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Thema: Das richtige Programm vom 30.10.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Das richtige Programm
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andi____
Threadersteller

Dabei seit: 30.10.2006
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Verfasst Mo 30.10.2006 17:39
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Das richtige Programm

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Hallo,

ich würde euch gerne die Anforderungen eines Verlages hier posten und eure Meinung hören welches Programm sich meine Firma anschaffen sollte, wenn wir diese Anzeigen jetzt selbst gestallten wollen.

und ein paar Fragen drumrum hab ich auch noch

Zitat:

.....

Passkreuze und Formatecken mit ausreichend Abstand (12pt) anlegen. (Was sind denn Passkreuze und Formatecken?


Anzeigen als EPS sichern und Schriften als Zeichenwege wandeln oder in die Datei inkludieren. ist dies nicht möglich, die Schriften unbedingt mitschicken, keine modifizierten oder True- Type Schriftarten verwenden. Ebenso eingebaute Bilder und Grafiken mitschicken.


Also brauch ich da dann Freehand? Ich kenne mich bisher nur mit Photoshop aus, Freehand müsste ich lernen. Oder gibts auch ne Billigere Variante?


Und warum will dieser Verlag, dass man alles mitschickt? Würde es nicht reichen wenn alles in der Freehand Datei drin ist?


Bisher habe ich mit Photoshop schon ein paar Werbeanzeigen gemacht wo die Verlage keine besonderen anforderungen hatten. Bei diesem hier bin ich jetzt ein bisschen überfordert, ich hoffe ihr könnt mir helfen dass ich mich in diesem Bereich einarbeiten kann.

Danke
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Martin1974

Dabei seit: 02.09.2006
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Verfasst Mo 30.10.2006 17:52
Titel

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Hallöchen,

ich würde die Adobe Creative Suite 2 sehr empfehlen.

Darin sind enthalten:
Adobe Indesign CS2 - für Layout und Design -> Export als PDF oder EPS möglich
Adobe Illustrator CS2 - für Illustrationen, Logos, Grafiken -> Export als PDF oder EPS möglich
Adobe Photoshop CS2 - Bildbearbeitung
Adobe Acrobat 7 - PDF

Schriften können auch eingebettet werden, sowie Formatecken, Beschnitt und Passkreuze.

Grüße,
Martin


Zuletzt bearbeitet von Martin1974 am Mo 30.10.2006 17:59, insgesamt 2-mal bearbeitet
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ines

Dabei seit: 19.06.2002
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Verfasst Mo 30.10.2006 17:54
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Google und die Suche helfen dir bestimmt bei den Begriffen "Passkreuze" und "Formatecken". Nur kurz: das sind Hilfszeichen für den Stand der Druckbögen bzw. für die Weiterverarbeitung (Beschnitt etc.).

EPS mit in Pfaden umgewandelte Schriften schafft eigentlich jedes Vektorprogramm. Alternativen zu Freehand wären hier Illustrator oder CorelDraw.
Ungewöhnlich jedoch, dass der Verlag EPS haben möchte. Vielleicht kannst du ja auch ein hochaufgelöstest pdf mit den entsprechenden Beschnittmarken schicken und dort die verwendeten Schriften einbetten? Fragen kostet ja nix.

Es kommt auf die Arbeitsweise des Verlags an, warum die wollen, dass man sein Ausgangsmaterial (Bilder etc.) mitschickt. Auch hier: einfach mal fragen.


Zuletzt bearbeitet von ines am Mo 30.10.2006 18:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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andi____
Threadersteller

Dabei seit: 30.10.2006
Ort: KA
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 30.10.2006 18:05
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Danke für die schnellen Antworten.


Der Vorschlag Adobe Creative Suite 2 klingt natürlich gut.
Weiss nur noch nicht ob mein Chef soviel ausgeben will *g*

Würde die Standart Version da schon reichen?
Gibt es günstige Online Shops wo ich die Software finden kann?


