[kennycapital]

Hallo, ich hoffe jemand von den Profis hier kann mir helfen.

Meine Software: Acrobat 9 bzw CS4 Master für Win

Ich muss Schnittmarken in Acrobat nachträglich in ein PDF einfügen.
Die Standard-Versionen genügen mir nicht. Ich brauche Schnittmarken, bei denen die Linien nicht nur nach außen weg gehen, sondern auch in Richtung des Druckbereiches zeigen.
Ich schneide nämlich Pläne und Dokumente, und dabei schneide ich mir dann auch die äußeren Schnittmarken-Bestandteile ab. Diese funktionieren also nur jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten. Die anderen Seiten muss ich wieder raten.

So, ich hoffe das Problem ausreichend geschildert zu haben, jetzt meine Frage:

Gibt es die Möglichkeit, dass ich mir eigene Schnittmarken (z.B. "ganze" Kreuze) anlege und diese unter Acrobat als Option bei den Druckmarken ablegen kann? Genau so flexibel wie die Standardmarken, d.h. für beliebige Formate.

Bei der Erstellung der Kreuze könnte ich auf die MasterColection zurückgreifen.
Die späteren Dokumente kann ich aber nur in Acrobat verändern (da nur das im (Ingenieur)Büro vorhanden ist).

Ich bin für jede Art von Tipps oder Denkanstößen dabkbar!

Vielen Dank
kenny

[Typografit]

Platziere die Dateien in InDesign oder Illustrator (verknüpfen!) und mache dort die Schnittmarken. Mit Onbord-Mitteln geht das in Acrobat nicht.

[kennycapital]

Oh, danke für die schnelle Antwort.

Schade, dass es diese Möglichkeit nicht gibt. Das bedeutet nämlich, dass ich die Randabstände abschätzen oder ein zweites A3-Blatt als Maß anlegen muss.
Denn zu ID oder Illu werde ich den Chef wohl nicht überreden können.

Oder gibt es eventuell Marken, bei denen die zwei vorhandenen "Ärmchen" des Kreuzes aneinanderstoßen? Dann könnte ich mich an dem stehenbleibenden Rest orientieren...

[Typografit]

[kennycapital]

Das Problem ist aber, dass ich CS4 nur privat auf meinem eigenen Rechner habe.

UNd meine Hoffnung war eigentlich, dass ich eine kurze Anleitung schreiben könnte, damit die Bauzeichner ihre randlosen PLäne selbständig mit Schnittmarken versehen könnten.

Daher ist es für mich nicht möglich jede Datei erst in InDesign zu bearbeiten.

[lumen]

Wieso haben die Pläne keinen Rand? Sindn das für Pläne?
Die Zeichner sollen das halt im AutoCAD ranfriemeln,
normal packst du im Layout deinen Rahmen rein und außen
rum entsprechend der DIN 824 einen weiteren Rahmen
an dem du später schneidest. Gibts Gründe, die gegen diese
seit 20 Jahren gängige Methode sprechen?

[kennycapital]

Normalerweise haben die Pläne auch nen Rand.

Wir haben aber Teilweise Dateien aus Word (Projektpräsentationen etc.) die in Farbe und halt A3 über den PLotter ausgegeben werden. Und da ist halt kein Rand drumrum.

Das ist auch nicht das Kerngeschäft, d.h. hatte ich gehofft dass es für diese Fälle eine einfache praktikable Lösung gäbe.

[lumen]

Der Plotter der eigentlich ein Drucker ist?

Mittlerweile bin ich da äußerst schmerzfrei geworden. Im Regelfall greife
ich mir möglichst PDFs, egal wo die herkommen, und packe dann im
Illustrator was dazu. Einen Rahmen kannst du da ja auch sehr schnell
um bestehende Objekte anlegen, das sollte dann genügen zum Schneiden.

An sich müsste man jetzt die Inhalte näher kennen um genauere Aussagen
treffen zu können. Es werden zu Hauf die falschen Programme/Werkzeuge
für die Umsetzung genutzt, einfaches Umschwenken wirkt manchmal schon Wunder.

PS: Es ist NIE das Kerngeschäft, aber total wichtig und nötig ist es trotzdem.
Auch üblich diese "Problematik".