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Thema: kostenloses Tool für Farben in PDF (Ausgabevorschau) vom 24.01.2013


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Nimroy
Community Manager

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Verfasst Fr 25.01.2013 09:16
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Fleder hat geschrieben:
Wer in der Branche arbeitet und Ahnung hat weiss, dass viele Kunden "speziell" sind und resistent gegenüber Tipps, wie ein richtiges PDF auszusehen hat.

Wer jetzt noch was schreiben will wie, nimm trotzdem Adobe oder machs lieber gleich richtig, sollte sich die Zeit lieber sparen.

Ich frage hier klipp und klar nach etwas bestimmten und wer hierzu einen Tipp hat, gerne, wer aber nur seinen besserwisserischen Senf dazugeben will, lasst es.

Kann man heutzutage nichteinmal mehr hoffen eine Antwort auf eine klar gestellte Frage zu erhalten?
Wenn ich einen Kuchen backen will und nach einem Rezept frage, das keine Eier verwendet, weil ich die nicht mag oder nicht vertrage, und jemand kommt mir mit: "nimm das, das ist mit Eiern, aber damit schmeckt es wenigstens richtig" dann zeig ich dem auch den Vogel.


Servus

Jetzt beruhigste dich mal wieder und liest mal den Thread von Anfang an durch. Und dann packste dich mal an die eigene Nase. Du schreibst was von PDFs prüfen. Das ist aber für jeden von uns hier unterschiedlich besetzt. Der Eine versteht darunter, ob optisch alles so aussieht wie gewünscht, der nächste meint darunter, dass Schriften eingebettet sind und er Dritte meint die auftragsgemäße Druckfähifgkeit. Was du darunter verstehst, steht da erst mal nirgendwo.

Dann schreibst du irgendwann von "einem kleinen Betrieb" und was von "grob aussortieren". Die Frage nach art des Betriebes ist da schon angebracht. Bist du bzw.dieser betrieb Ersteller des PDFs oder Empfänger? Und nach welche Arten von PDFs bekommt ihr und nach welchen Kriterien soll denn sortiert werden? Nur nach Farbigkeit? Oder dann doch Druckfähigkeit? Wenn du was über die eigentliche Zielsetzung und Problematik erfahren lässt, dann kannst du viel bessere Tipps bekommen.

ich habe selbst einmal in einem Druckhaus einen kompletten Qualitätssicherungs-Prozess mit aufgebaut. Wenn es darum geht, die Qualität der PDFs zu erhöhen, damit der Durchsatz an Daten bzw. Aufträgen hoch geht, benöigt man meiner Erfahrung nach Zweierlei. Ein Bündel professioneller Tools, um dann doch noch daten in letzter Minute korrigieren zu können, und zum Anderen beginnt man beim Know-How-Transfer zum Kunden. Also ute Anleitungen, wie ein PDF richtig zu erstellen ist und vor allem, was Hintergründe sind. Hat den Vorteil, dass man beim Kunden auch mit Beratungskompetenz glänzen kann. Wir hatten zum Beispiel dann eine CD als Give-away, da waren unsere Profile drauf, Anleitungen und kurze Video-Tutorials und zwei Plugins für Acrobat. Das kam beim Kunden immer gut an. Und wenn der Kunde mal ganz unbedarft war, dann hat man Kunden zusammengeholt und ne kleine Inhouse-Schulung gemacht. Gute Kundenbindung war neben besseren Daten ein erfreulicher Nebeneffekt.

Du hast also nicht nach Kuchen gefragt, sondern nach Gebäck. Und dann erst rausgerückt, dass der Kuchen nicht satt machen soll, sondern nur als ette Geste zum Kaffee gereicht werden soll, weil es hintendran noch was richtiges zu essen gibt. Lächel
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Fleder
Threadersteller

Dabei seit: 22.12.2010
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Verfasst Fr 25.01.2013 11:23
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Nimroy hat geschrieben:

Was du darunter verstehst, steht da erst mal nirgendwo.
...
Und nach welche Arten von PDFs bekommt ihr und nach welchen Kriterien soll denn sortiert werden? Nur nach Farbigkeit?


