[mijo]

Liebe Spezis,

ein teiltransparenter PS-Freisteller soll so angelegt werden, daß er in ID auf eine noch undefinierte Farbfläche platziert werden und als CMYK ausgegeben werden kann.
Im angehängten Beispiel ist der Regenbogen-Verlauf in PS nur zur Ansicht...
Kann man das PSD als RGB liefern? Wie müssen die Ebeneneffekte im RGB angelegt sein?

Ich zähl auf Euch [
]

[Benutzer 62312]

Was ist jetzt deine Frage? Ob man in ID PSDs im RGB-Modus platzieren (oder liefern) kann?
Oder ob es einen Unterschied macht, wenn in ID auf eine CMYK-Fläche ein RGB-PSD platziert?

Grundsätzlich wählt du in Photoshop entweder RGB-Modus (alle Effekte sind uneingeschränkt verfügbar) oder im CMYK-Modus (Effekte eingschränkt verfügbar). Das gilt dann nativ für alles folgende innerhalb von Photoshop.

[mijo]

[Mac]

Der Verlauf muss auch ne Maske bekommen.

[Typografit]

Es ist kein Problem, ja es ist sogar empfohlen RGB-Bilder aus Photoshop nach InDesign zu bringen, auch für den Druck.
Allerdings gibt es durchaus unterschiedliche Wege:
1. Platzieren als PSD.
2. Platzieren als PSD unter Verwendung der Ebenenkompositionen. Da kann man unterschiedliche in Photoshop anlegen und herumprobieren, auch mit unterschiedlichen Blend-Modi.
3. Platzieren als in Photoshop gespeichertes PDF. Dabei bleiben Texte und Vektoren auch in der Ausgabe aus InDesign erhalten.
4. In PSD anlegen, alle von Normal abweichenden Füllmethoden zurückstellen. Die PSD in Illustrator öffnen und dort die unterschiedlcihen Füllmethoden anwenden und dann das AI oder PDF/X-4 in InDesign platzieren. Illustrator-PDF haben den Vorteil, dass die unterschiedlichen Blendmethoden nach InDesign so auch weitergegeben werden, aus Photoshop werden nur die reduzierte Deckkraft weitergereicht.

Einfach ausprobieren.

[mijo]

[liselotteBerlin]

[Typografit]

Weshalb nicht. Eine Illu-Datei mit Rasterbildern, weil sie aus Photoshop konvertiert worden ist, ist wie ein Rasterbild zu behandeln, deshalb RGB. Der Unterschied zu Photoshop ist, dass die Ebenen-Füllmethoden nach InDesign weitergegeben werden. So kann die ein Ebene auf multiplizieren, die anderen auf negativ multipliizieren gestellt werden und beide Ebenen kommen so in InDesign an. Würde ich die Datei in Photoshop speichern, würden alle Ebenen im Blendmodus Normal, lediglich die Alphatransparenz würde InDesign erkennen, also die reduzierte Deckkraft.