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Thema: Haarlinien bei Objektrahmen in Indesign vom 19.10.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Haarlinien bei Objektrahmen in Indesign
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HLDNGR
Threadersteller

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Verfasst Mi 19.10.2005 16:45
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Haarlinien bei Objektrahmen in Indesign

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Hi, ich habe folgendes Problem:

Ich habe ein Indesign-Dokument, das druck ich in eine PS-Datei und distille sie ganz ordentlich mit dem Distiller 7. Mach ich immer so, der Fehler liegt sicher nicht in meinen Distillereinstellungen.

In dem PDF, das ich dann bekomme, sind aber einige Objektrahmen noch immer als Haarlinie zu sehen, abhängig von der Darstellungsgröße. Dass es eine Haarlinie ist, also keine definierte Breite, erkenne ich daran, dass sie, wenn sichtbar, in jeder Zoomstufe gleich breit ist.

Blöderweise kommt die Linie aber im Druck ;( - Allerdings nicht bei allen Rahmen, manche erscheinen korrekt, obwohl sie identische (zumindest finde ich keinen Unterschied) Parameter haben, wie die fehlerhaften.

Hat jemand sowas bereits mal erlebt und kann mir einen Tipp geben?

Indesign ist CS1-Version.

...Direktexport als PDF funktioniert auch nicht, gleiches Ergebnis!

Danke.
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Partylöwe Nr. 1

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Verfasst Mi 19.10.2005 16:48
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Hast du die Objektrahmen mit irgendwelchen Effekten (Schlagschatten oder sowas) versehen? Da gibt es öfters Probleme mit.
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HLDNGR
Threadersteller

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Verfasst Mi 19.10.2005 16:51
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Ui, du bist ja schnell, danke und ja, Schlagschatten.
Haben aber andere, korrekt dargestellte Rahmen auch...

Äh, ... haste 'nen Tipp, was ich tun kann?
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modo

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Verfasst Mi 19.10.2005 17:09
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gibst du (beim Drucken) bei der Transparenzreduzierung "Hohe Auflösung" an?
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HLDNGR
Threadersteller

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Verfasst Mi 19.10.2005 17:20
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Ja, "Hohe Auflösung".
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Partylöwe Nr. 1

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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 19.10.2005 17:22
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Also, ich weiß nicht, ob InDesign mit den Schlagschatten noch nicht so richtig umgehen kann, aber ich hatte damit auch schon Probleme. Ich hatte ein Objekt, das über einem farbigen Hintergrund steht, mit einem Schlagschatten versehen und der Druck sah am Ende zum Kotzen aus.
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HLDNGR
Threadersteller

Dabei seit: 21.04.2005
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Verfasst Do 20.10.2005 16:33
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So, hab meine Forschungen nun eingestellt, es ist wohl so:

Ich habe immer vermutet, dass es sich um eine Haarlinie handelt, das ist nicht der Fall, vielmehr handelt es sich um eine Lücke zwischen zwei Elementen - diese können aber durchaus ursprünglich EIN Element gewesen sein, z.B. ein TIFF-Bild. Beim PDF erzeugen wird die Fläche dann aber zerlegt.

Das Problem mit den im PDF sichtbaren "Linien" haben viele Leute, allerdings verschwinden die Rahmen im Offsetdruck, deshalb vermuten die meisten lediglich ein Darstellungsproblem.

Vielmehr ist es wohl so, dass in der üblichen RIP-Auflösung von 2400 dpi und der Tatsache, dass im Offsetdruck die Farben etwas auf dem Papier verlaufen, die Linie halt einfach nur zuläuft bzw entsprechend fein ist und verschwindet. In meinem Fall ist es leider so, dass ich (Digitaldruck) "nur" eine Auflöung von 1200 dpi hab, also die Linie sichtbar BLEIBT. Blöd.

Abhilfe schafft entweder Druck aus der offenen Date ohne den Umweg über ein PDF - oder auf die Special-Feature wie automatische Schlagschattengenerierung in der Software verzichten und lieber den kompletten Pixelteil ordentlich im PS composen und in der Layout-Software dann nur noch Flächen und Texte hinzufügen - OLDSCHOOL eben Lächel

Das alles aber nur, um nicht dumm sterben zu müssen... Danke allen, die's gelesen und zu helfen versucht haben.
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