Fleder hat geschrieben:
Es geht darum, hier einen kleinen Betrieb ein wenig aufzumöbeln und das mit sehr geringen finanziellen Mitteln,
hier sollen die Sachbearbeiter wenigstens die Möglichkeit haben, zu sehen, ob eine PDF Datei nun aus Sonderfarben oder aus CMYK aufgebaut ist.


Wir bekommen PDFs von Kunden, die meistens wenig Ahnung davon haben und tilweise auch Agenturen, die billig die Fachidioten frisch aus dem Studium holen, die noch keinen Tag praktisch gearbeitet haben.

Nimroy hat geschrieben:
Das kam beim Kunden immer gut an. Und wenn der Kunde mal ganz unbedarft war, dann hat man Kunden zusammengeholt und ne kleine Inhouse-Schulung gemacht. Gute Kundenbindung war neben besseren Daten ein erfreulicher Nebeneffekt.


Wie sooft in der Branche ist das nicht möglich.
Die Kunden (hier dann die entsprechenden Sachbearbeiter/Kundenmanagement-Idioten der Firmen) sind meist arrogante, von sich selbst überzeugte Menschen, die niemals! Fehler machen und äußerst sensibel darauf reagieren, wenn man auch nur andeutet, etwas aus ihrem Hause könne nicht passen. Gott weiss, ich hab versucht hier etwas zu ändern, aber wenn ich hier versuche neue Daten zu bekommen oder etwas zu ändern, beschweren sich diese Kunden beim Chef (dieser weiss um die Problematik, jedoch drohen die Kunden mit dem Abzug der Aufträge, falls wir es nicht auch so hinkriegen, "die anderne schaffen es ja auch").

Es gibt 2-3 Kunden, da klappt das ganz gut und da sitzenauch kompetente Leute in der Vorstufe etc, aber das ist die Ausnahme.

Danke jedenfalls dass du dich mit meinem Problem befasst hast.
Aber mit einem "nimm Acrobat, wenn du was gescheites willst" kann ich nix anfangen.
Wenn jemand keine entsprechenden Alternativen kennt, kann er auch einfach nichts drunter posten.
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 25.01.2013 12:18
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Okay, aber was ist dann deine Zielsetzung? Damit meine ich jetzt nicht "die Nennung eines Tools", sondern was soll damit passieren, wie soll es eingesetzt werden?

Nehmen wir mal an, ihr bekommt ein PDF vom Kunden. Das geht also an einen Sachbearbeiter, der wirft das jetzt dem gesuchten Tool vor und was soll dann passieren?
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Fleder
Threadersteller

Dabei seit: 22.12.2010
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Alter: -
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Verfasst Fr 25.01.2013 12:35
Titel

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Nimroy hat geschrieben:
Okay, aber was ist dann deine Zielsetzung? Damit meine ich jetzt nicht "die Nennung eines Tools", sondern was soll damit passieren, wie soll es eingesetzt werden?

Nehmen wir mal an, ihr bekommt ein PDF vom Kunden. Das geht also an einen Sachbearbeiter, der wirft das jetzt dem gesuchten Tool vor und was soll dann passieren?


Der Sachbearbeiter prüft mit dem Tool das PDF grob die Farbigkeit (cmyk oder Sonderfarben)
und kann so im Vorfeld schonmal dem Kunden mitteilen, dass sein pdf so nicht passt,
wenn er z.B. Sonderfarben schickt aber einen 4c Druck möchte.

Das ist hier ein großes Problem und eine im Vorfeld durchgeführte kurzprüfung der Daten auf Farbigkeit wäre eine erhebliche Erleichterung, da diese dann nicht wieder erst in die Vorstufe runter müssten zum Check sondern der Kunde gleich eine Rückmeldung hat, da er meistens sowieso bei Senden der Daten mit den Sachbearbeitern telefoniert.

