[Mialet]

Ich denke, dass es sehr wohl ein Hardwareeffekt ist. Monitore haben drei Sorten Farbelemente, in der Regel bei TFTs als drei vertikale Streifen mit H=3*B, so das sich aus einem roten, einem grünen und einem blauen Subpixel ein quadratisches RGB-Pixel ergibt.

Wenn das Motiv jetzt z.B. rechts einen Farbwert mit viel Rot und links einen mit wenig Rot fordert, das Subpixel aber derart sortiert ist, dass Rot links sitzt, gibts ein Problem.

Ganz akut ist das eben bei 1 Pixel starken weißen Linien vor schwarzem Grund oder umgekehrt, die wohlmöglich noch auf dem Schirm herumbewegt werden, da z.Z. der Bewegung kein Subpixel Rendering stattfindet.
Es gab mal von IBM ein Display für den medizinischen Bereich im mehrfach 5-stelligen Bereich, das hatte die 3 Farbfilter in separaten Panels hintereinander liegen …
Da er für prinzipiell graustufige Röntgenbilder war, war das aber zu verkraften. Witzig ist aber schon, dass die die komplette Farbmonitortechnik über den Haufen geworfen haben, nur um ordentliche SW Bilder betrachten zu können, die eben keine Säume (oder ist es ein Haarriss im Knochen) aufweisen, und ein paar bunte Marker und Buttons haben wollten :patsch:

[ernie-f]

… und wie erklärst Du dann, dass andere Programme kein Problem beim Rendern haben?

[Mialet]

[Veyga]

Das Thema Hardware erledigt sich doch mit einem Screenshot
und ranzoomen in Photoshop.

@Ernie
Probieren die Progs überhaupt 100 K darzustellen oder sieht
sowieso einfach jedes Schwarz gleich aus.
Und exportierst du aus den Progs auch CMYK-Bitmaps?

[ernie-f]

Würde dann heissen, dass Indesign und Illu über verschiedene Renderingintents verfügen. Corel und Illu aber anscheinend gleich rendern.

[ernie-f]

[Veyga]

Kannst du mal ein aus Inkscape exportiertes hochladen, bitte.

[Mialet]