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Thema: InDesign und transparente PSD-Dateien vom 10.02.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> InDesign und transparente PSD-Dateien
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Raffi_CLP
Threadersteller

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Verfasst Mo 10.02.2014 18:44
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InDesign und transparente PSD-Dateien

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Hallo liebe Kollegen!

Ich kämpfe da seit geraumer Zeit mit folgendem Problem:

Ich habe ein Bild in Photoshop mit dem Freistellungspfad freigestellt. Das freigestellte Bild sieht in Photoshop und auch in Adobe InDesign super aus.

Ich habe ein Screenshot aus InDesign erstellt, damit Ihr seht, wie das freigestellte Bild in InDesign aussieht:

http://ralf-block.com/medien/indesign_anzeige.png


Man sieht deutlich, dass KEINE grauen Kanten um das Bild herum zu sehen sind. Das Bild ist sauber freigestellt.


Nun taucht aber folgendes Problem auf... sobald ich aus InDesign eine PDF-X4 (oder auch andere PDF-Versionen) generiere, ist in der PDF-Datei eine graue Kante um das Bild zu sehen:

http://ralf-block.com/medien/pdf_anzeige.png


Wie kann ich dieses "Problem" beheben? Was mache ich falsch?


Bin über jeden guten Tipp dankbar.[/img]
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Typografit

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Verfasst Mo 10.02.2014 18:49
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1. Wenn Du Beschneidungspfade verwendest, dann hast Du keine transparenten Bilder, sondern schlicht und einfach Schnittmasken.
2. Wie sieht das Bild in InDesign mit HOHER Anzeigequalität aus?
3. Stelle doch das Bild mit Transparenz (Ebenenmaske, Alphakanal oder Alphatransparenz) frei und verwende das.
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Raffi_CLP
Threadersteller

Dabei seit: 19.01.2014
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Verfasst Mo 10.02.2014 19:05
Titel

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Danke für die erste Antwort Lächel

Kleines Update vorweg... das Problem mit der "grauen Kante" taucht tatsächlich NUR auf, wenn ich eine PDF-X4 erstelle. Bei PDF-X3 zum Beispiel sieht die PDF tatsächlich wie in InDesign aus (also OHNE graue Kante).

Ich bin jetzt persönlich etwas verwirrt, da ich vor ein paar Monaten ein teures Seminar zum Thema "ISO Coated v2" und "korrektes Erstellen" von PDF-Dateien hatte, wo man uns sagte, dass man "NUR" noch PDF-X4 Dateien generieren sollte, alleine schon aus Gründen der Transparenzreduzierung.

Was aber nützt mir PDF-X4, wenn man dann Probleme mit den freigestellten Bildern bekommt?!?

Wie kann ich das Problem mit PDF-X4 lösen?


Nun zu der Antwort von "Typografit"

Erst mal vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort von Dir.
Ich bin quasi noch vom "alten Schlag", ich habe "damals" gelernt, mit einem Freistellungspfad Personen und Gegenstände freizustellen.

Sicherlich ist diese Technik längt überholt.

Momentan habe ich die Bilder immer mit dem Freistellungspfad freigestellt, habe dann über den Pfad eine "Auswahl" erstellt, habe diese dann "umgekehrt" und den Hintergrund gelöscht. So habe immer einen transparenten Hintergrund in Photoshop bekommen.

Diese PSD-Dateien habe ich dann in InDesign platziert, bzw. in PNG umgewandelt, wenn ich diese für das Web benötigt habe.

Wie gesagt... diese Technik ist sicherlich falsch, bzw. längst überholt.

Ist die Methode "Ebenenmaske, Alphakanal oder Alphatransparenz" die EINZIGE bzw. beste Methode, um heute Bilder freizustellen?


Freue mich auf Eure Feedbacks und hoffe mich verbessern zu können - DANKE Lächel
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Di 11.02.2014 01:07
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Die Frage ist, ob die graue Kante vielleicht nur ein Darstellungsfehler ist? Mit welchem Programm siehst Du Dir das an? Das einzige Programm, das korrekt PDFs darstellen kann ist Acrobat / Reader. Keine Vorschau! Die kann auf keinen Fall ein X4 korrekt darstellen.
Ob PDF/X4 das rivhtige ist, musst Du die Druckerei fragen. Wenn Du in InDesign ein PDF platzierst, dann ist immer X4 die beste Möglichkeit. X4 ist sicher moderner als X3. X3 soll man gar net verwenden, dann schon X1a.

Die beschriebenen Methoden sind die Transparenzmethoden. Es ist halt ein Unterschied, ob Du das Portrait mit dem Lockenkopf mit Schnittmaske und Scherenschnittmuster in das Layout bringst oder mit einer natürlicheren weichen Kante.
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hilson

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Verfasst Di 11.02.2014 09:49
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Raffi_CLP hat geschrieben:

Momentan habe ich die Bilder immer mit dem Freistellungspfad freigestellt, habe dann über den Pfad eine "Auswahl" erstellt, habe diese dann "umgekehrt" und den Hintergrund gelöscht. So habe immer einen transparenten Hintergrund in Photoshop bekommen.


Den Weg kannst Du ja grundsätzlich auch beibehalten. Wenn Du statt löschen allerdings noch auf Maskieren umsteigst, bist Du einfach flexibler, denn damit lässt sich jederzeit nachkorrigieren. Was gelöscht ist, ist hingegen unwiederbringbar weg bzw. muss wieder umständlich durch Originaldaten ausgetauscht werden.

Daß man "Arbeitsdateien" direkt in's Lyout platzieren kann stellt für mich eine der größten Verbesserungen dar, anstatt -wie in den alten Tagen halt so üblich- immer noch zusätzlich mit EPSen und/oder Tiffs hantieren zu müssen.
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