[kitikonti]

also wie die überschrift schon sagt es geht darum ein indesign dokument in einen andenren indesign dokument zu platzieren.

ich mach derzeit eine ausbildung zum medieninformatiker
in diesen semester ist es unsere aufgabe eine projektarbeit im printbereich zu erstellen
bei mir ist das ein corporate design einer kleinen firma
natürlich erstell ich auch ein corporate design manual, was ich mit indesign mache
eines der drucksorten die ich für das corporate design erstelle ist ein briefpapier welches ich ebenfalls in indesign erstellt habe
ich hab nun in mein CD-Manual das besagte briefpapier (als indd) platziert

nun sagte aber mein lehrer das man das so üblicherweise nicht macht bzw das das eigentlich gänzlich falsch ist ein indd in einen indd zu platzieren.
ich hab zwar seine begründung verstanden die besagt das man eine datei aus einen layoutporgramm nicht in ein layoutprogramm bzw eigentlich nirgends importieren bzw platzieren sollte, da es dan bei der ausgabe zu fehlern kommen kann
in unseren fall war das in der schule und ich zeigte im gerade den stand meiner projektarbeit und dabei haben wir bemerkt das bei der visitenkarte welche ebenfalls in indesign erstellt wurde und so in das cd-manual improtiert wurde um die schrift so kleine weiße rahmen waren, welche dan beim export in ein pdf noch immer zu sehn waren.

nun versteh ich aber nicht warum das adobe nicht einfach so macht gestaltet das indesign beim export einer solchen datei nicht auf das original des platzierte indesign files zugreift.

oder ist das in wirklichkeit eingentlisch schon so nur mein lehrer ist falschgelegen und es war nur was falsch eingestellt bzw ein anzeigefehler, da ich die weisen ränder zuhause nicht habe

danke im voraus für eure antworten

[vaiog4]

n' abend

also ich habe das Problem auch schon in InDesign CS4 bemerkt, ich habe in CS3 sehr gerne Visitenkarten über das Platzieren von IND in IND ausgeschossen. In CS4 gibts meiner Erkenntnis nach Probleme, wenn das platzierte InDD mehrere Seiten hat, dann ist bei mir vorgekommen dass die erste platzierte Seite ok war und bei den weiteren z.b. kleine Logos oder andere Objekte nach dem Import nicht mehr da waren.

Kannst du dies nachvollziehen und vielleicht bestätigen?

Gruß ausem Saarland

Daniel

[Typografit]

Eigentlich sollte sogar der Weg gegangen werden INDD in INDD zu platzieren, weil dadurch vermieden wird, dass in der platzierten Datei Objekte zwischenverarbeitet werden, was Auswirkungen auf verminderte Qualität hat. Dieser Weg ist ab IDCS3 möglich.

Das schreibe ich als ACI (Adobe Certified Expert und Instructor) Print, u.a. für InDesign, Photoshop, Illustrator und Acrobat.

Bis IDCS2 geht das Platzieren von PDFs. Da sollen ab ID2 oder IDCS nichttransparenzreduzierte PDFs verwendet werden. Das ist das was InDesign intern verwendet, wenn InDesign in InDesign oder AI in INDD platziert werden. Es soll also bei den platzierten PDFs vor dem Platzieren zu KEINER Transparenzreduktion kommen.
Die Rahmen, die Du siehst, die kommen meines Erachtens bei einer Transparenzreduktion zustande. Die würden auch beim Platzieren von PDFs oder wenn man fürchterlich arbeitet, beim Platzieren von EPS zustande kommen.

Das Elemente von der Musterseite auf den Folgeseiten nicht platziert werden habe ich nur bei Vorabversionen gesehen, das war ein Bug. In der aktuellen Retail tritt das hier bei mir nicht auf. Ich arbeite auf dem Mac.

Wo Probleme beim Platzieren von INDD in INDD auftreten ist bei IDCS3 vor den Updates, also IDCS3 5.0.0.245 , wenn PSD in CMYK und mit Ebenen platziert werden, dann können Artifakte und Musterwiederholungen anstelle des verwendeten Bildes entstehen, ich glaube auch nur auf der Musterseite. Eigentlich empfiehlt Adobe unbedingt die Verwendung von RGB-PSD, zmindest dann, wenn Transparenz im Spiel ist, dann tritt der Fehler nicht auf. Wenn unbedingt mit CMYK-PSDs gearbeitet werden muss, dann sollen PDFs ohne Transparenzreduktion und ohne Neuberechnung der Bilder für PDFs verswendet werden, die dann in INDD platziert werden.

[Scheinwelt]

Um es nochmal zusammenzufassen :

Dein platziertes .indd Dokument ist eigentlich ein pdf, das in der .indd eingebettet ist.
Die weißen Linien sind Anzeigefehler bei der Kantenglättung -> da gibts schon einige Threads drüber.

Fehler bei der Ausgabe können immer passieren, das Problem liegt aber dann meistens schon in der Quelldatei.

[kitikonti]

hmm naja erstmal danke für die antworten
ich werd noch ein wenig herumexperimentieren und vlt ein paar examples hier reinposten

[Frank Münschke]

Hallo kitikonti
Habe gerade erst zwei kompliziertere (mit eingebundenen PDFs, Bildern, Schrägstellungen und Transparenzen), umfangreiche Indesign-Dateien auf diese Art zusammengefasst und davon jeweils alle Seiten der zweiten Datei noch um 180° drehen müssen ... Es hat keine Probleme in der Ausgabe gegeben.
Ob das, was man in InDesign bei platzierten .indd-Dateien sieht, ein PDF ist (wie Scheinwelt schreibt) glaube ich nicht, ich denke, dass das genauso ein Darstellungs-JPEG ist, wie bei allen anderen eingebundenen Grafiken und Bildern auch.
Die Ansicht kontrollieren würde ich mit den Einstellungen "Überdruckenvorschau" und "hohe Ansichtsqualität" ...

[Typografit]

Das ist schon ein PDF, weil sonst wären Transparenz, Vektoren und Schriften nicht unterstützt.

[Frank Münschke]

... jetzt, wo du’s sagst ...