[renez86]

Hallo InDesign-Gurus!

Folgendes Problem:
Wir haben hier einen Katalog (700 Seiten) gesetzt im InDesign. Bilder sind als PSD (transparenter Hintergrund) platziert und der Bildhintergrund (10-30% Verlauf) wurde im InDesign eingezogen. Katalog ist jetzt im Druck und jetzt müssen wir ALLE Bilder (ca. 7000 Stück) für das Web aufbereiten. Die letzten Jahre haben wurde das wirklich immer händisch gemacht.

Und um Zeit, Kosten und Nerven zu sparen bin ich jetzt auf der Suche nach einer automatisierten Lösung.

Folgende Infos zu den Bildern:
Im InDesign haben sie eine Größe von 22x22mm
Als Ausgangsformat hätten wir gerne 10x10cm / 300dpi / EPS (Bilddaten werden im Web auch als high-res angeboten)
Sprich 10x10cm wird benötigt, restlichen Formate erledigt die Stapelverarbeitung.

Hat wer eine Idee zur Lösung?

Vielen Dank
LG Rene

[Mac]

Hmm,
du könntest ein hochauflösendes Druck-PDF auf 500% Skalierung schreiben und dann aus dem PDF die Bilder extrahieren.
(sinnvollerweise nicht als EPS...).

Dann gehen dir aber die Namen flöten...

[worshipper]

warum den weg über indesign gehen?
Und nicht einfach direkt die PSD Daten per Stapelverarbeitung konvertieren?

[Nimroy]

Ist diese EPS-Seuche denn nie tot zu kriegen?

[Mac]

weil er vermutlich den Verlauf in ID angelegt hat und auch vermutlich den in ID verwendeten Ausschnitt behalten will.

Man kann auch jedes Bild in ID einzeln anklicken und dann als JPG exportieren. Dann beim Export 'Auswahl' anklicken und man bekommt nur das ausgewählte Objekt exportiert. Bei 7000 aber eher etwas mühsam.

[RedRum]

Direkt aus InDesign kenne ich keine Möglichkeit, vielleicht gibt es hierfür aber einen Skript. Ich nehme mal an das der von InDesign verwendete Rahmen als Bildausschnitt verwendet werden soll?

Man kann alle Bilder einer PDF-Datei direkt exportieren, soweit ich weiß allerdings nur als JPG, TIFF oder PNG.
Je nachdem wie komplex deine PDF-Datei ist kann man damit vielleicht schon einen Großteil exportieren.
Würde hier ein PDF/X4 exportieren damit die Bilder nicht durch eine eventuelle Transparenzreduzierung verschachtelt werden. Die Bilder kann mit den entsprechenden Voreinstellungen ja schon auf die richtige Größe bringen, falls nicht kann man diese aber zumindestens anschließend mit Photoshop (Bildprozessor, Aktionen oder Stapelverarbeitung) anpassen.

[worshipper]

[hilson]

Pixeldaten als eps macht ja nun gar keinen Sinn ... warum so unnötig große Daten? Wenn hochaufgelöste JPEG-Daten ohne bzw. mit geringster Komprimierung generiert werden ist das völlig ausreichend.

Diese "300dpi-eps-Vorgabe" kommt bestimmt wieder aus irgendeinem Neandertal

Und für das eigentlich Problem ist es auch zuträglicher ... siehe Export-Weg per PDF (RedRum)