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Autor |
Nachricht |
lela_777
Threadersteller
Dabei seit: 27.06.2007
Ort: stuttgart
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 27.06.2007 21:57
Titel darstellung der linienstärke im pdf |
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hallo zusammen!
ich möchte nächste woche mein diplomprojekt über pdf präsentieren. in meinem indd-dokument habe ich allerdings sehr viele 0,1 pt linien, die mein projekt charakterisieren.
egal wie auch immer ich das pdf erstelle, (exportieren, distiller usw.), die linien werden in der acrobat ansicht immer furchbar fett dargestellt, sicher kennen viele von euch das problem.
ich hatte mal vor einigen jahren eine lösung, aber ich komme nicht mehr drauf.
ich arbeite seit kurzem mit der cs3, aber das dürfte ja für die pdf-erstellung kein nachteil sein.
hat irgendjemand einen rat für mich? bin echt ratlos im moment, und die zeit läuft......
lg,
lela
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Benutzer 27313
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 27.06.2007 23:07
Titel Re: darstellung der linienstärke im pdf |
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Vielleicht beschreibst Du das Ziel Deiner Untersuchung etwas genauer, dann wissen wir, wohin Du willst. In Indesign und auch in anderen Programmen ist es nicht möglich, Linien mit exakter Stärke anzulegen und diese in PDF oder PostScript zu übernehmen (wir reden hier vom Mikrometerbereich). Die einzige Möglichkeit exakte Linien in PDF oder PostScript anzulegen, ist diese in PostScript zu programmieren.
Was die Darstellung anbelangt, müsste man sich das PDF mal genauer ansehen und mit welchen Einstellungen es erzeugt worden ist. Was ist denn furchtbar fett? Wie breit sind die Linien denn, bzw. wie breit werden sie angezeigt?
Zuletzt bearbeitet von am Mi 27.06.2007 23:08, insgesamt 1-mal bearbeitet
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rob
Dabei seit: 11.12.2003
Ort: ~/
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Do 28.06.2007 01:48
Titel
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Zitat: | Die einzige Möglichkeit exakte Linien in PDF oder PostScript anzulegen, ist diese in PostScript zu programmieren. |
hmm... ich glaube nicht...
Wenn man ein PDF erstellt, dann kann man den Umweg über PostScript gehen. Dann erstellt man eine PostScript-Datei und wandelt diese mit dem Distiller in PDF um.
Das bringt aber einige Nachteile mit sich, denn es gibt Dinge, die von aktuellen PDF-Versionen unterstützt werden, aber nicht von PostScript.
Das beste Beispiel dafür wären wohl die transparenten Objekte.
PostScript kennt keine Transparenz und daher ist es nicht möglich, ein PDF mit transparenten Objekten zu erstellen, wenn man den Weg über PostScript geht.
Das wäre auch wieder ein Nachteil von Quark XPress. Da kann man gar keine PDFs direkt erzeugen...
Programme wie InDesign ermöglichen es aber, PDF direkt zu schreiben, ohne daß man den Umweg über PostScript gehen muß... Damit ist es dann möglich, die neuen Möglichkeiten von PDF auszunutzen, die PostScript nicht unterstützt.
Naja, wie auch immer... Ich weiß nicht, wie Linien in PDF erzeugt werden. Eventuell ist es möglich, feine Linien zu erzeugen...
Man könnte notfalls ja auch Rastergrafiken einsetzen. Dann wäre die minimale Dicke einer Linie 1 Pixel.
Naja, wie auch immer... Die Idee war, die Linien in PostScript zu programmieren... OK.
Ich habe hier mal ein kleines PostScript-Script geschrieben.
Wenn man das als irgendwas.ps abspeichert, könnte man es mit dem kostenlosen PostScript-Interpreter Ghostscript ausführen.
Oder halt Distiller oder Acrobat einsetzen...
