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Thema: Erfahrungen mit Smart Catalog CS3? vom 02.02.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Erfahrungen mit Smart Catalog CS3?
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Autor Nachricht
Cassiz
Threadersteller

Dabei seit: 24.08.2009
Ort: Lübeck
Alter: 34
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Verfasst Di 02.02.2010 15:37
Titel

Erfahrungen mit Smart Catalog CS3?

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Hallo liebe MGi-Gemeinde,

ich bin auf der Suche nach Informationen aller Art die das InDesign Plugin "Smart Catalog" betreffen. Unsre Agentur will einen Katalog (round about 300 Seiten) aktualisieren - es kommen regelmäßig Änderungen in den Datentabellen rein, der Katalog wird jedes Jahr neu gedruckt. (Sollte das Plugin sich bewähren, wird's sichera uch auf andre Projekte übergreifend genutzt) Um das ganze zu dynamisieren sind wir nun auf der Suche nach einem geigneten Programm, das bislange Arbeiten über Excel-Tabellen, bzw das "Ändern der Daten von Hand" ist doch recht zeit- und nervenaufwendig.

Wie gesagt, ich suche Infos, Erfahrungen, Tipss, Ratschläge,Empfehlungen,.... denn ehe man sich ein 1500€uronen-Plugin anschafft, will man mal was aus erster Hand gehört haben Lächel

Danke schonmal, ich freue mich auf eure Antworten!


PS: Falls falscher Platz für den Thread, pls verschieben, falls bereits vorhanden (hab mit SuFu allerdings nix gefunden), bitte bescheid sagen Lächel

MFG Cassiz
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barsch1969

Dabei seit: 16.11.2010
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Verfasst Mi 24.11.2010 18:00
Titel

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Hallo Cassiz,

wir haben das gleiche Problem - jedes Jahr einen 300 Seiten Katalog mit 30-40 % Neuseiten, der Rest wird minimal angepasst (Preise, Texte, Tabellen, Korrekturen usw).
Die Agentur setzt das ganze in einen langwierigen, fehlerbehaftetetn und kostspieligen Prozess. Daten liegen in Excel, Word vor, Bilder liegen auf FTP-Server.
Die letzten Jahre habe ich mir viele CMS angeschaut, alle sehr teuer (Amortisation in 3 Jahren) und sehr komplex.
Suche eigentlich ein einfaches plug-in oder Skript, dass es uns ermöglicht, Texte, Tabellen und Bilder "wahllos" auf der entsprechenden Indesign-Seite vorzuplatzieren, denn meiner Meinung verpulvert die Agentur 50 % der Zeit nur durch Suchen von Daten und Copy and Paste-Aktivitäten (inklusive eingebauter Feheler und Korrekturschleifen). Zukünftig soll t die Agentur nur noch den Feinschliff machen.
Meine Frage an Dich: hast Du brauchbare Informationen bekommen bzw. seid Ihr einen Schritt weiter?

Freue mich über Deine Antwort.

Viele Grüße
Markus
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Mi 24.11.2010 21:58
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barsch1969 hat geschrieben:
Daten liegen in Excel, Word vor, Bilder liegen auf FTP-Server.

An dieser Stelle liegt eigentlich Euer Problem. Daten für einen Katalog in Excel und Word abzulegen ist ganz, ganz großer Mist. Zwar kenne ich kaum Firmen, die das anders machen, aber es ist tatsächlich ein Grundübel für jede automatisierten Publishingprozess.

Wenn man unnötige Arbeiten und Korrekturabläufe verhindern will, muss man zunächst einmal alle Daten in einer Datenbank ablegen. Im Idealfall wird direkt die meist vorhandene Warenwirtschaft dazu eingesetzt. Wenn einem das gelingt, ist das Database Publishing kein Hexenwerk mehr. Je nach Design kann man sich dann auch den Umweg über InDesign sparen und erzeugt den fertigen Katalog direkt als PDF aus der Datenbank heraus (Stichwort: pdflib).

Bei Interesse PN an mich.

