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Autor |
Nachricht |
modo
Threadersteller
Dabei seit: 21.09.2003
Ort: münchen
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.05.2005 11:43
Titel InDesign CS + PSD |
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Tach!
ich hab vor kurzem in einer neuen Firma angefangen. diese firma is erst kürzlich auf ID CS umgestiegen und immer noch total aufm Quark-Trip.... Was mir das leben hier nicht einfacher macht.
unter anderem herrscht hier die meinung vor, dass platzierte native Photoshop-dateien mit ebenen und transparenzen bei der Ausgabe aus ID probleme machen könnten....
ich hab davon noch nie gehört, geschweige denn, dass es mir persönlich passiert ist...
kennt ihr solche probleme? oder ist das wieder mal nur so ein aberglaube aus vergangenen zeiten?
vielen dank schonmal.
.modo
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Jake
Dabei seit: 12.05.2005
Ort: Hamburg
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.05.2005 12:01
Titel
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was für ein rip habt ihr denn oder worauf wollt ihr ausgeben?
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GMP
Dabei seit: 08.10.2003
Ort: Köln
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.05.2005 12:08
Titel
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Hallo,
Transparenzen sind definitiv ein Problem in InDesign!
Ja, ich weiß, jetzt kommen alle an: "neee, klapp bei mir immer, ist doch super", aber ich kann Dir sagen, dass es Probleme damit gibt. Du musst beim PDF generieren auf die Transparenzreduzierung sowie die PDF-Version achten. Viele Druckereien und ältere RIPs können, ohne das es Probleme gibt, nur was mit der 1.3 Version anfangen. Das lustige daran ist, dass Adobe behauptet, diese Version lässt generell keine Transparenzen zu, sie jedoch definitiv im PDF vorhanden sind. Aber das führt jetzt zuweit.
Lass Dir einfach gesagt sein, dass die Umrechnung von Transparenzen erst im RIP Probleme verursachen kann. Habe ein Muster neben mir liegen: zum einen ist hier ein auf transparent gestelltes Objetzt zu 100% zu sehen, zum anderen wurden bei der Umrechnung die Farbwerte nicht gut genug berechnet, so dass Du im Druck quasi den Bildrahmen siehst, da er durch das Umrechnen eine 1-2%ige Farbabweichung von Hintergrund hat.
Vielleicht hat sich das ja bei CS2 verbessert!?
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.05.2005 12:39
Titel Re: InDesign CS + PSD |
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modo hat geschrieben: | Tach!
ich hab vor kurzem in einer neuen Firma angefangen. diese firma is erst kürzlich auf ID CS umgestiegen und immer noch total aufm Quark-Trip.... Was mir das leben hier nicht einfacher macht.
unter anderem herrscht hier die meinung vor, dass platzierte native Photoshop-dateien mit ebenen und transparenzen bei der Ausgabe aus ID probleme machen könnten....
ich hab davon noch nie gehört, geschweige denn, dass es mir persönlich passiert ist...
kennt ihr solche probleme? oder ist das wieder mal nur so ein aberglaube aus vergangenen zeiten?
vielen dank schonmal.
.modo |
eigentlich ist es so von adobe gewollt, das in indesign .psds mit alphakanal plaziert werden. ich mach das nun schon seit 3 jahren (eigentlich seit ich intensiv mit indesign arbeite) und hatte bisher noch keine negativen druckergebnisse. wenn du pdf-dateien rausgibst sollte das kein problem sein. entweder verträgt das rip die transparenzen oder es wird alles auf eine ebene runtergerechnet.
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.05.2005 12:47
Titel
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GMP hat geschrieben: | Hallo,
Transparenzen sind definitiv ein Problem in InDesign!
Ja, ich weiß, jetzt kommen alle an: "neee, klapp bei mir immer, ist doch super", aber ich kann Dir sagen, dass es Probleme damit gibt. Du musst beim PDF generieren auf die Transparenzreduzierung sowie die PDF-Version achten. Viele Druckereien und ältere RIPs können, ohne das es Probleme gibt, nur was mit der 1.3 Version anfangen. Das lustige daran ist, dass Adobe behauptet, diese Version lässt generell keine Transparenzen zu, sie jedoch definitiv im PDF vorhanden sind. Aber das führt jetzt zuweit. |
Wo ist das Problem? Beim Export als PDF 1.3 oder als PostScript-Dateien werden von InDesign alle Transparenzen reduziert. Solange man dies mit höchster Qualität durchführt, ist das Endergebnis absolut in Ordnung. Ich hatte neulich eine Titelseite mit 60 transparenten PSD-Dateien in RGB die übereinanderlagen. Indesign (sogar Version 2) hat die Konvertierung der Bilder in CMYK plus Transparenzreduzierung problemlos gemeistert. Das fertige PDF hat den PDF/X-3-Test problemlos bestanden und konnte problemlos geprooft und ausbelichtet werden.
