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Lüttje-Lage
Threadersteller
Dabei seit: 23.03.2004
Ort: Hannover
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 20.09.2005 18:25
Titel InDesign wandelt Graustufen in Schmuckfarbe Black |
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Hallo Leute,
bei bestimmten Graustufenbildern (egal welches Dateiformat) die ich in InDesign verknüpfe nimmt InDesign im Druck eine Wandlung in die Schmuckfarbe "Black" vor. Wie kann ich dies verhindern bzw. wieso macht InDesign dies überhaupt?
Auf unseren neuen RIP's macht das Black keine Probleme und wird korrekt gewandelt, auf älteren RIPs werden die "Black"-Bilder allerdings viel kontrastreicher dargestellt oder sogar als Sonderfarbe ausgelesen.
Gibt es eine Möglichkeit die Wandlung zu verhindern?
Möchte nicht später in Acrobat alles wieder über eine Globale Wandlung zurückwandeln...
Danke für jede Hilfe!
Gruß Lüttje
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heav
Dabei seit: 10.02.2004
Ort: Heimat der Inspiration
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Di 20.09.2005 18:42
Titel
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Über welchen weg erstellst du aus InDesign heraus das PDF?
> Drucken > PS-Datei > Distiller
oder direkt
> Exportieren
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 20.09.2005 21:50
Titel
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Hallo,
mit welchem PostScript-Level wird das
ältere RIP betrieben? Solange es nicht
PS-Level-1 ist, sollte die Ausgabe im
Alternativ-Farbraum (100k) ohne Probleme
funktionieren.
Der Hintergedanke der Schmuckfarbe Black
ist der, das auch ohne PostScript-Level 3
und dem setoverprint mode 1 überdrucken
auf CMYK-Flächen möglich ist, ohne dass,
wie bei CMYK-Farben, die Kanäle ungewollt
überschrieben werden.
Gruß
ck
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Lüttje-Lage
Threadersteller
Dabei seit: 23.03.2004
Ort: Hannover
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.09.2005 10:57
Titel
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Erzeuge PDF über Druckdialog - PS - Distiller. Ist aber egal auch über den Export passiert das gleiche.
@Cocktailkrabbe: Die Wandlung bei 100% ist auch kein Problem. Die Hauptprobleme entstehen bei Graustufen Pixelbildern die im Druck eine falsche Wandlung erhalten (zu starker Kontrast). Klar lässt sich das wieder über Color Management in den Griff kriegen, ist aber ein grosser Aufwand.
Wo soll denn der Vorteil beim Überdrucken liegen? Ich sehe dort mehr Nachteile. Wenn ich vorhabe ein Graustufen Bild zu Überdrucken kann ich dies doch auch darüber regeln die anderen Stellen auf überdrucken zu stellen und über das Graustufen Bild zu legen oder Ähnliches. Außerdem kommt dies wirklich seltener vor. Hätte ich eine vernünftige Wandlung in K könnte ich eh die gesammte Seperation auf überdrucken stellen und hätte nicht noch eine 5. Farbe (Black).
Wenn InDesign diese Wandlung vornimmt, sollte die Schmuckfarbe doch wenigstens als 5. Seperation im Druckdialog auftauchen?
Zuletzt bearbeitet von Lüttje-Lage am Mi 21.09.2005 10:58, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Do 22.09.2005 18:50
Titel
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Hallo,
ein Test mit zwei Graustufen-Bildern, das
eine DeviceGray, das andere als Black,
ergab haargenau das selbe Ergebnis.
Wieso sollte eines der beiden kontrastreicher
werden? Technisch eigentlich unmöglich.
Hast du mal die am Bildschirm kontrastreicher
dargestellten Bilder ausgegeben und mit
den anderen verglichen?
Sag mir mal bitte, wie du ein DeviceGray-Bild
auf einer CMYK-Fläche überdrucken willst,
außer du positionierst die Fläche über dem
Bild?
Es ist keine Sonderfarbe, sondern einfach
ein Separationsfarbraum, das selbe, wie
der Schwarz-Kanal von DeviceCMYK.
Wenn überhaupt, müsste an eurem RIP
(oder gar Workflow?) etwas geändert werden.
Gruß
ck
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