[schmuddel]

Wir erzeugen hier Anleitungen, die wir auf eigenen Druckern (= am Netzwerk angeschlossenen Kopierer) als pdf ausgeben. Die Dokumente erzeugen wir mit Indesign, in dem Illustrator-Objekte eingebettet sind. Die Illustrator-Dateien sind inzwischen zum Teil sehr komplex.
Problem: Inzwischen rechnet sich der Drucker den Wolf für eine Datei. Wenn man die pdf dazu öffnet, sieht man, wie sich die einzelnen Ebenen der Illustrator-Grafik langsam aufbauen. Wenn ich die Datei ohne Umweg "pdf" zum Drucker schicke(also über den Druckertreiber des Druckers), geht es [u]wesentlich[/u] schneller.

Frage: wie kann ich aus der pdf das entfernen, was der Drucker eh´nicht druckt. Irgendwo gab es mal die Einstellung "Druckertreiber soundso verwenden". Oder gibt es einen ganz anderen Weg? Die Illustratordatei mag ich nicht so gerne verändern, würde wesentlich mehr Arbeit bringen, da wir die Anleitungen doch recht häufig noch ändern.
Danke im Voraus
Gruß

[Frank Münschke]

Was für Software (+Version) steht dir zur Verfügung ...
Was ist das für ein Kopierer ... konkret: mit welcher Sprache wird der angesprochen ...?

[schmuddel]

Wir haben Indesign und Illustrator CS4. Wir haben auch noch Arcobat x Version 10. wird aber hierfür nicht verwendet. Zum Kopierer (Sharp) wird mit einer eigenen Software direkt die pdf gesendet, quasi "elektronisch vor die Füße geworfen". So ähnlich, wie mit dem Dosbefehl "net send".

[Typografit]

1. Bitte bettet nicht Illustrator-Daten in Id ein, platziert diese und lasst diese verknüpft.
2. Du schreibst nicht, in welchem Dateiformat Ihr die Illustrator-Daten einsetzt. Verwendet unbedingt AI.
3. Verpackt die INDD, damit diese nicht auf zig Serverlaufwerke zugreifen muss, die eventuell zeitweise nicht verfügbar oder überlastet sind.
4. Erzeugt aus der INDD ein PDF via Export und druckt daraus.

[schmuddel]

Oh, ja, natürlich, wir platzieren/verknüpfen die ai-Dateien, nicht einbetten. Sorry, hätte ich besser schreiben können. Verpacken tun wir die Dateien nicht, da wir zum Teil ai-Dateien aus einer Bibliothek holen, weil sie immer wieder verwendet werden (z.B. der Verpackungsinhalt). Sind aber alle auf dem gleichen Laufwerk. Die meisten ai-Dateien (und die mit den vielene Layern) liegen im gleichen Pfad wie die indd-Datei.
Zum Erzeugen der pdf gehen wir über "Drucken" und wählen dort "Adobe pdf" aus, damit wir die farbigen Dateien in Grau konvertieren können.

[Typografit]

Eventuell exportieren und in grau via Acrobat konvertieren?
Trotzdem würde ich empfehlen zu verpacken, da, wenn die Dateien extern verändert werden, im Id ein Problem auftreten kann.

[type1]

Man müsste mal die Daten sehen.
Aus Anhieb (PDF Aufbau langsam) hört sich das für mich eher nach nem handwerklichen Fehler, oder mangelnden Ressourcen an.

[schmuddel]

Ich habe hier mal eine Datei hochgeladen (~4MB), anhand derer man das Problem wohl sieht.
http://files.brauchmer.net/imghost/up/e3650dbec08ef1f49ed2d87db7291451.pdf

Insbesondere Das Ding Namens "Seitenteil" verdeutlicht das Problem. Nur das obere Seitenteil ist Sichtbar, es werden aber alle erstmal Aufgebaut. Das ist es, was ich gerne ändern möchte.

Hinweis: [u]Dieses[/u] Seitenteil ist jetzt auch etwas speziell, weil ich die Rundungen noch nicht geglätet habe. Es stammt aus einer CAD-Anwendung. Die Rundungen bestehen nach dem Import in Illustrator aus [u]sehr vielen[/u] Punkten. Mit dem Glätten-Werkzeug wird es besser, sonst dauert es noch länger.

Danke und Gruß