[Frank Münschke]

@swiner
Warum PDF? .indd-Datei ist besser und schneller und sicherer, dann kann es nicht passieren, dass vergisst, die aktuelle pdf zu erzeugen!
Warum 3 Dateien? Zwei reichen, wie ich es oben schon vor Stunden beschrieben habe ...

[Typografit]

Ich würde es in einer Datei machen und mit mehreren Abschnitten die Nummerierung steuern.

[Frank Münschke]

Was soll das denn nun wieder ... Einen Text rückwärts laufend um 180grad gedreht rückwärts paginiert zu bearbeiten, ist zumindest unkonfortabel, wenn man es einfacher in zwei Dateien handlen kann ...

[w-stein]

Leute Leute,

Ihr seid echt Genial! Da schreibt man und hofft auf zwei drei brauchbare Vorschläge und hier entsteht eine hitzige Diskussion bei der ein Handbuch dabei rauskommt. Klasse.

Jetzt werde ich mich morgen mal damit beschäftigen und diese für mich sinnvoll erscheinende Lösung wählen:.

Datei A mit 40 Seiten und dem darauf bezogenem Inhaltsverzeichnis
Datei B mit 40 Seiten und dem darauf bezogenem Inhaltsverzeichnis
Datei C in der Datei A auf den Seiten 1-40 und Datei B auf den Seiten 80-41 um 180 gedreht eingefügt werden.

Daraus kann ich dann eine PDF mit Farbfeldern und Schnittmarken etc. für die Druckerei erstellen.

Das Ganze führt mich aber auch schon zur nächsten Frage: Wenn ich die Dateien A und B in Datei C platziere, aktualisieren sich die Seiten später automatisch in Datei C oder muss ich die immer wieder neu platzieren? Ach, ich werds ja morgen testen können.

Herzlichen Dank an Euch für die tolle Unterstützung

Wolfgang

[Frank Münschke]

Guten Morgen Wolfgang
1.
Wie ich schon beschrieben habe, benötigst du die Datei C nicht. Du kannst die Datei B auf leere Seiten ans Ende der Datei A einladen, seitenweise und gedreht - wie du es brauchst (sinnvollerweise auf Arbeitsseiten deren Musterseite keine Pagina enthält ...
BEACHTE: Du musst beim Import der .indd die "Importoptionen" öffnen und dort den Seitenbereich auf "Alle" stellen, sonst kriegst du nur die erste Seite der .indd. Dann kannst du die ganze Datei auch in einem Arbeitsgang einpflegen ...
2.
Verknüpfte Dateien verhalten sich in InDesign alle gleich: Wenn an ihnen eine Änderung festgestellt wird (Zeitstempel), werden sie in der Verknüpfungenpallette mit einem gelben Achtungsschild angezeigt und können dort aktualisiert werden (resp. geschieht dies beim neuen Öffnen der beinhaltenden Datei).
Das war auch der Grund für mich, .indd statt .pdf vorzuschlagen, weil da zwar auch Änderungen angezeigt werden, aber diese Änderungen nicht den letzten Zustand darstellen müssen, während das bei der .indd immer der Fall sein wird.
3.
Warum willst du "Farbfelder" mit in die PDF packen. Die Druckerei muss diese 99,9-prozentig entfernen, weil diese nie an der Stelle liegen werden, an der das (halb-)automatische System diese benötigt und auch nicht die Informationen/Farben enthält, die ein Drucksystem heute benötigt. Die sahen vor mehr als 20 Jahren mal "professionell" aus, als wir anfingen ganze Seiten auszugeben ...
Heute spielen die Softwares in der Druckerei diese Keile an den notwendigen Stellen, in der notwendigen Abfolge der Farben, mit der notwendigen Wiederholung entsprechend der Steuerung für die Farbführung ein.
Auch Schnittmarken benötigst du heute eigentlich nicht mehr, da moderne Ausschießsoftware mit den im PDF eingebetteten Boxen arbeiten ...

Gruß Frank

[s74winer]