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Thema: Indesign Postscript und RAM vom 09.02.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Indesign Postscript und RAM
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DesigntesBrot
Threadersteller

Dabei seit: 19.08.2009
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 10.02.2010 01:30
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Richtig. Und hier streiten sich nun die Positionen. Es geht eben wie Typografit richtig festgestellt hat darum das das flatten sowohl vor dem Druck als auch beim Export erfolgen kann. Und genau hier gibt es zwei Positionen.

Zum Einen ist es so das in großen Teilen der Mittelständigen Druckindustrie die PrePress-Software eben nicht auf dem Stand ist eine PDF mit live Transparency ordentlich zu flatten. Deswegen kann das Flatten einer PDF vor dem Versand Sinn machen. Am meisten Sinn macht es jedoch wenn die Daten nicht zentral gedruckt werden sondner international, also die Verschiedenen Configures miteinaner in wiederspruch stehen. Dann ist es absolut sinnvoll eine PDF zu flatten.

Eine PDF nicht flatten macht Sinn für Crossmediapublishing mit begrenzten Ressourcen. Also wenn Druckdaten lokal verarbeitet werden und man sicher sein kann das der Druckbetrieb dem Flatten nicht sprachlos gegenüber steht. Flattet man die Druckdaten nicht bleiben eben nichtdruckbare Objekt wie Interaktives und audiovisuelles Enthalten und die gleichen können auch auf anderen Medien sinnvoll erweitert genutzt weden.

Es geht also bei der Frage nach dem Flatten nicht nur darum wer das am besten, mit welcher Funktion auch immer, hinkriegt, sondern auch was den Workflow betreffend sinnvoll ist.

Seperation ist eigentlich aufgabe der Druckerei...Ich wüsste nicht warum ich die Datei separieren sollte, sofern ich nicht schmuckfarben verwende, aber auch dar erscheint es mir sinnlos. Seperationen können allerdings zu jeder Zeit sowohl aus Indesign als auch aus Acrobat ausgegeben werden.


Zuletzt bearbeitet von DesigntesBrot am Mi 10.02.2010 01:33, insgesamt 1-mal bearbeitet
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 10.02.2010 01:47
Titel

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Du hast ja insofern Recht wenn Du sagst dass nur wenige Druckereien native Transparenz drucken kann,
also ich kenne noch keine die ein PDF/X4 haben möchte.
Aber darum gehts ja auch nicht in erster Linie, sondern, dass Adobe seit so fast 10 Jahren PS nicht mehr
weiter entwickelt hat und der Export seit CS3 absolut zuverlässig läuft und auch was den PDF-Export angeht
qualitativ hochwertige PDFs erstellt.
Wer den Weg über PS geht, muss immer 2 Wege gehen um ein PDF zu erstellen, somit ist die Fehlerquote
schon höher als beim Export.

Warum sich nicht jetzt schon mit nativer Transparenz im PDF auseinandersetzen zumal PDF/X4 NUR über den
Export möglich ist, auch wenn die Druckerei es nicht verlangt, aber hier geht´s ja auch nicht unbedingt um PDFs mit nativer Transparenz für den Druck.
Was ist wenn Du jemanden hochwertige PDFs liefern sollst die er in ID platzieren will?
Was machst Du dann?
Gibst Du PDFs ab die Du mittles Distiller erstellt hast?????
Ich würde sie nicht annehmen und Dir umgehend sagen ich will PDFs MIT Transparenz!!!
Wenn Du dann ins grübeln kommst und Dich fragst wie Du das hinbekommst und es Dir einfällt es geht ja nur über den Export, dann kannst Du Dich auch gleich fragen, warum nicht immer so arbeiten????

Wenn Du keine Infos hast über den Druckdienstleister und musst ein Druck-PDF abgeben dann erstelle ich ein PDF/X4 und die Druckerei soll das PDF dann so bearbeiten wie sie es brauchen.
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 10.02.2010 01:49
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antonio_mo hat geschrieben:
Silvergecko hat geschrieben:
Was ist flatten? Das kenne ich nicht *Schnief*

Plattrechnen/Runterrechnen/flach machen für die Separation?

Ich will doch was lernen *Huch*


Beim Export einer Datei in ein Fremdformat sorgt der Flattener im Programm dafür,
dass eine Reduzierung der Transparenz erfolgt.

Nachtrag:
Das Verflachen von Transparenzen wird auch Flattening genannt.

Was da passiert weisst Du aber???