Die Version 1.3 kennt definitiv keine Transparenzen. Es sei denn, Du könntest es mit einer entsprechenden Datei beweisen.
Gruß
Achim
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GMP
Dabei seit: 08.10.2003
Ort: Köln
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.05.2005 13:03
Titel
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Das Problem ist, dass es tausende von Grafikern gibt, die Null Ahnung haben. Da hört man: "was, warum 1.3, was ist das?", oder auch gerne "transparanzreduzierung? Wieso soll ich das reduzieren, hab das mit Mühe angelegt!". Muss ich dazu noch was sagen???
Klar kann es klappen, wird es in den meisten Fällen wahrscheinlich auch, doch es passieren auch hin und wieder Fehler. Das Dok wurde mit jeder (niedrig mittel hoch) reduziert, bis scheinbar keine mehr drin waren. Im PDF wurden keine angezeigt, die Farbwerte stimmten mit denen des HG überein, doch es wurde unerklärlicherweise trotzdem mit einer Abweichung von ca. 1-2% gedruckt. Was soll ich sagen, ist so.
Beweisen... Du bist ja einer. Natürlich nicht, denn wozu soll ich die Datei behalten, wenn sie absoluter Müll ist? Hatte sie als 1.3 bekommen und mittels PitStop geprüft. Da wir PitStop so eingerichtet haben, dass er ebenfalls nach Transparenzen sucht und diese auch anzeigt, konnte man definitiv sagen, dass welche drin sind! Der Preeflight ging zu Adobe und es kam nur: "muss ein fehler beim PDF generieren gewesen sein". Ist kein Beweis, musst mir einfach glauben. Ich bin in meiner Firma u.a. für PreMediaControlling zuständig. Das bedeutet, dass ich jeden Tag PDFs kontrolliere, die vom Kunden oder von uns zu unserer Druckerei gehen. Deshalb müsste ich eigentlich wissen, wovon ich spreche. Es waren definitiv bei ner 1.3 Version Transparenzen drin!
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.05.2005 13:20
Titel
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GMP hat geschrieben: | Das Problem ist, dass es tausende von Grafikern gibt, die Null Ahnung haben. Da hört man: "was, warum 1.3, was ist das?", oder auch gerne "transparanzreduzierung? Wieso soll ich das reduzieren, hab das mit Mühe angelegt!". Muss ich dazu noch was sagen??? |
Ok, dann ist mir Dein Standpunkt klar. Du sitzt quasi auf der 'anderen Seite'.
Grundsätzlich ist InDesign ein sehr zuverlässiges Werkzeug. Nur, man muss es auch zu bedienen wissen. Dass die Thematik 'PDF' und 'PostScript' den meisten Grafikern mehr oder weniger unbekannt ist, ist mir aus eigener Erfahrung klar.
Daraus würde ich aber keinen Rat für jemanden formulieren, der gerade einen neuen Workflow einrichten möchte. Transparenzen, Farbmanagement etc. sind unterm Strich Techniken, die einen Workflow effizienter machen können. Vorausgesetzt man versteht sein Handwerk. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema ist natürlich unvermeidbar. Geschieht dies, spricht eigentlich nichts gegen PSD-Bilder.
Gruß
Achim
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GMP
Dabei seit: 08.10.2003
Ort: Köln
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.05.2005 13:30
Titel
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Achim M. hat geschrieben: | Ok, dann ist mir Dein Standpunkt klar. Du sitzt quasi auf der 'anderen Seite'. |
Jain, bin ja MG, Operatin/Print. Von daher beidseitig
Achim M. hat geschrieben: | ...keinen Rat ... formulieren... |
Mein "Rat" sollte sein, drauf zu achten, auch wirklich 1.3 einzustellen und Transparenzreduzierung anzuwenden! Vielleicht was unglücklich ausgedrückt. Ansonsten war die Frage ja: "kennt ihr solche probleme?". Das hab ich doch nur beantwortet
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