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Thema: InDesign CS5: Comicsprechblase mit teilweiser Transparenz vom 28.07.2015


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> InDesign CS5: Comicsprechblase mit teilweiser Transparenz
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SL-Design
Threadersteller

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Verfasst Do 30.07.2015 14:28
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Typografit hat geschrieben:
Ich verstehe echt nicht, weshalb sich so viele gegen die Verwendung von Formaten wehren. Es gibt KEIN Argument gegen Formate.


Ich denke, bei den meisten handelt es sich nicht um einen bewussten Wiederstand gegen Formate sondern eher um mangelnde Disziplin.
Aber wie hilson schon richtig erwähnte, es gibt im Designprozess oft völlig andere, gedankliche Schwerpunkte als die technischen.
Und ein Schnellschuss-Flyer mit einer Halbwertzeit von einem Wochenende ist in geruckter Form als Endergebniss nicht schlechter, wenn bei der Erstellung völlig auf Formate verzichtet wurde.
Dein Bestreben für einen technisch einwandfreien Herstellungsprozess in allen Ehren, manchmal ist er nur bedingt notwendig.
Du hast halt einfach einen anders strukturierten Gestaltungsprozess als andere.
Aber sieh es mal so, wenn alle einen perfekten Workflow hätten, könnte man ein Teil des Forums dicht machen. Grins
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JohnnyCage
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Verfasst Do 30.07.2015 14:37
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Formate Anlegen/Benennen, Pflegen, Organisieren, deren Menus anstelle der bereits offenen Bedienfelder & Tastenkürzel für Anpassungen verwenden ist Mehrarbeit. Wie kommt man bloß dazu da etwas anderes zu behaupten? Noch nie damit gearbeitet?

Desto höher die Anzahl der nötigen Anpassungen (Kreativ-/Layoutphase) desto größer die Mehrabeit.
Desto geringer die Anzahl der gemeinsam von einer Anpassung betroffenen Elemente (kleinere Anzeigen, etc.) desto kleiner der Zusatznutzen.

Man sieht eigentlich ziemlich schnell, dass es hierfür keine Doktrin geben kann. Da könnte ihr noch einhundert Jahre weiter diskutieren.

Btw: Im konkreten Fall unterstütze ich absolut die Ansicht, dass Formate verwendet werden sollten. Wobei das mit transparenten Hintergründen immer so eine Sache ist. Die müssen ohnehin meistens für jedes Element, dem darunter liegendem Hintergrund entsprechend, individuell angepasst werden.
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
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Verfasst Do 30.07.2015 14:49
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Typografit hat geschrieben:
Gerade Formate ermöglichen Flexibilität. Man gestaltet ein Element und legt das Format an. Was soll daran die Flexibiät einschränken.
Grade Du Ernie, der Du öfter mal Bilder hier in den Threads veröffentlichst, solltest lieber nicht mit Steinen werfen, Deine künstlerischen Werkstücke zeugen auch nicht gerade von Begabung. Also würde ich an Deiner Stelle den Ball flach halten, sehr flach.

Im gegensatz zu Dir verdiene ich durch „Gestaltung und Reinzeichnung” mein Geld. Nicht durch belehrerisches Besserwissen. Was meine gestalterischen Fähigkeiten angeht, sprechen meine Reputation und die Zusammenarbeit mit renomierten Verlagen eine klare Sprache. Das kann man von Dir nicht behaupten. Dein Besserwissen-Belehren-Auftreten hier geht nicht nur mir auf den Sack.

Es ist gut wenn Du fundiertes Wissen über die Adobeanwendungen teilst, aber lass den Zwang, das MUSS weg. Alles was ich muss, ist irgendwann sterben.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Do 30.07.2015 15:06
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Wenn's ums Sterben geht, es gibt die Auferstehung.
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 30.07.2015 15:10
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Typografit hat geschrieben:
Wenn's ums Sterben geht, es gibt die Auferstehung.

Amen!
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Do 30.07.2015 15:17
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JohnnyCage hat geschrieben:
Formate Anlegen/Benennen, Pflegen, Organisieren, deren Menus anstelle der bereits offenen Bedienfelder & Tastenkürzel für Anpassungen verwenden ist Mehrarbeit. Wie kommt man bloß dazu da etwas anderes zu behaupten? Noch nie damit gearbeitet?

Desto höher die Anzahl der nötigen Anpassungen (Kreativ-/Layoutphase) desto größer die Mehrabeit.
Desto geringer die Anzahl der gemeinsam von einer Anpassung betroffenen Elemente (kleinere Anzeigen, etc.) desto kleiner der Zusatznutzen.

Man sieht eigentlich ziemlich schnell, dass es hierfür keine Doktrin geben kann. Da könnte ihr noch einhundert Jahre weiter diskutieren.

Btw: Im konkreten Fall unterstütze ich absolut die Ansicht, dass Formate verwendet werden sollten. Wobei das mit transparenten Hintergründen immer so eine Sache ist. Die müssen ohnehin meistens für jedes Element, dem darunter liegendem Hintergrund entsprechend, individuell angepasst werden.

DU irrst da gewaltig. Wenn ich was gestalte, dann verwende ich genau diese Bedienfelder und wenn ich was gestaltet habe, dann lege ich ein Format an. Erst mit einem Format kann ich, vor allem bei einem Mengensatz sehen, was eine Änderung bewirkt. Also zuerst lege ich das Format an, dan verändere ich das mit den Paletten, so wie Du beschreibst und dann sage ich, dass das Form der Gestaltung angespasst werden soll. Passt es, lass ich es, passt's nicht, kommt Befehl+Z.
Alleine ein Absatzformat bewirkt, dass ich mir mehr als hundert textspezifische Einstellungen nicht merken muss. Ich kann diese Formate in Bibliotheken speichern. Das einzige wo ich mir Diszilin abverlange, und auch noch dazu lernen muss, wie ich die Formate bezeichnen muss, da bin ich schlampig. Aber mit den Bibliotheken, ich arbeite schon mehrere Monate mit den CC-Bibliotheken mit Formaten, was mit CC 2015 raus kam, kann man so Dokumente schlank halten und Formate rasch wiederverwerten.

Wenn jemand meint, ich gestalte nicht, möge er ruhig sein. Ich will nur nicht Aufruhr bewirken hier, weil ich im christlich-konservativem Spektrum unterwegs bin und größtenteils meinen Namen nicht preisgebe, wenn ich was mache.
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SL-Design
Threadersteller

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
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Verfasst Do 30.07.2015 15:17
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Typografit hat geschrieben:
Wenn's ums Sterben geht, es gibt die Auferstehung.


Was ich jetzt stärker bezweifle als die konsequente Anwendung von Formaten.
Dass sich meine Frage zur Transparent von Comicsprechblasen zu einem Religionsthema mutiert, hätte ich nicht zu glauben gewagt. *Thumbs up!*
Warum aber nicht?
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Jade-Haus

Dabei seit: 30.11.2006
Ort: Nordisch by nature!
Alter: 55
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 30.07.2015 15:28
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Wie sagte noch mein alter Ausbilder? "Viele Wege führen nach Rom. Und wenn es so nicht geht, probieren wir eine andere Möglichkeit. Vielleicht geht es dann auch nicht."

Wenn man mit einer eigenen Arbeitsweise genau so schnell und gut eine Lösung erarbeiten kann ist das doch gut. Wo liegt das Problem?

So lange man alleine an einem Projekt arbeitet, sehe ich keine Schwierigkeiten darin, sich eigene Lösungswege zu suchen. Auch wenn diese manchmal recht kreativ sein mögen.
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