[Frank Münschke]

genau wegen der Neuerungen in CS5 habe ich nach der Version gefragt ...
Bis zur CS4 konnte man nämlich in gesperrten Textrahmen den Text editieren, das geht in der CS5 nicht mehr ...
--
EDIT: Wenn Text als Grafik platziert wurde, ist die Darstellung abhängig von der eingestellten Anzeigeleistung ... da ja dann lediglich ein besseres oder schlechteres Darstellungs-JPEG angezeigt wird ...
Wenn Text via Dreck_n_Drupp eingefügt wurde, kannst du die Konturen mit dem weißen Auswahlwerkzeug anklicken (eventuell erst vorher Gruppierung aufheben ...), wie bei jeder anderen InDesign-Grafik ...

[hilson]

[Frank Münschke]

.. da stehts nur drin, wenn es auch ordnungsgemäß platziert wurde ... ansonsten ... siehe oben ...

[squaw77]

In der Verknüpfungstabelle werde die "normalen " Grafiken alle angezeigt, der Text leider nicht. Hm, ich denke, dass es am einfachsten ist, das "Text-Objekt" zu löschen und die eine Seite neu zu schreiben. Werde mal vom Vorgänger in Erfahrung bringen, was der da gemacht hat.

[Frank Münschke]

Wenn du die Datei/Seite/Teil der Datei schickst ... finden wir den Fehler sicher raus und Du (und andere) weist (wissen) beim nächsten Mal, was das Problem war ... Hier meine Mail für solche Dinge ...
mgi (at) k-mw.de

[squaw77]

Ok, die Mail ist auf dem Weg...dauert etwas ist ca 13 MB. Bin jetzt gleich weg, werde aber später von zu Hause aus nochmal hier rein schauen. Danke für eure Hilfe!

Claudia

[Frank Münschke]

Claudia hat mir die Datei zugeschickt ...

Hallo Claudia
wenn du in deiner Datei einen "Textrahmen" anklickst, erhält dieser eine gestrichelte Umrandung.
Das ist normalerweise ein Zeichen für eine Gruppe. "Gruppierung aufheben" führt dann auch zu einer Ansammlung von Glyphenzeilen, die als Pfade (eventuell daher auch der Datei-Name "...Pfade...indd ) aber nicht mehr als Schrift vorliegen. Entsprechend ist das nicht mehr editierbar.
Für Illustrator gibts ein Script (auf das Monika_G hier im Forum letztlich verwiesen hat), das aus solchen Einzelglyphen wieder Text macht. Für Indesign kenne ich soetwas nicht ...
Gruß Frank

Sorry aber - mein Rat: Zu jeder Software gehört ein Handbuch, das man auch lesen sollte. Bei den Einzelversionen gibts das gedruckt dabei, bei den Suites ists irgendwo auf den DVDs versteckt und ansonsten gibts das über die Hilfe-F1-Funktion auch als PDF-Download ... Darin sollte man sich zumindest die Basics eines solch mächtiges Programmes draufschaffen ...

[Typografit]

Vielleicht nach den letzten 2 Antworten:
1. Wenn es bei einem Problem nicht um verlinkte Bilder geht, soll man nicht indd sondern idml verschicken, die sind dann nie 13MB groß.
2. Dem Ersteller sagen, der soll einem eine Datei geben, in der die Pfade nicht konvertiert sind. Und ihn auch darüber informieren, dass man das aus technischen Gründen grundsätzlich unterlassen soll.

Wenn man später aus so einem Mist den Text braucht, dann hat man folgende Möglichkeit ohne alles abzutippen:
1. PDF erstellen (Vorher Hintergründe ausblenden/lösche, Text in schwarz einfärben)
2. Das PDF bei 400 ppi rastern (Mehrere Möglichkeiten: In Photoshop öffnen, als JPG oder TIFF exportieren etc.)
3. Wieder als PDF speichern
4. In Acrobat unter (Bei X) Werkzeuge> Texterkennung > In dieser Datei die Rasterdatei in Text erkennen lassen. Bei 9 ist es im Dokument-Menü.

Dabei ist die Chance recht gut ein brauchbares Ergebnis zu bekommen, weil die Rasterdatei aus einer digitalen Vorlage mit selbst verantwortetem Kontrast kommt ohne die Scan-Staub-Probleme dazwischen.
Es ist auch der einzige Fall, wo ich empfehle eine Datei in Photoshop zu rastern. Für die Druckproduktion würdet ihr nie so eine Empfehlung von mir hören.