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DesigntesBrot
Threadersteller
Dabei seit: 19.08.2009
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Verfasst Di 09.02.2010 20:25
Titel Indesign Postscript und RAM |
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Guten Abend,
ich bin jetzt wiederholt auf folgendes Problem gestoßen. Beim Druck einer Postscript Datei aus InDesign heraus wird diese leider nicht als temporäre Datei zwischengespeichert sondern läuft direkt in den RAM. Das geht zwar schön schnell stellt aber gewisse Anforderungen. Ich habe hier mal wieder ein massives und stark bebildertes Dokument dass meine 4 GB RAM in jedem Fall sprengen wird. Das Resultat: InDesign rechnet so bis auf Seite 100 und meldet dann gepflegt "zu wenig Speicher" da dieser natürlich von der PS datei vollgehauen ist. Nun kann es doch nicht die Lösung sein das "elektronsiche" Gewicht einer Seite jedesmal von vorneherein abzuschätzen und das Dokument in Etappen zu drucken...
Ich denke das Problem ist bekannt. Kennt jemand eine Lösung? Mir schwarmt da sowas wie ein "Lokaler PostscriptServer" vor, der die Daten aufnimmt und direkt auf dem festen Speicher in Form einer temporären Datei ableget. Die Geschwindigkeit mit der InDesign die PS-Datei schreibt zu drosseln dürfte dabei doch das geringste Problem sein. Also kennt jemand eine Lösung?
MfG
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lumen
Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 42
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Verfasst Di 09.02.2010 20:27
Titel
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Klären wir doch erstmal den einfachsten Lösungsansatz:
Wieso kein direkter PDF-Export anstatt der EPS-Variante?
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DesigntesBrot
Threadersteller
Dabei seit: 19.08.2009
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 09.02.2010 20:38
Titel
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Es geht hier nicht um ein EncabsuledPostScript sondern um PostScript. Entschuldigung falls das nicht deutlich wurde.
Ich möchte hier wirklich nicht eine Diskussion über den besten Weg eine PDF zu erstellen lostreten. Der Weg ist leider nicht austauschbar. Es sei nur soviel gesagt...jeder anständige Drucker springt mir ins Gesicht wenn ich für den Offset Druck mit Schmuckfarben bestimmte PDF daten aus InDesign exportiere.
Also...Export stellt keine alternative dar.
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lumen
Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Di 09.02.2010 20:50
Titel
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Für Schmuckfarben gibts den Druckfarben-Manager, und der Weg über PS/EPS und dann Distiller
ist überholt. Ich vermute mal weiterhin, dass der PDF-Export den hier so circa jeder im Alltag
nimmt die korrekte Lösung für dein "Problem" ist. Aber dazu dürfen sich auch gern die
etwas erfahrenderen Benutzer auslassen.
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DesigntesBrot
Threadersteller
Dabei seit: 19.08.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 09.02.2010 20:53
Titel
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Wie gesagt...ich will keine Diskussion über den besten Weg eine PDF zu erstellen lostreten. Mein Problem stellt auch nicht die Wahl zwischen den beiden Wegen dar sondern das Postscript über den RAM geschrieben wird und wie man das umgehen kann. Hast du dazu vl einen Lösungsansatz?
LG
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Silvergecko
Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Di 09.02.2010 21:27
Titel
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DesigntesBrot hat geschrieben: | jeder anständige Drucker springt mir ins Gesicht wenn ich für den Offset Druck mit Schmuckfarben bestimmte PDF daten aus InDesign exportiere.
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Schwachsinn
Sag uns bitte deine Gründe für den Distiller bzw. warum Du keine Wahl hast? Wenn Du das nicht begründen kannst wirst Du hier auf heftige Gegenwehr stossen, das is nicht böse oder sarkastisch gemeint sondern wirklich sachlich!
Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Di 09.02.2010 21:32, insgesamt 5-mal bearbeitet
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst Di 09.02.2010 21:33
Titel
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Was passiert, wenn du für den Export einen Postscript-Druckertreiber benutzt, der mit der Schnittstelle "File" verbunden ist?
Warum ist dieser Weg für dich nicht gangbar, wenn es schon unbedingt "good old postscript" sein muss?
Kann durchaus sein, dass Adobe da nicht mehr viel Aufwand in eine saubere Programmierung steckt, wenn die PS weghaben wollen ...
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DesigntesBrot
Threadersteller
Dabei seit: 19.08.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 09.02.2010 21:45
Titel
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Nun denn so soll es sein. Meine Gründe:
Ich möchte vollständige Kontrolle darüber welche Schriften wie eingebunden werden, um die Schnitte in letzter Minute noch ändern zu können.
Ich möchte keine Überfüllungsschlüssel die weder auf true noch auf false stehen.
Ích möchte nicht das beim schreiben der PDF MediaBoxen und CropBoxen vertauscht werden oder gar die selbigen außerhalb meines Formates liegen was dazu führt das die Druckerei ohne sorgsame Pflege der PDF das Dokument falsch oder verlerhaft ausschiest und ich am Ende entweder einen Fehlerhaften Druck oder tonnen von Ausschuss erzeuge.
Ich möchte das mein Portable Job Ticket in der PDF eingespeichert wird ohne dafür Acrobat anschmeißen zu müssen. Ich möchte meine OPI-Kommentare zwecks weiterverarbeitungsanweisungen erhalten wissen.
Dies ist nur ein Teil der Gründe warum ich eine PDF über den PostScript weg erzuege, und zwar wenn sie zur Prouktion geht prinzipiell. Es ist hoffentlich klar geworden das mein Problem nicht die Druck oder Export wahl ist, sondern das Postsricpt über RAM geschrieben wird.
Also es freut mich wenn uns das der Lösung ein Stück näher gebracht hat. Nocheinmal: Die Exportfunktion ist nicht die Lösung und nicht das Problem.
Hast du eine Idee Silvergecko?
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