[hilson]

[strolch78]

@Knottyvipe: da muss ich Frank Münschke Recht geben. Trotzdem hab ich das mal mit pink getestet. Es waren keine Pixel außerhalb übrig.

@hilson: das macht mich aber total unsicher. Wenn das schon der Laserdrucker nicht druckt, vlt kann die Druckerei das erst recht nicht drucken. Ich werde im Laufe des Tages auf jeden Fall dort anrufen.

@monika_g: oje, mein Englisch ist nicht sooo gut. Ich hab mir die Seite angesehen und in den Transparenzreduzierungsvorgaben auch entsprechendes Profil erstellt. Geändert hat es nix am Ausdruck auf dem HP 4700.

Was kann ich denn noch tun, damit mein HP das ordentlich druckt? Die Joboptions habe ich aus dem Cleverprinting-Buch übernommen - sowohl für den PDF-Export direkt aus Indesign als auch die PDF-Distiller-Options. Habe alle Wege durchprobiert - ohne Erfolg.

[Frank Münschke]

Ich habe dir gestern dazu schon einige Fragen gestellt, die immer noch unbeantwortet geblieben sind.
Es ist relevant, welche Farben (RGB, CMYK oder Vollton) verwendet werden und in welchen Zusammensetzungen diese Vorkommen. Also beantworte doch mal solche Frage und zeige einen Screenshot und einen Scan des Problems ...
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Deine Sorge, dass eine Druckerei solche Sachen noch schlechter Umsetzen kann als den HP, teile ich nicht. Wenn von deiner Seite aus alles richtig gemacht ist, sind die Workflows von Druckereien eigentlich so eingerichtet, dass sie mit solchen alltäglichen Problemen klar kommen und wissen, was da zu tun ist. Während dein Drucker nur einen Workflow kennt ...
In welchem Farbraum gibst du deine Sachen direkt aus, in welchen Farbraum erzeugst du das PDF ... Erwartet der Drucker RGB oder CMYK, was schickst du?
Wo findet die Transparenzreduzierung statt?
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Hunderte Fragen ...

[strolch78]

Ja, sorry, die Beantwortung ist wohl untergangen.

Ich verwende ausschließlich CMYK. ISO coated v2 (ECI).

Bzgl. der Transparenz habe ich verschiedenes probiert.
a) aus Indesign direkter PDF-Export inkl. Transparenzreduzierung.
b) aus Indesign PS-Datei erstellt und über Distiller pdf erzeugt.

Als Transparenzreduzierungsvorgabe habe ich genutzt:
Pixelbild-Vektor: 100
Auflösung Strichgrafik ..: 1600 ppi
Auflösung Verlauf...: 400 ppi
keine Haken bei Text in Pfad oder Konturen in Pfad.

In der Reduzierungsvorschau in Acrobat wird mir ja auch nix "Rotes" angezeigt ...

[hilson]

[Frank Münschke]

Das Beantworten von Fragen macht nur Sinn, wenn diese auch alle beantwortet werden!

Kann dein Drucker dieses Profil überhaupt verarbeiten? Ich denk mal nicht! Was will der denn nun für Daten haben?
Der Weg über Postscript ist hanebüchen! Das ist eine Technologie des vergangenen Jahrtausends ... Dazu gibt es von mir hunderte Posts hier im Forum.
Die Auflösung von 100 ppi für den Umwandlung von Vektor zu Pixel ist falsch. Mindestens 300 ppi, möglichst mehr) sollten da eingestellt sein ...

[strolch78]

@Frank Münschke: Warum ist der Weg über Postscript hanebüchen? Die Druckereien, mit denen ich bisher zusammengearbeitet habe, wollten immer diesen Weg. Ich weiß, dass Cleverprinting etwas Anderes sagt und dass der Weg über PS mittelalterlich ist. Dort ist auch das Intermediate Binding "unbekannt". Aber wenn die Druckerei das so möchte, kann ich mich schlecht dagegen sträuben, oder?

Du schreibst die 100 ppi sind zu wenig. Aber beim Schieberegler "Pixelbild-Vektor-Abgleich" kann ich nur bis 100 einstellen (Einheit % ?!?).

Mittlerweile bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es an dem Laserjet liegt. Ich habe zwei weitere Drucker in unserer Firma damit gefüttert (alles keine PCL-Drucker). Und diese haben ein perfektes Ergebnis geliefert. Das heißt, dass die Transparenzen richtig reduziert wurden, nur mein Laser-Drucker das nicht kapiert.

Gibt es hier Abhilfe, d. h. kann man den Colorlaserjet irgendwie überlisten.

[hilson]