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Thema: Illustrator Rastereffekteinstellung erzeugt geringe DPI-Zahl vom 30.11.2010


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monika_g

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Verfasst Mi 01.12.2010 12:38
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supergrobi hat geschrieben:

Zu unserem Workflow ist folgendes zu sagen: Wir verwenden EPSe, da nur in EPSen die Illustrator-überdrucken-Funktion einwandfrei funktioniert. Wie auch hier schon im Forum diskutiert, hat man bei AI-Dateien nach dem Einladen in Indesign das Problem, dass auf "überdruckend" gestellte Objekte plötzlich in Indesign nicht mehr auf überdruckend stehen - oder zumindest nicht alle


Das wäre mir noch nicht aufgefallen. Sicher, dass es nicht daran liegt, dass die Objekte einfach bereits in Illu nicht überdrucken? Oder in InDesign noch ganz andere Einstellungen zum Tragen kommen?

Zitat:

Zitat:
Wenn es wirklich nur der Schlagschatteneffekt ist, dann kann man die Rastereffektauflösung problemlos nachträglich ändern.

Das kann ich leider nicht bestätigen. Wir sind von 300 auf 400 und dann auf 500 dpi gegangen - die Auflösung, die die PDF-Analyse bemängelte, blieb auch beim neuen PDF immer die gleiche. Hast du da evtl. eine Erklärung für?


Mit problemlos ändern bezog ich mich auf Typografits Äußerung, dass dabei die Effekteinstellungen nicht angepasst werden. Wenn die Auflösung hinterher im PDF nicht stimmt, dann liegt das woanders und hat nichts mehr mit den Rastereffekteinstellungen zu tun.

Zitat:

Auch, wenn man hier im Forum bei etwas um Hilfe bittet, bei dem man sich selbst nicht mehr zu helfen weiß: Das heißt nicht, dass alles, was man tut, grundsätzlich falsch ist und die eigenen Vorgehensweisen von den anderen zuallererst mal bemängelt werden sollten.


doch, nämlich dann, wenn die Vorgehensweisen ganz offensichtlich direkt mit dem Problem zu tun haben. Moderne Software hat tolle moderne Möglichkeiten, aber man muss tief eintauchen, um die produktionssicher bedienen zu können.

Und jetz poste bitte mal was konkretes. Was ist in Deiner Datei (und bitte genau), welche Einstellungen sind vorgenommen.
In Illustrator: Rastereffekteinstellungen und Transparenzreduzierung, denn die greift bei einem EPS
In InDesign: sämtliche Exporteinstellungen und die Transparenzreduzierung.

Anderenfalls vermuten wir hier wahrscheinlich noch jahrelang rum.
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Typografit

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Verfasst Mi 01.12.2010 14:19
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Zitat:
Hallo und schon einmal vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Ich werde prüfen, obs am Skalieren lag (eigentlich sollte die Datei auf korrekte Größe angelegt gewesen sein).

BItte tu das und sag und das Ergebnis.
Zitat:
Zu unserem Workflow ist folgendes zu sagen: Wir verwenden EPSe, da nur in EPSen die Illustrator-überdrucken-Funktion einwandfrei funktioniert. Wie auch hier schon im Forum diskutiert, hat man bei AI-Dateien nach dem Einladen in Indesign das Problem, dass auf "überdruckend" gestellte Objekte plötzlich in Indesign nicht mehr auf überdruckend stehen - oder zumindest nicht alle . Nur, wenn man ein EPS einlädt, funktioniert das ganze einwandfrei. Oder hat hier jemand (ich frage mal Typografit, der EPS ja für Nonsens hält ) eine Lösung, wie man diesen Illustrator-Bug umgehen kann? Das ist hier schon öfter diskutiert worden - ich hab noch keine Lösung dazu lesen können.

Ich kenne diesen Bug nicht. Ich kenne aber Illustrator. Mit welcher Version arbeitest Du? Wenn dieser Fehler beweisbbbar auftritt, dann schicke mir bitte so eine Datei.
Ja, EPS ist Nonsens. EPS ist falsch und soll nciht mehr verwendet werden. Und gerade bei Deiner Verwendung ist EPS komplett falsch. EPS unterstützt keine Transparenz. Das heißt Dein Schlagschatten muss reduziert werden, er muss flachgerechnet werden! Dabei schreibt Adobe ganz klar, dass die Transparenzreduzierung möglichst spät im Workflow erfolgen soll, gleichzeitig mit der Konvertierung von Rasterbildern von RGB nach Zielprofil (oft CMYK) und frühestens bei der PDF-Erstellung. Wenn Du EPS verwendest, hast Du bereits alles verschüttet. Es gibt viele Gründe kein EPS mehr zu verwenden, vor allem mit InDesign. Bei InDesign spricht außer die Verwendung von Altdaten nichts dafür EPS zu verwenden.
Zitat:
Zitat:
Wenn es wirklich nur der Schlagschatteneffekt ist, dann kann man die Rastereffektauflösung problemlos nachträglich ändern.


Das kann ich leider nicht bestätigen. Wir sind von 300 auf 400 und dann auf 500 dpi gegangen - die Auflösung, die die PDF-Analyse bemängelte, blieb auch beim neuen PDF immer die gleiche. Hast du da evtl. eine Erklärung für?

Zitat:
Weshalb schreibt Ihr ein PS (ich vermmute es steht für PostScript hier)? Aus InDesign soll man unbedingt über die Export-Funktion arbeiten.
Kein Wunder, Du verwendest EPS. Beim Speichern (oder auch beim Drucken) eines EPS hast Du auch noch eine Dateiauflösung, die ist nicht identisch mit der Rastereffektaufllösung. Diese kommt beim Speichern als PDF/AI nicht zum Tragen. Ein Grund mehr AI zu verwenden. BTW: Die Auflösung wird nicht in DPI, sondern in PPI gemessen.

Zitat:
Hm, vermutlich, weil wir uns das mit der Exportfunktion nie angewöhnt haben. Aber du hast recht - ich werde meinen Chef mal anregen, direkt über die Exportfunktion zu gehen. Aber wieso "soll man unbedingt"...? Gibts da nen ausgewiesenen Grund, etwa eine vermeidbare Fehlerquote? Oder nur, um einen Umweg zu vermeiden?
Ich bin mir bei solchen Äußerungen nicht sicher, ob es da rationelle Gründe gibt oder ob das nur gesagt wird, weil man selber es halt so gelernt hat

Doch, es gibt rationelle Gründe. Die Exportfunktion kann Transparenz erhalten, die wird benötigt wenn an eine APPE ausgegeben wird, oder wenn die PDF einfach nur in eine andere INDD platziert wird. Sie kann auch Transparenz reduzieren, wenn ein PDF/X1a oder X3 benötigt wird. Zudem sind weniger Arbeitsschritte notwendig, das heißt es bieten sich weniger Möglichkeiten Fehler zu machen.
Zitat:
Auch, wenn man hier im Forum bei etwas um Hilfe bittet, bei dem man sich selbst nicht mehr zu helfen weiß: Das heißt nicht, dass alles, was man tut, grundsätzlich falsch ist und die eigenen Vorgehensweisen von den anderen zuallererst mal bemängelt werden sollten.
Doch, insbesondere dann, wenn Deine Vorgehensweisen untrennbar mit Deinen Problemen verbunden sind. Und zudem auch dann, wenn diese total veraltet sind und nachweislich zu einer schlechteren Qualität führen, mehr Produktionsrisiken verbergen und einfach umständlich sind.
Viele Grüße
WA
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