[Wolf Eigner]

So, haben wir das mit den Religionskriegen jetzt abgehakt? Ich habe ein Zeichenformat im Verdacht und möchte lösen. Dafür sollte derdiedas Fragesteller aber die Datei bereitstellen, sonst ist das alles nur Zeitdiebstahl.

[philtn]

FREUNDE!!!! Es meldet sich der Fragensteller...

Ich muss dem Typographen teils rechtgeben: Auf Details zu achten anstatt drauf los zu basteln
ist immer hilfreich, vorallem natürlich bei großen Dokumenten und Dokumenten zum
weiterverarbeiten (print).

Ich fand mich schon mal einen ganz tollen Illustrator Typen (der ich vllt war) und der Drucker hat mir
das Dokument um die Ohren gepfeffert weil ich RGB, CMYK, alles gemischt hatte. Nur
mit dem Programm umgehen können reicht nicht immer.

Ansonsten JohnnyCage, sehe ich ähnlich.

Denn: Ich hatte schon mehrere Sachen, auch Handbücher im Druck und kenne mich im
großen und ganzen sehr gut aus mit inDesign.

Daher war die Antwort überzogen und ich empfand sie als sehr unfreudlich, Ja!

Während hier aber alle rumgezetert haben Habe ich die Lösung selbst gefunden.

ZUR LÖSUNG:

Falls das Problem mal genau SO auftreten sollte: Einfach rechts im "Absatz" Fenster
nachschauen, denn dort war, im ggs. zu den Textrahmenoptionen das Feld
"an Grundlinienraster ausrichten" doch noch aktiviert. Links daneben der button löst
die Ausrichtung und der Zeilenabstand ist wieder frei wahlbär.

Danke für die Hilfe hier. lol.

[philtn]

[Typografit]

Der Grundlinienraster bei den Textrahmenoptionen dient nur als alternativer Grundlinienraster zum Dokument, der auch gedreht werden kann und vom Dokumentenraster abweicht.
Die Absatzeigenschaft wäre auf jeden Fall besser mit Absatzformaten zu lösen, weil dann Probleme einheitlich lösbar sind und auch im Dokumenten-Proof angemeckert werden können.
Und ja, die konsequente Anwendung von Formaten, in Deinem Fall zusätzlich noch der Objektformate, lässt Probleme leichter lösen.

Ich frage mich schon, was Du erwartest, wenn Du auf Funktionen verzichtest, wofür Du teures Geld für deren Entwicklung hingeblättert hast. Die sind dazu ausgesaugt zu werden. Am Zeitaufwand kann’s nicht liegen, die Zeitersparnis ist ab zwei Absätzen bewiesen, zumal ja nicht bei jedem Dokument das Rad neu erfunden werden muss. Lege Dir ein System von Formaten an, lade das nach InDesign, wenn kein Dokument geöffnet ist. Jedes neues Dokument wird dann mit dem Selben System eröffnet. Mit einer sinnvollen Abstammungsregel aller Formate lassen sich Anpassungen an ein anderes Design mit wenigen Klciks bewerkstelligen. Durch den gleichen Aufbau aller Formate in allen Dokumenten findet man sich sogar schnell zurecht und kann konsequent sauber arbeiten.

Beschimpft hat Dich hier überhaupt niemand. Etwas rauher Umgang ist als echt aber nicht als unfreundlich zu bezeichnen. Schleimer gibt’s woanders, aber da rutscht man aus.