Das Script macht eigentlich nichts anderes als ein paar Linien zu erzeugen und diese dann anzuzeigen.
0.1 ist scheinbar die feinste Linie, die ich erzeugen kann. Alle Werte darunter erzeugen auch keine feinere Linie...
Code: | 144 710 moveto
200 710 lineto
0.1 setlinewidth
stroke
144 700 moveto
200 700 lineto
0.5 setlinewidth
stroke
144 690 moveto
200 690 lineto
2 setlinewidth
stroke
144 680 moveto
200 680 lineto
3.5 setlinewidth
stroke
144 670 moveto
200 670 lineto
5 setlinewidth
stroke
144 660 moveto
200 660 lineto
7.5 setlinewidth
stroke
144 650 moveto
200 650 lineto
10 setlinewidth
stroke
showpage
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Zuletzt bearbeitet von rob am Do 28.06.2007 01:51, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Do 28.06.2007 07:41
Titel
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Die Linien sind bestimmt im PDF in der gewünschten Stärke - das hier hat was mit der Darstellung von Inhalt im Acrobat selber zu tun. Die stellen ja auch kein natives PS am Screen dar, sondern 'rippen' (wohl besser interpretieren) das intern für den Monitor. Das sind einfach Rundungsfehler bei der Darstellung in verschiedenen Darstellungsgrössen.
Edit: Tippfehler bereinigt.
Zuletzt bearbeitet von Mac am Do 28.06.2007 08:39, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Paul_Tergeist
Dabei seit: 07.04.2005
Ort: Kulturerbe Zollverein
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Do 28.06.2007 08:37
Titel
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schau mal ob in den acrobat-voreinstellungen ›vektorgrafiken glätten‹ an ist
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v336
Dabei seit: 06.11.2006
Ort: Lower Bavaria
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Do 28.06.2007 08:47
Titel @ rob - nur so nebenbei bemerkt |
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@ rob
"Das wäre auch wieder ein Nachteil von Quark XPress. Da kann man gar keine PDFs direkt erzeugen... "
Also ich kann das mit unseren Macs und QuarkXPress-Version 6.52:
Und zwar so: Unter Ablage/Export/PDF schreiben auswählen und ratzfatz fertig.
Dass Du mit QuarkXPress nicht zurecht kommst, ist Deine Sache - aber verzapfe nicht so einen Unsinn!
Zuletzt bearbeitet von v336 am Do 28.06.2007 08:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
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antonio_mo
Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Do 28.06.2007 09:22
Titel Re: @ rob - nur so nebenbei bemerkt |
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v336 hat geschrieben: | @ rob
"Das wäre auch wieder ein Nachteil von Quark XPress. Da kann man gar keine PDFs direkt erzeugen... "
Also ich kann das mit unseren Macs und QuarkXPress-Version 6.52:
Und zwar so: Unter Ablage/Export/PDF schreiben auswählen und ratzfatz fertig.
Dass Du mit QuarkXPress nicht zurecht kommst, ist Deine Sache - aber verzapfe nicht so einen Unsinn! |
Hallo,
ich hoffe hier breicht jetzt kein Streit aus zwischen InDesign-Quark Freaks
Ich arbeite nicht mit Quark, seit 4.1, aber ich weiss das erst aber der Version 7 Quark brauchbare und belichtungsfähige PDF erzeugt werden.
Was natürlich nicht heisst, dass Deine PDFs aus der Version 6.52 nicht brauchbar oder nicht belichtungsfähig sind!
Bis zur Version 6.52 wurde der PDF-Export nicht empfohlen, das lag auch daran, dass Quark nicht die Originale Distiller-Engine verwendet und es daher auch zu Problemen im Workflow kommen kann.
Bei der neuen Version 7 habe ich noch recht wneig gehört was den PDF-Export betrifft.
Antonio
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Do 28.06.2007 09:25
Titel
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Alles Quark, alles spanned, die TO arbeitet mit der CS3 ...
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