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Thema: Indesign CS5 Absatzformate gehen beim Kopieren verloren vom 06.02.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Indesign CS5 Absatzformate gehen beim Kopieren verloren
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Martin Fischer

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Verfasst Mi 08.02.2012 17:55
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Hallo Walter,

eine andere Idee:

Stell eine Kopie des Textrahmes, der in das andere Dokument soll, auf eine neue Seite.
Verschiebe diese Seite dann mit dem Textrahmen, also quasi Huckepack, in das andere Dokument.
Was kommt dort an?

Und was passiert, wenn Du diesen Textrahmen im Zieldokument kopierst und wieder einfügst?

Viele Grüße
Martin
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Martin Fischer

Dabei seit: 28.03.2011
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Verfasst Do 09.02.2012 11:56
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Inzwischen hat mir Walter Dokumente zur Analyse zukommen lassen.

Das für mich überraschende Ergebnis: Das Dokument, dessen AF [Kein Absatzformat] mit 'Calibri' ausgestattet ist, bereitet beim Kopieren von formatiertem Text in eine anderes Dokument keine Probleme.
Aber das Dokument, dessen AF [Kein Absatzformat] mit 'Times New Roman' ausgestattet ist, bereitet beim Kopieren von formatiertem Text in eine anderes Dokument Probleme.

Weiteres zur Analyse und zum Ergebnis habe ich in HDS: Absatzformate kopieren festgehalten (dort komme ich mit der Formatierung besser klar).

Meine Frage:
Welcher der beiden Fonts ('Calibri' oder 'Times New Roman') ist in Windows-Versionen von CS5/CS5.5 standardmäßig dem AF [Kein Absatzformat] zugewiesen?


Zuletzt bearbeitet von Martin Fischer am Do 09.02.2012 11:57, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Do 09.02.2012 13:21
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1. Zur CS5 ist die Standardschrift für InDesign auf Minion gewechselt worden ...
2. Gibt es irgendwelche Einflüsse des "Document fonts"-Ordners auf dieses Problem (das ich übrigens nach wie vor nicht reproduzieren kann, weder mit Alt-Daten ... bin da zurück bis zu CS2-Dateien ... noch mit neu angelegten Daten ...)
3. Kannst du mir die Dateien auch mal zukommen lassen ... unter:
mgi (at) k (minus) mw (dot) de
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Martin Fischer

Dabei seit: 28.03.2011
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Verfasst Do 09.02.2012 13:35
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Frank Münschke hat geschrieben:
1. Zur CS5 ist die Standardschrift für InDesign auf Minion gewechselt worden ...


Aha.
Danke für den Hinweis.

Dann vermute ich, dass die Dokumente aus einer früheren InDesign-Version hochkonvertiert wurden.
Da kann Walter mehr dazu sagen.

Wie kommt es aber, dass im einen Dokument dem AF [Kein Absatzformat] die Calibri und dem anderen die Times New Roman zugewiesen ist?

Zitat:
2. Gibt es irgendwelche Einflüsse des "Document fonts"-Ordners auf dieses Problem (das ich übrigens nach wie vor nicht reproduzieren kann, weder mit Alt-Daten ... bin da zurück bis zu CS2-Dateien ... noch mit neu angelegten Daten ...)


Ich wüsste nicht, wie die Schriften des Document fonts Ordner darauf Einfluss nehmen sollten.
Bei der Neuanlage eines Dokuments ist der Ordner, in dem die Datei später abgelegt werden soll, noch nicht bekannt.
M.W. ist der Standardfont des AF [Kein Absatzformat] in den Voreinstellungen von InDesign definiert.


Zitat:
3. Kannst du mir die Dateien auch mal zukommen lassen ... unter:
mgi (at) k (minus) mw (dot) de


Das überlasse ich Walter.
Es sind seine Daten.
Am besten schickt er Dir das Set, das ich ihm zurückgeschickt habe.
Da deuten die Namen der Dateien auf den verwendeten Font hin.


Viele Grüße
Martin
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Martin Fischer

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Verfasst Do 09.02.2012 13:39
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hilson hat geschrieben:
Aber ehrlich gesagt ist die Problematik auch bischen hausgemacht, wenn man formatierte Texte hin- und herkopiert.


