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Thema: InDesign - Überdrucken bei Effekten vom 10.10.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> InDesign - Überdrucken bei Effekten
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Idee-fix
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Verfasst Mi 10.10.2012 11:04
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Genau das hat ja schon funktioniert. Aber hier im Forum in den Print FAQs habe ich gelesen, dass das Aussparen zu Blitzern führen kann. Und die kann man nur vermeiden, wenn man auf Überdrucken stellt.
Stimmt das so? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Druck ist übrigens Offset.
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Pixelkaiser

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Verfasst Mi 10.10.2012 11:56
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Idee-fix hat geschrieben:
Genau das hat ja schon funktioniert. Aber hier im Forum in den Print FAQs habe ich gelesen, dass das Aussparen zu Blitzern führen kann. Und die kann man nur vermeiden, wenn man auf Überdrucken stellt.
Stimmt das so? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Aussparen kann zu Blitzern führen, das stimmt schon.
Aber manchmal erfordert das Design halt ein Aussparen.

Ob ein Trapping in Deinem Fall zwingend nötig ist hängt wohl von der Farbverteilung im Bild ab.
In den CMY-Auszügen wird die schwarze Fläche halt "ausgestanzt" und wenn sich nun an den angrenzenden Bildelementen nur CMY-Bildteile befinden sieht man im Druck evtl. Blitzer. Ist aber angrenzend auch überall schwarzer, womöglich dunkler Raster wird ein Blitzen nicht (so) auffallen.

Entsprechend ausgrüstete Druckereien trappen solche aufeinandertreffenden Farbkanten, genauso wie ihre Druckmaschine das erfordert.
In den Datenübernahmekriterien sollte das zu finden sein.

Wenn die Druckerei unbekannt ist, könntest Du ein PDF/X mit Überfüllungseintrag "Nein" erstellen und hoffen, dass die Druckerei ihr Handwerk versteht oder Du gehst auf Nummer sicher und arbeitest mit einer überdruckenden Kontur, 0,05mm.

mfG Pix
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Typografit

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Verfasst Mi 10.10.2012 11:57
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Das Trapping lass die Druckerei machen. Verwende ein Schwarz, das nicht überduckt.

Weshalb verwendest Du CMYK-Bilder, weshalb EPS? Weshalb verwendest Du Arbeitsweisen aus dem vorigen Jahrtausend? Weiterbildung nicht gewesen?
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Idee-fix
Threadersteller

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Verfasst Mi 10.10.2012 12:14
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@Pixelkaiser:
Danke für die ausführliche Antwort.
In den angrenzenden Bildelementen befinden sich nur Fabflächen.
Ich werde also die Schwarz-Flächen aussparen und zur Sicherheit eine schwarze Kontur mit Überdrucken anlegen.
Ich habe Kontakt zur Druckerei kann das also direkt klären.

@Typografit:
EPS habe ich vom Kunden bekommen, die wurde wohl in den bisherigen Drucken auch immer problemlos verwendet.
CMYK-Bilder: Da muss ich grad wirklich passen. Was wird denn anstelle von CMYK verwendet? Lab?
Der Druck ist doch schließlich in CMYK, wieso sollte ich dann die Bilder nicht auch in CMYK anlegen?
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Mi 10.10.2012 12:19
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Rgb, konvertieren beim PDF-Export in den Zielfarbraum. Ist flexibler und produktionssicherer als die Verwendung von CMYK-Bildern.

Sag Deinen Datenlieferanten, sie sollen auf EPS verzichten.
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Idee-fix
Threadersteller

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Verfasst Mi 10.10.2012 12:35
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Ok gut, die Bilder in RGB zu belassen und dann später beim rausschreiben erst zu konvertieren war mir jetzt nicht neu.
Wir hatten aber bei den Bilder im Proof ein paar Probleme und ich wollte hierbei einfach auf Nummer Sicher gehen um auszuschließen, dass es mit der Konvertierung zusammenhängt. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es ein Problem der Druckerei war.

Das mit den EPS ist ein guter Rat, den ich in Zukunft befolgen werde. Vielen Dank dafür
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst Mi 10.10.2012 12:41
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Idee-fix hat geschrieben:
@Pixelkaiser:
Danke für die ausführliche Antwort.
In den angrenzenden Bildelementen befinden sich nur Fabflächen.
Ich werde also die Schwarz-Flächen aussparen und zur Sicherheit eine schwarze Kontur mit Überdrucken anlegen.
Ich habe Kontakt zur Druckerei kann das also direkt klären.
Gut.

Wirklich relevant für Dein aktuelles Problem (bestimmt aber nicht die Verwendung von CMYK-Bildern und verm. nicht mal die Verw. von EPS) könnte noch eine böse Falle sein, die manchmal von Druckereien "ausgelegt" wird:
100% Schwarz wird im RIP gern mal automatisch auf Überdrucken gestellt wird.
Um das zu verhindern, bräuchtest Du die Fläche z. B. nur auf c1 m0 y0 k100 stellen.


mfG Pix


Zuletzt bearbeitet von Pixelkaiser am Mi 10.10.2012 12:43, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

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Verfasst Mi 10.10.2012 12:42
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Id, Ps und Ai verwenden die selbe Colorengine. Sie ist auf einem Computer für diese Programme sogar nur ein einziges Mal installiert. Das hat zur Folge das bei gleichen Einstellungen die selben Ergebnisse erreicht werden. Natürlich sollen RGB-Bilder für den Druck in Ps im CMYK-Proof kontrolliert werden.
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