwert

Ist das also wirklich nur für die CS zu empfehlen oder was würdet ihr da bei Quark raten?

[Frank Münschke]

Der Weg wird nicht verteufelt ... er bedingt vor allem im Adobe-Workflow einen "Rücksturz in die Vergangenheit". Bei Quark sieht es etwas anders aus. Da wird dieser Weg erst seit - ich will nicht lügen - der Version 8 empfohlen (eventuell schon 7 ... das müssten Quarkler genaueres zu sagen ...)
Das aktuelle Austauschformat mit den aktuellen Versionen der professionellen Softwares (auch und gerade für die Erzeugung von Print-Daten) ist der direkte Weg eine PDF/X-Datei via Export ...
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Die Druckereien werden sich auch nicht beschweren ... das was sie bekommen, ist am Ende immer ein PDF (hoffentlich ein PDF/X) ... was aber auf dem Weg dahin verloren gegangen ist, welche Sachen unnötigerweise flachgerechnet wurden, sehen die ja nicht, das weißt höchstens du selbst, wenn du dich mit der PDF-Erstellung genauer befasst ...

[mguenther]

Hallo kleechen,

Quark empfiehlt den PDF-Export. Vorteil: Keine gerätespezifische PPD kann eingebettet werden, Seitenmaße sind immer korrekt und so weiter. Außerdem können nur über den PDF_Export PDF-Spezifika erzeugt werden, wie z.B. Hyperlinks oder unverflachte Ebenen und Transparenz.

Wenn du PDF-Spezifika nicht brauchst und immer alles richtig einstellst, dann ist das PDF-Drucken ein gangbarer Weg. Ob Adobe (auf OS X) noch lange den PDF-Drucker (Distiller) anbieten kann, ist fraglich. Unter Snow Leopard muss man schon tricksen, um ihn wieder zu installieren.

Daher ist der PDF-Export der "modernere" und "zukunftssichere" Weg.

Gruß
Matthias