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chriss
Threadersteller
Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
Geschlecht:
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Verfasst Sa 16.02.2008 20:57
Titel hat indesign probleme mit alphakanälen? |
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hat indesign probleme mit alphakanälen?
wir arbeiten auf arbeit recht häufig damit, auch als ersatz
für pfade. bisher sind noch keine probleme aufgetaucht.
wir arbeiten mit indesign cs2 auf mac osx.
meine kollegin aber ist dafuer, dass wir nicht mehr mit
alphakanälen in indesign arbeiten, weil sie da schon schlechte
erfahrungen gemacht hat.
ihr argument ist schlicht: als es auf ihrer voherigen arbeit mal
probleme bei der druckerei wegen der druckdatei gab, hat die
druckerei empfohlen, die alphaknäle raus zu machen und fortan
ging das dann zu drucken...
welche erfahrungen habt ihr und vor allem:
gibt es stichhaltige argumente, warum indesign nicht mit alphakanälen klar kommen soll?
vielen dank schon einmal für eure auskunft
EDIT by ines: Verschoben in Software - Print.
Zuletzt bearbeitet von ines am Mo 18.02.2008 10:39, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Clip
Dabei seit: 25.03.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Sa 16.02.2008 22:35
Titel Re: hat indesign probleme mit alphakanälen? |
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InDesign ist eher nicht das Problem, es sind die RIPs. – Ich kenne das Problem.
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chriss
Threadersteller
Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
Geschlecht:
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Verfasst Sa 16.02.2008 23:20
Titel
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hm, also wir schreiben pdf x3 und jagen die datei bei horrenden auflagen noch mal durch den preflight.
wenn alles okay is, geht das zum druck.
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lippe
Dabei seit: 20.06.2004
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 17.02.2008 00:02
Titel Re: hat indesign probleme mit alphakanälen? |
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Clip hat geschrieben: | InDesign ist eher nicht das Problem, es sind die RIPs. – Ich kenne das Problem.
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Kenne ich leider auch so. Wir hatten damit vor kurzem große Probleme mit unserer Hausdruckerei. Diese hat ihren Workflow geändert, bzw. war mitten im Umstieg. Seitdem gab's es Probleme mit transparenzreduzierten Bereichen von PDF-X3 PDFs. Das Problem ist mittlerweile gelöst weil sie nun auf einen anderen RIP umgestiegen sind.
Ich vermute mittlerweile das es damit zusammenhing das transparenzreduzierte Bereiche in InDesign CS2 beim Schreiben einer PDF-X3 automatisch getaggt werden, also mit Profil versehen werden. Wer was anderes weiss kann mich gerne eines besseren belehren Ich war halt in der Druckerei und hab nach gemeinsamer Überprüfung der PDF nur ein "Kann ich mir jetzt auch nicht erklären, das müssten wir richtig drucken können." gehört. Da muss irgendwo im RIP was umgerechnet worden sein.
Kann also deine Kollegin verstehen. Wenn man einmal so eine Erfahrung gemacht hat, gerade wenn's ein wichtiger Auftrag ist, ist man da schon etwas verunsichert. Andererseits möchte ich höchst ungern zur alten "Quark-Arbeitsweise" zurückkehren, heisst komplette Doppelseiten in PS zu erstellen und Freisteller nur mit Freistellungspfaden einbinden. Ne, sorry
Was wirklich schwierig geworden ist, ist halt die Beweisführung. Wenn ich nen PDF-X3 schreibe weiss ich eben noch lange nicht was hinten rauskommt.
Kurze Meinung von einem PDF-X-Sonstwas-Junkie der mittlerweile etwas desillusioniert ist.
Standards sind eben nur Standards wenn sich auch alle Parteien dran halten. 90% gehen ja auch gut.
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chriss
Threadersteller
Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.02.2008 20:45
Titel
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danke für die antworten!
lippe hat geschrieben: | Kenne ich leider auch so. Wir hatten damit vor kurzem große Probleme mit unserer Hausdruckerei. Diese hat ihren Workflow geändert, bzw. war mitten im Umstieg. Seitdem gab's es Probleme mit transparenzreduzierten Bereichen von PDF-X3 PDFs. Das Problem ist mittlerweile gelöst weil sie nun auf einen anderen RIP umgestiegen sind. | aha, also kann ich zumindest unsere stammdruckerei bei druckproblemen
auf ihren rip aufmerksam machen, den die am besten umtauschen...(?) ist das so
einfach für ne druckerei, kostet das was? ich weiß es leider nicht, in drucktechnik
war ich noch nie so bewandert...
allerdings bei druckproblemen sofort auf vorhandene alphakanäle und nem ungünstigen
rip zu schließen, finde ich schon mutig.
kann da noch jemand mitreden?
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.02.2008 20:56
Titel
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Hallo chriss,
ich arbeite in der Druckvorstufe einer Druckerei
und wir bekommen hier täglich aus InDesign
exportierte Daten mit jede Menge reduzierten
Transparenzen.
Hat man ein altes RIP (vor PostScript-Level-3)
und/oder einen Workflow den man nicht im
Griff hat, können so selbstverständliche Dinge
wie Transparenzen sehr wohl zu sehr großen
Problemen führen.
Frag doch deine Stammdruckerei einfach mal,
auf welche Art du deine PDF erstellen sollst.
Eventuell bringt schon ein Wechsel auf PDF/X-1a
Besserung.
Das RIP ist ja meistens nur ein Teil im Workflow
und ist kosten- und zeitmäßig nicht mal eben
kurz ausgetauscht.
Hast du in deiner Stammdruckerei niemanden,
den du für solche Themen sensibilisieren kannst
bzw. der sich auskennt?
Gru:sse
Arne
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chriss
Threadersteller
Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.02.2008 21:06
Titel
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hallo arne, danke fürs feedback!
doch doch, wir haben in unserer stammdruckerei jemanden,
den wir dazu mal befragen können und werden. ich wollte
vorher nur noch erfahren, was wir denen erzählen können,
um an dieses problem ein wenig strategisch rangehen zu können.
tja, das war aber schon ein wertvoller tipp!
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.02.2008 07:05
Titel
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Bei Verwendung von PSD-Daten hat ID keine Probleme mit Alpha-Kanälen. Bei Verwendung von TIFFs gibt es gewisse Beschränkungen. Bei EPS und JPG sind die eh nicht möglich.
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