Corel Draw klingt auch gut, damit hab ich auch schon ein bisschen Erfahrung wenigstens.
Wobei ich eigentlich bisher sehr wenig mit Vektorprogrammen gemacht hab.
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Martin1974

Dabei seit: 02.09.2006
Ort: Bonn
Alter: 49
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 30.10.2006 18:08
Titel

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Beí der Creative Suite würde auch die Standard-Version reichen. Dann ist da eben
kein GoLive CS2 dabei. Aber im Verhältnis ist die gesamte Suite 2 billiger als alle einzelnen Programme.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Di 31.10.2006 22:02
Titel

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Martin1974 hat geschrieben:
Beí der Creative Suite würde auch die Standard-Version reichen. Dann ist da eben
kein GoLive CS2 dabei. Aber im Verhältnis ist die gesamte Suite 2 billiger als alle einzelnen Programme.


Ich sehe das anders, wer in der Druckvorstufe arbeitet braucht Acrobat Pro und das ist nun mal nur in der Vollversion enthalten. Zudem glaube ich nicht, dass GoLive weiter seine Bedutung behält und wer jetzt die CS2 kauft kriegt auch Dreamweaver zu einem sehr günstigen Preis.

Zu den Anforderungen der Druckerei: Suche Dir eine andere Druckerei. Wenn eine Druckerei die Umwandlung der Schriften in Pfade verlangt, dann kennen die sich nicht aus. Das ist ein absolutes NONONONON (NEIN NEIN NEIN NEIN), weil sich dadurch Dateiinhalte massiv verändern können. (Verlust von Aufzählungszeichen, Rahmen, etc.)
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ff

Dabei seit: 25.02.2005
Ort: -
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Verfasst Di 31.10.2006 23:10
Titel

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Typografit hat geschrieben:

Zu den Anforderungen der Druckerei: Suche Dir eine andere Druckerei. Wenn eine Druckerei die Umwandlung der Schriften in Pfade verlangt, dann kennen die sich nicht aus. Das ist ein absolutes NONONONON (NEIN NEIN NEIN NEIN), weil sich dadurch Dateiinhalte massiv verändern können. (Verlust von Aufzählungszeichen, Rahmen, etc.)


So ganz versteh ich diesen Abschnitt nicht, das umwandeln von Text in Pfade wird doch deshalb gemacht, damit die Schrfit nicht durch eine andere ersetzt wird, falls diese nicht vorhanden ist. Versteh ich dich nur falsch?
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Di 31.10.2006 23:39
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ff hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:

Zu den Anforderungen der Druckerei: Suche Dir eine andere Druckerei. Wenn eine Druckerei die Umwandlung der Schriften in Pfade verlangt, dann kennen die sich nicht aus. Das ist ein absolutes NONONONON (NEIN NEIN NEIN NEIN), weil sich dadurch Dateiinhalte massiv verändern können. (Verlust von Aufzählungszeichen, Rahmen, etc.)


So ganz versteh ich diesen Abschnitt nicht, das umwandeln von Text in Pfade wird doch deshalb gemacht, damit die Schrfit nicht durch eine andere ersetzt wird, falls diese nicht vorhanden ist. Versteh ich dich nur falsch?


Wenn saubere PDFs erstellt werden, dann sind die Schriften darin eingebettet. Das Umwandeln von Schriften in Konturen führt zum Verlust vieler Grafikatribute der Dateien, abhängig vom Erstellungsprogramm. In InDesign gehen zum Beispiel automatische Aufzählungen, Konturen von Rahmen, Unterstreichungen, Durchstreichungen, Rahmenfarben etc. verloren.
Ich bezweifle, dass man jedes Mal weiß, was verloren geht, weil es auch klleine Dinge sein könnten. Dedshalb ist die Umwandlung von Texten in Konturen ausschließlich für grafische Effekte (etwa Bildrahmen) vorgesehen.
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