Gruss

Achim
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Nimroy
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Dabei seit: 26.05.2004
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 24.11.2010 22:24
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achim hat weitestgehends recht. beim database bzw. dynamic publishing muss man gut trennen: content quelle und content ziel. pflege und administration sollte weitestgehend unterjährig stattfinden können und das möglichst layout- unabhängig. damit kann ich schon viel an zeit und aufwendungen sparen, einfach weil die prozess-kette entzerrt wird. eine template-logik ermöglicht es dann einem grafiker, die content quelle anzuzapfen und systemgestützt inhalte zu platzieren. der grad der standardisierbarkeit der layouts und das leistungsvermögen des jeweiligen regelautomatens bestimmen dann die automatisierbarkeit der katalogproduktion. vom reinen transport von daten bis hin zur komplett gestalteten seite als belichtungsreifes pdf ist da alles möglich.

wenn du dich vielleicht über das ein oder andere produkt in dem bereich unterhalten möchtest, kannst du mir gerne eine pn schreiben
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bacon

Dabei seit: 24.10.2007
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Verfasst Mi 24.11.2010 23:15
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[quote="Achim M."]
barsch1969 hat geschrieben:
Je nach Design kann man sich dann auch den Umweg über InDesign sparen und erzeugt den fertigen Katalog direkt als PDF aus der Datenbank heraus (Stichwort: pdflib).

Bei Interesse PN an mich.

Gruss

Achim


Aber das ist eigentlich nicht so richtig Dein Ernst, oder?
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 24.11.2010 23:16
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bacon hat geschrieben:
Achim M. hat geschrieben:
Je nach Design kann man sich dann auch den Umweg über InDesign sparen und erzeugt den fertigen Katalog direkt als PDF aus der Datenbank heraus (Stichwort: pdflib).

Bei Interesse PN an mich.

Gruss

Achim


Aber das ist eigentlich nicht so richtig Dein Ernst, oder?

Warum?
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bacon

Dabei seit: 24.10.2007
Ort: -
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Verfasst Mi 24.11.2010 23:21
Titel

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"Je nach Layout" mag ja eine relativierende Einschränkung sein, aber wenn wir von Database Publishing sprechen, ist PDFLib ja nun wirklich nicht das Mittel der Wahl. Gut, man *kann* damit PDFs schreiben, aber letztlich fehlt da einfach ne Schicht dazwischen. Will ich mal ne Rechnung generieren oder irgendein Datenblatt als PDF-Download bereitsstellen - und das muss schnell, dreckig und vor allem in ner (Web)Server/Client-Architektur stattfinden - dann von mir aus.

Aber für alles andere geht nix ohne einem wie auch immer gearteten Publisher. Ich meine - was machste denn, wenn mal ein Layout-Rebrush kommt, oder sich das Datenschema ändert?
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Mi 24.11.2010 23:55
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bacon hat geschrieben:
"Je nach Layout" mag ja eine relativierende Einschränkung sein, aber wenn wir von Database Publishing sprechen, ist PDFLib ja nun wirklich nicht das Mittel der Wahl. Gut, man *kann* damit PDFs schreiben, aber letztlich fehlt da einfach ne Schicht dazwischen. Will ich mal ne Rechnung generieren oder irgendein Datenblatt als PDF-Download bereitsstellen - und das muss schnell, dreckig und vor allem in ner (Web)Server/Client-Architektur stattfinden - dann von mir aus.

Aber für alles andere geht nix ohne einem wie auch immer gearteten Publisher. Ich meine - was machste denn, wenn mal ein Layout-Rebrush kommt, oder sich das Datenschema ändert?

Zunächst einmal muss man sagen, dass die PDFLib nur eine Bibliothek ist, mit der man PDFs erzeugen kann. Wie man sie einbindet, welche Programmiersprache man nutzt oder mit welcher Datenbank man arbeitet, ist nicht Sache der PDFlib.

Der entscheidende Punkt ist aber, dass man mit der PDFlib alle Möglichkeiten des Dateiformates PDF nutzen kann. Wenn ich also einen druckbaren Katalog produzieren möchte, so muss ich nicht den Umweg über InDesign gehen, nur um ein druckbares PDF zu erzeugen. Sehr viele Web-To-Print-Lösungen, setzen die PDFlib ein. Mit dreckig und schnell hat das nichts zu tun.

Gruß

Achim
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