Meines Erachtens darf man nach mehr als 20 Jahren DTP/Computersatz von einer Software erwarten, dass zumindest beim Austausch von Daten zwischen Dokumenten (über die Zwischenablage) innerhalb des Programms selbst die Formatierungen erhalten bleiben.

Der Verlust der Formatierung würde eine unverhältnismäßige Nacharbeit bei der Wiederherstellung der Formatierung bedeuten.

Viele Grüße
Martin


Zuletzt bearbeitet von Martin Fischer am Do 09.02.2012 13:43, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Do 09.02.2012 13:49
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genau wegen der unterschiedlichen Schriften (Calibri und TNR) hatte ich an einen solchen Document fonts-Ordner gedacht ...
klar, dass ich die Daten wenn dann direkt vom TE haben wollte ...


Zuletzt bearbeitet von Frank Münschke am Do 09.02.2012 13:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

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Verfasst Do 09.02.2012 22:15
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Grundsätzlich empfehle ich die Verwendung von dem Standardabsatzformat zu unterlassen. Man sollte immer sein eigenes Basis-Absatzformat erstellen, auf dem man alle Absatzformate deriviert.
Zudem lege ich auch massiv nahe, die MS Calibri nicht zu verwenden, vor allem auf dem Mac hat man Probleme mit der Belegung falscher Zeichen nach Copy und Paste.

Die Herkunft und Geschichte eines INDD kann man zudem über das Dokumentprotokoll erfahren: Strg/Befehlstaste gedrückt halten und den Befehle "Über InDesign…" aufrufen. Da kann man feststellen, woher Probleme auftreten könnten.
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89Xp7T

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Verfasst Do 09.02.2012 23:52
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Typografit hat geschrieben:
Grundsätzlich empfehle ich die Verwendung von dem Standardabsatzformat zu unterlassen.


Wie sollte dies möglich sein?

Man kann zwar AF [Einfaches Absatzformat] links liegen lassen.
Das empfehle ich auch ganz dringend.
Es ist allerdings nicht möglich, das AF [Kein Absatzformat] zu ignorieren!

Beim Neuanlegen eines Dokuments ist dies in der Regel kein Problem.
Es gibt aber Situationen, wie z.B. hier, wo dieses Basisabsatzformat nicht mehr die Standardeigenschaften aufweist, sondern in einer Eigenschaft, dem Font, abweicht. Abweichungen bei anderen Eigenschaften sind mir noch nicht untergekommen.

Erschwerend kommt im hier diskutierten Fall dazu, dass sogar in beiden Dokumenten, zwischen welchen formatierte Texte ausgetauscht werden, diese Standardformate nicht mehr dem Standard entsprechen. Um so schlimmer, dass sie dabei nicht nur nicht mehr dem Standard entsprechen, sondern sogar unterschiedlich dem Standard nicht mehr entsprechen.

Richtig wäre die Minion.
Aber die eine INDD hat die Calibra und die andere gar die Times New Roman im No Paragraph Style.

Hier nützt nicht mal ein einfacher Export als IDML.
Dabei bleibt die abweichende Schrift erhalten.
Es gibt meines Wissens keinen anderen Weg, das Problem zu korrigieren, als die exportierte IDML zu editieren und dort bei No Paragraph Style die Schrift wieder dem Standard anzupassen.
Denn in der INDD ist dieses Format in der Palette nicht sichtbar und auch nicht editierbar - nicht einmal per Skript.

Es ist ein Paradoxon, das Absatzformat "Kein Absatzformat", denn es ist sehr wohl ein Absatzformat mit allen Eigenschaften eines AF. Es ist nur nicht editierbar.
Treffender wäre also die Bezeichnung "Unveränderbares Basisformat" (was etwas anderes ist als ein unveränderliches).

Und jetzt wäre noch interessant herauszufinden, weswegen sich dieses unveränderbare Basisformat manchmal dennoch ändert. Mit verheerenden Konsequenzen, teils für die Arbeit im entsprechenden Dokument selbst, teils für den Austausch von Daten mit anderen Dokumenten.

Hat dazu jemand eine Idee?

Viele Grüße
Martin Fischer
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