Viele Grüße
antonio


Ja ich denke schon: Es heißt primitiv Ausgedrückt das flatten ist das plattmachen/reduzieren (zb von Transparenzen) zur bitmap/Druckplatte für den Druck... Und bei Euch ging es darum grade Wer das besser tut der Anwender oder die Druckerei.

Hoffe habs richtig verstanden... fein ich kannte das Wort noch nicht *Thumbs up!*


Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Mi 10.02.2010 01:51, insgesamt 2-mal bearbeitet
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 10.02.2010 01:58
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Silvergecko hat geschrieben:
antonio_mo hat geschrieben:
Silvergecko hat geschrieben:
Was ist flatten? Das kenne ich nicht *Schnief*

Plattrechnen/Runterrechnen/flach machen für die Separation?

Ich will doch was lernen *Huch*


Beim Export einer Datei in ein Fremdformat sorgt der Flattener im Programm dafür,
dass eine Reduzierung der Transparenz erfolgt.

Nachtrag:
Das Verflachen von Transparenzen wird auch Flattening genannt.

Was da passiert weisst Du aber???

Viele Grüße
antonio


Ja ich denke schon: Es heißt primitiv Ausgedrückt das flatten ist das plattmachen/reduzieren (zb von Transparenzen) zur bitmap/Druckplatte für den Druck... Und bei Euch ging es darum grade Wer das besser tut der Anwender oder die Druckerei


Ja stimmt, jedes transparente Objekt, sowie Objekte wie Text, Grafik oder ein Bild, die mit einer Transparenz in Berührung kommen werden verflacht (reduziert).
Beim Verflachen von Transparenz (Flattening) wird auch so verstanden, dass alle überlappende Flächen in einem Stapel von transparenten Objekten in deckende Objekte konvertiert wird und die danach auch noch die ursprüngliche Erscheinungsform behalten!

http://hilfdirselbst.org/dynpg/upload/imgfile21.pdf


Zuletzt bearbeitet von antonio_mo am Mi 10.02.2010 02:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 10.02.2010 02:07
Titel

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DesigntesBrot hat geschrieben:
Richtig. Und hier streiten sich nun die Positionen. Es geht eben wie Typografit richtig festgestellt hat darum das das flatten sowohl vor dem Druck als auch beim Export erfolgen kann. Und genau hier gibt es zwei Positionen.

Zum Einen ist es so das in großen Teilen der Mittelständigen Druckindustrie die PrePress-Software eben nicht auf dem Stand ist eine PDF mit live Transparency ordentlich zu flatten. Deswegen kann das Flatten einer PDF vor dem Versand Sinn machen. Am meisten Sinn macht es jedoch wenn die Daten nicht zentral gedruckt werden sondner international, also die Verschiedenen Configures miteinaner in wiederspruch stehen. Dann ist es absolut sinnvoll eine PDF zu flatten.

Eine PDF nicht flatten macht Sinn für Crossmediapublishing mit begrenzten Ressourcen. Also wenn Druckdaten lokal verarbeitet werden und man sicher sein kann das der Druckbetrieb dem Flatten nicht sprachlos gegenüber steht. Flattet man die Druckdaten nicht bleiben eben nichtdruckbare Objekt wie Interaktives und audiovisuelles Enthalten und die gleichen können auch auf anderen Medien sinnvoll erweitert genutzt weden.

Es geht also bei der Frage nach dem Flatten nicht nur darum wer das am besten, mit welcher Funktion auch immer, hinkriegt, sondern auch was den Workflow betreffend sinnvoll ist.

Seperation ist eigentlich aufgabe der Druckerei...Ich wüsste nicht warum ich die Datei separieren sollte, sofern ich nicht schmuckfarben verwende, aber auch dar erscheint es mir sinnlos. Seperationen können allerdings zu jeder Zeit sowohl aus Indesign als auch aus Acrobat ausgegeben werden.

Aber was spricht dagegen, wenn ein flachgerechnetes PDF gebraucht wird, das mittels Export zu erstellen?
Zudem wird ein flachgerechnetes PDF ausschließlich für die Endausgabe benötigt, aber nicht, um ein PDF in eine InDesign-Datei zu platzieren, da sind PDFs mit Live-Transparenz gefragt, das ist auch genau das, was geschieht, wenn ai und indd platziert werden. Diese Dateiformate werden von InDesign als PDFs mit Transparenz empfangen. Bei AI etwas offensichtlicher, bei INDD in INDD im Hintergrund.
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