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acvtvs
Threadersteller
Dabei seit: 09.05.2006
Ort: Frankfurt am Main
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Di 02.06.2009 20:37
Titel EPS aus Illustrator CS2: Transparenz möglich? |
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Folgende Frage glaube ich mir nach der Lektüre verschiedener Threads hier im Forum zwar selbst beantworten zu können, doch genau so habe ich sie nicht gefunden, weshalb ich sie gerne noch einmal ganz konkret stellen möchte:
Ich habe ein Logo (Pantone und Schwarz bzw. CMYK), in dem Deckkraftmasken und Schlagschatten vorliegen. Letzterer hätte auch Auswirkungen, auf den Hintergrund vor dem das Logo platziert wird. Für meinen Workflow würde ich auf alle Fälle weiter mit AI arbeiten. Für den Kunden möchte ich die Datei gerne als EPS abspeichern.
Ein erster Versuch hat nun ergeben, dass im EPS weiße, intransparente Artefakte und Linien auftauchen, die eindeutig den Verläufen und Schlagschatten geschuldet sind. Diese sind nicht nur ein Darstellungsproblem, sondern bleiben auch beim Druck bestehen.
Gibt es überhaupt eine Möglichkeit solch eine Vorlage drucksicher als EPS abzuspeichern und wenn ja wie? Ansonsten läuft wahrscheinlich alles auf ein PDF hinaus – gibt es da Besonderheiten zu beachten, damit einem später nicht die Druckmaschine um die Ohren fliegt?
Vielen Dank schonmal.
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 02.06.2009 20:42
Titel
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EPS können nicht transparent sein.
PDF muss ab Version 1.4 sein, ansonsten ist auch das nicht transparent
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Di 02.06.2009 22:56
Titel Re: EPS aus Illustrator CS2: Transparenz möglich? |
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acvtvs hat geschrieben: | Folgende Frage glaube ich mir nach der Lektüre verschiedener Threads hier im Forum zwar selbst beantworten zu können, doch genau so habe ich sie nicht gefunden, weshalb ich sie gerne noch einmal ganz konkret stellen möchte:
Ich habe ein Logo (Pantone und Schwarz bzw. CMYK), in dem Deckkraftmasken und Schlagschatten vorliegen. Letzterer hätte auch Auswirkungen, auf den Hintergrund vor dem das Logo platziert wird. Für meinen Workflow würde ich auf alle Fälle weiter mit AI arbeiten. Für den Kunden möchte ich die Datei gerne als EPS abspeichern.
Ein erster Versuch hat nun ergeben, dass im EPS weiße, intransparente Artefakte und Linien auftauchen, die eindeutig den Verläufen und Schlagschatten geschuldet sind. Diese sind nicht nur ein Darstellungsproblem, sondern bleiben auch beim Druck bestehen.
Gibt es überhaupt eine Möglichkeit solch eine Vorlage drucksicher als EPS abzuspeichern und wenn ja wie? Ansonsten läuft wahrscheinlich alles auf ein PDF hinaus – gibt es da Besonderheiten zu beachten, damit einem später nicht die Druckmaschine um die Ohren fliegt?
Vielen Dank schonmal. |
Weshalb willst Du dem Kunden ein EPS andrehen? AI bzw. PDF sind die Nachfolger und die Dateiformate, die Transparenz unterstützen. EPS ist ein veraltetes Dateiformat und soll in modernen Workflows nicht mehr verwendet werden.
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acvtvs
Threadersteller
Dabei seit: 09.05.2006
Ort: Frankfurt am Main
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mi 03.06.2009 09:25
Titel
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Vielen Dank für die Antworten. Sie haben mir ersteinmal sehr weitergeholfen.
@Typografit: Das ist mir durchaus bewusst. Ich neige immer dazu ersteinmal dem Kundenwunsch zu entsprechen – zumindest soweit es möglich ist. Da sich das in diesem Fall allerdings nicht bewerkstelligen lässt, hat es sich eh erledigt.
Daneben stellt sich mir generell die Frage, wie ich am besten Daten herausgebe, mit denen andere arbeiten sollen. Sind PDFs oder AIs geeignet für Anwender und Kollegen, die auch mit MS Office und Corel und Quark arbeiten? Hier fehlt mir zum Teil die Erfahrung oder schlicht und einfach das Programm … Was also kann oder sollte man in solch einem Fall herausgeben? – Ich bin bisher mit EPS, TIF und JPG gut gefahren.
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 03.06.2009 11:23
Titel
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PDF geht für Corel, für QuarkXPress eingeschränkt (es gibt bei Quark ein PDF über die Zusammenarbeit mit der Creative Suite zum Download, das enthält die Details). Für Office müsstest Du die Weiterverarbeitung klären. Es macht einen Unterschied, ob ein Brief auf einem Postscript-Drucker ausgegeben wird oder nicht. Bei der Zusammenarbeit mit Office hat man außerdem mehr Möglichkeiten, wenn man auf dem gleichen Betriebssstem arbeitet wie der Kunde (beim Austausch zwischen PCs kommt auch WMF/EMF infrage).
Es wird wahrscheinlich nicht ausbleiben, dass du die Kunden genau instruieren musst, was sie mit welcher Datei machen können. Eine für alles geht sowieso nicht.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mi 03.06.2009 11:47
Titel
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Wenn Du Schatten verwendest hat das EMF/WMF den Nachteil, dass es diese nur mithilfe von Rasterbildern unterstützt, die dann darin eingebunden sind. Illustrator bietet eine Variante von PNG zum Sichern für Office an.
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acvtvs
Threadersteller
Dabei seit: 09.05.2006
Ort: Frankfurt am Main
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Do 04.06.2009 22:25
Titel
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Vielen Dank noch einmal für die Hinweise, die mir gut weitergeholfen haben …
Ich würde gerne noch ein Frage nachschieben, die eigentlich nichts mit dem Thema zu tun hat, aber vielleicht könnt ihr sie ja auch kurz beantworten.
Speichere ich das Logo als ein PDF ab, sehe ich, zwangsläufig, in den Verläufen Stufen – ich vermute, das liegt in erster Linie in der Darstellung am Bildschirm und wird beim Druck nocheinmal anders interpretiert – oder liege ich mit der Annahme falsch?
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 04.06.2009 22:42
Titel
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acvtvs hat geschrieben: | Vielen Dank noch einmal für die Hinweise, die mir gut weitergeholfen haben …
Ich würde gerne noch ein Frage nachschieben, die eigentlich nichts mit dem Thema zu tun hat, aber vielleicht könnt ihr sie ja auch kurz beantworten.
Speichere ich das Logo als ein PDF ab, sehe ich, zwangsläufig, in den Verläufen Stufen – ich vermute, das liegt in erster Linie in der Darstellung am Bildschirm und wird beim Druck nocheinmal anders interpretiert – oder liege ich mit der Annahme falsch? |
Welche Version PDF verwendest Du? Natürlich macht PDF ja nur Sinn, wenn es zu keiner Transparenzreduzierung kommt, sonst hast Du die selben Effekte wie bei EPS. Warum kannst Du dem Kunden nicht einfach eine AI geben? Die kann er in InDesign platzieren, aber auch in Acrobat betrachten.
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