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Thema: InDesign CS5 - Buch als pdf ausgeben vom 21.04.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> InDesign CS5 - Buch als pdf ausgeben
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Dabei seit: 09.09.2014
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Verfasst Di 09.09.2014 22:21
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verstehe ich das richtig, dass InDesign nicht in der Lage ist, ein Buch-PDF, das aus mehreren Dokumenten besteht, als ein zusammenhängendes PDF mit durchgehenden Doppelseiten zu produzieren?

Mein konkretes Problem ist, dass ich ein Buch angelegt habe, in dem jedes Kapitel als eigenes indd eingefügt ist. Manche Kapitel (=Dokumente) enden mit einer einzelnen (linken) Seite, manche mit einer Doppelseite. Im ersteren Fall fängt dann das nächste Kapitel (=Dokument) logischer Weise auch mit einer einzelnen (rechten) Seite an. Wenn ich jetzt ein interaktives PDF zum Korrektur lesen erstelle, dann produziert InDesign beim Dokumentwechsel immer einen Seitenwechsel, dh es fügt die einzelnen Seiten nicht zusammen, obwohl die Seitennummerierung fortlaufend ist. D.h. es sind zwischendrin immer wieder mal einzelne Seiten im Dokument. Das ist lästig. Wie kann ich das umgehen?

vielen Dank für die Unterstützung.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Di 09.09.2014 23:13
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Exportiere halt grundsätzlich Einzelseiten.
Druckbögen können nur innerhalb eines Dokuments ausgegeben werden.
Wenn Du noch mit der CS5 arbeitest, fehlt das Menü für das Umschalten von EInzelseiten zu Druckbögen und umgekehrt. Das muss mittels Skript gemacht werden.
Code:
// InteractivePDFSpreadsON.jsx
//
// Keith Gilbert
// www.gilbertconsulting.com
// kgilbert@gilbertconsulting.com
//
// Modified 2011-01-27

#target indesign

// Check to see whether any InDesign documents are open.
// If no documents are open, display an error message.
if (app.documents.length > 0) {
    with (app.interactivePDFExportPreferences) {
        exportReaderSpreads = true;
    }
    alert("Reader Spreads are now turned ON for Interactive PDF export.\rThey will remain on until you run the InteractivePDFSpreadsOFF script.")
}
else {
    // No documents are open, so display an error message.
    alert("No InDesign documents are open. Please open a document and try again.")
}

und
Code:
// InteractivePDFSpreadsOFF.jsx
//
// Keith Gilbert
// www.gilbertconsulting.com
// kgilbert@gilbertconsulting.com
//
// Modified 2011-01-27

#target indesign

// Check to see whether any InDesign documents are open.
// If no documents are open, display an error message.
if (app.documents.length > 0) {
    with (app.interactivePDFExportPreferences) {
        exportReaderSpreads = false;
    }
    alert("Reader Spreads are now turned OFF for Interactive PDF export.\rThey will remain off until you run the InteractivePDFSpreadsON script.")
}
else {
    // No documents are open, so display an error message.
    alert("No InDesign documents are open. Please open a document and try again.")
}


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Di 09.09.2014 23:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Dabei seit: 09.09.2014
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Verfasst Mi 10.09.2014 09:21
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danke für das Skript, habe vergessen zu schreiben dass ich in CS5.5 arbeite.

Für den Druck exportiere ich Einzelseiten, in dem Fall gehts um ein PDF zur Korrekturansicht für den Kunden, und da ist es natürlich sinnvoll, wenn man die Seiten, so wie sie im Buch dann nebeneinander zu sehen sind, auch im PDF nebeneinander hat.

Deswegen exportiere ich eben ein interaktives PDF und kein Druck-PDF. Bei der Einstellung "Layout" habe ich schon alle Optionen für Doppelseiten ausprobiert, nach meinem Verständnis sollte die Option "Doppelseiten (fortlaufend)" ja genau das machen was ich brauche. Tut sie aber nicht.
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Typografit

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Verfasst Mi 10.09.2014 10:01
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Nein, das tut's nicht. Die Option, die ich empfehlen würde ist Doppelseiten mit Deckblatt, egal ob fortlaufen oder nicht. Dann kann bei einer Korrektur am Bildschirm eine linke Seite links, eine rechte Seite rechts dargestellt werden. Aber die Seiten bleiben Einzelseiten, was für die Korrektur sehr wichtig ist. Denn im Kommentare-Report, wenn Du mehrere Kommentatoren zusammenfasst, steht dann auch die Seitennummer korrekt und das PDF wird beim Korrigieren richtig abgearbeitet. Es bleibt auch besser leserlich und der Leser kann entscheiden, ob er Doppelseiten betrachtet oder nicht. Druckbögen sind nur für wenige Aufgaben sinnvoll auszugeben, etwa Buchumschläge, Wickelfalz, Einfalt-Flyers.
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Mi 10.09.2014 17:30
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Ich würde auch Typografits Weg wählen und es über die Seitenanzeige-Möglichkeiten im Acrobaten regeln ... Wenn du die Darstellung vorzeitig auf Druckbögen limitierst, verschenkst du viele Darstelloptionen ...
Eine Druckbogen-Ausgabe eines Buches - wenn eine Druckbogen-Ausgabe überhaupt Sinn macht - funktioniert nur dann sauber, wenn alle Dateien (bis auf die erste) mit einer rechten Seite enden und mit einer linken beginnen. Nur dann gibt es Druckbögen ... InDesign öffnet die Dateien der Reihe nach und arbeitet sie einzeln ab und öffnet erst dann die nächste Datei ... So können und werden keine übergreifenden Druckbögen erzeugt werden ...
--
Warum verwendest du diese Buchfunktion? Weil es sie gibt, oder weil es einen zwingenden gestalterischen (!) Grund dazu gibt? Ich habe in den Jahren seit InDesign 1.5 ganze zweimal die Buchfunktion verwendet und das auch nur, weil ich fùr die Einzelbereiche unterschiedliche und komplexe Farbschemata benötigte und ich dafür nicht die Anzahl der verwendeten Formate aller Art verachtfachen wollte. Seitdem ich Formate gruppieren und untergruppieren kann, ist auch dieser Grund für mich entfallen. Ich habe seit der 1.5 mehr als tausend Bücher und Kataloge mit InDesign gemacht, zum Teil mit mehr als 1.200 Seiten und fast einem TB an Bilddaten, und das mit Rechnern, gegen die eine heutige Mediamarkt-Kiste ein Highend-Gamer-Pc wäre ... Und auch, wenn mehrere an einer Publikation arbeiten, gibt es bessere Möglichkeiten, als die Buchfunktion ...
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Verfasst Mi 10.09.2014 18:08
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ich verwende die Buchfunktion vor allem deswegen, weil ich sie mal ausprobieren wollte und weil ich den Text sowieso nach Kapiteln aufteilen musste. Ich bin aber auch noch nicht drauf gekommen was eigentlich der große Vorteil davon sein soll. Vor allem diese Geschichte jetzt mit dem PDF jetzt bringt mich wieder davon ab, weil ich ja sowieso nur die limitierte Doppelseiten-Darstellung brauche, ist wie gesagt nur zum Korrektur lesen.

Jedenfalls danke nochmal.
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