Alle Sachbearbeiter mit Acrobat zu versorgen wäre finanziell nicht drin. 400 Euro pro Arbeitsplatz ist eben, aus Sicht der Geschäftsführung, zuviel für den Nutzen. Daher suche ich eben nach, wenn möglich, kostenlosen ALternativen oder zumindest sehr günstigen Tools, mit denen man zumindest die Farbigkeit prüfen kann.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Fr 25.01.2013 12:44
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Mir sind da keine bekannt.
Daher ja meine Frage, was ihr für ein Betrieb seid.
Wenn noch nichtmal für Arbeitsmittel Geld da ist, hätte ich das bei Branchenfremden Firmen schon eher verstanden, als bei einem Betrieb, der Druckvorstufe anbietet.

Mal ganz abgesehen davon, dass man da ja auch am Workflow arbeiten könnte. Eine Datenprüfung ist doch bei korrektem Briefing schnell gemacht.
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Zoro

Dabei seit: 06.05.2008
Ort: Helvetia
Alter: 32
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 25.01.2013 12:57
Titel

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Chip verweist jetzt sogar schon auf den «kostenlosen» Download der CS2 und somit Acrobat Pro 8.
Ich würd mir die einfach runterladen. Habe da ehrlich gesagt keiner Bedenken mehr...

CHIP Download Acrobat 8

EDIT:
Aber damit du dir auch im Klaren bist, was du tust:
Klick

Ist wohl schon Grauzone....


Zuletzt bearbeitet von Zoro am Fr 25.01.2013 13:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Fr 25.01.2013 13:57
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Wieso muss jeder Sachbearbeiter Acrobat haben? Wenn Ihr in der Druckvorstufe seid, dann sollten ein oder zwei Lizenzen das Minimum sein.
Dann genügt ein einziger Arbeitsplatz, auf dem Acrobat Pro installiert ist. Da müssen lediglich die PDFs auf ein entsprechendes Droplet gezogen werden. In den einen Outputordner werden die geprüften PDFs gelegt, die die Prüfung bestanden haben (CMYK) und in den anderen, die die Prüfung nicht bestanden haben (Sonderfarben).
Dann können die Sachbearbeiter aus diesem Ordner die Daten nehmen und den Kunden verständigen, dass seine Datein die Prüfung nicht bestanden haben. Auch der letzte Schritt ließe sich automatisieren.
Besser an einem oder zwei Arbeitsplätzen brauchbare kostenpflichtige Software installieren als auf allen unbrauchbare aber kostenlose Software benutzen.
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 25.01.2013 14:15
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Ich würde auch eher am Workflow arbeiten. Das Problem liegt ja im Sachbearbeiter-Bezug bei der Datenlieferung. Das ist sowieso problematisch, weil dann Last ungleich verteilt wird und Vertretungsregelungen etc. entwickelt werden müss(t)en.

Löst doch diesen Bezug auf. Einfach eine einzelne Ablieferungsstele einrichten. Entweder per Mail, noch besser per FTP oder Web-Upload. Der Kunde liefert seine Daten ab und automatisiert wird eine Benachrichtigung an den für den Kunden zuständigen Sachbearbeiter gesendet. Der kann dann alles weitere veranlassen. Und parallel werden die Daten automatisiert geprüft und an den Sachbearbeiter das Ergebnis mitgeteilt. Der braucht dann kein Fachwissen über Daten oder Tool-Benutzung, sondern kann sich auf die Kundenbetreuung konzentrieren. Gleichzeitig kann man aus unternehmerischer Sicht auch Auswertungen fahren, welcher Kunde immer schlechte oder nicht druckreife Daten liefert und diese Kosten dann dem Ertrag gegenüberstellen.

Fehler können so unterschiedlich sein, dass es einen Fachmann braucht, die Druckfähigkeit zu beurteilen. Manche Fehler müssen im Autorenprogramm behoben werden, andere können durch eine professionelle Lösung wie Acrobat oder PitStop behoben werden. Und dann wird echter Kundenservice draus ("Nur das Sie es wissen, Sie hatten die Fraben falsch angelegt. Wir haben das aber für Sie angepasst").
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