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vilhandrina
Threadersteller
Dabei seit: 14.06.2007
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Verfasst Do 14.06.2007 11:52
Titel cmyk aus freehand10 ändert sich im pdf |
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Hallo zusammen, mein erster Versuch in diesem Forum
Also, ich sitze mit Freehand 10 an einem Plakat (für Digitaldruck) mit einer bestimmten Hintergrundfarbe in CMYK.
Als Blickfänger liegt in dieser Fläche ein tiff, das unter anderem auch diese CMYK-Wert als HG-Farbe hat.
Dann ein ps schreiben und distillen. Wenn ich das pdf anschließend in Photoshop öffne habe ich einen Farbunterschied in den HG-flächen.
Die HG-Fläche aus Freehand wird dunkler angezeigt, als ich es in fh angelegt habe.
Eigentlich müssten die doch gleich sein, sonst sieht man es im Druck, und der Kunde will heute das pdf...
weiss jemand ein Lösung...
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-7scarface7-
Dabei seit: 24.08.2006
Ort: Langen
Alter: 40
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Verfasst Do 14.06.2007 12:49
Titel
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warum öffnest du das nochmal im Photoshop?
denke eh das das nur ne Darstellung ist, hast du das mal überprüft in dem du ins informationsfenster schaust und mit der maus über beide flächen gehst?
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iop
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: NL
Alter: 45
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Verfasst Do 14.06.2007 12:59
Titel
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wenn du im freehand auf drucken gehst, stell bei farbeinstellungen "keine" ein. das war mein problem vor langer zeit, als ich noch gruen hinter den ohren war farben am monitor sehen dann ziemlich bescheiden aus, aber die pdf ist dann farbilch korrekt.
ausserdem ... freehand ist nicht gerade beruhmt fuer tolles farbmanagement ....
wir mussten auch mal sachen mit einem schwarz-rot verlauf drucken lassen. das war so eine katastrophe, dass wir irgenwann beschlossen haben, den hintergrund in photoshop als tiff anzulegen. vielleicht ist das fuer dich auch eine moeglichkeit ... hintergrund als tiff anlegen, dein tiff drauf und dann als tiff speichern und in fh einladen.
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
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Verfasst Do 14.06.2007 13:23
Titel
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-7scarface7- hat geschrieben: | warum öffnest du das nochmal im Photoshop? |
Sorry, das geht jetzt nicht gegen dich, aber
ich kann einfach nicht verstehen warum es die
leider weit verbreitete Meinung gibt, das Photo-
shop als PDF-Prüfwerkzeug taugt. Bitte, bitte
verbreitet so einen Sch*** nicht in den Foren.
@vilhandrina
Du beschreibst einen optischen Farbunterschied
im PDF in Acrobat. Ist dieser auch messbar?
(Ausgabe- bzw. Separationsvorschau in Acrobat)
Welche Distiller-Joboption verwendest du? Was
ist dort unter »Farbe« eingetragen?
Wie schauen deine Druckeinstellungen aus FreeHand aus?
Gru:sse
Ck
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vilhandrina
Threadersteller
Dabei seit: 14.06.2007
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Verfasst Do 14.06.2007 13:55
Titel exakt gemessen |
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Also, der Farbunterschied ist messbar (in photoshop).
Ich habe Photoshop genommen, weil ich hier ja über das Infofenster genau angezeigt bekomme welche Farben ich habe.
Hier als CMYK rastern - die Farben müssten bei der Konvertierung unangetastet bleiben...
Bei Acrobat (ich habe 5.0) weiss ich zu wenig über eventuelle Prüfwerkzeuge, eine Pipette der so etwas hab ich dort nicht gefunden.
Bei den job-options ist unter Farbe nichts aktiviert (hatte auch schon geschaut).
Der Farb-Wert in fh ist 20 8 21 0
in psd messe ich 20 8 21 1
Mit fh- Farbeinstellungen habe ich es auch mal mit "keine" probiert, war aber nicht besser (ändert diese eh nicht nur die Bildschirmdarstellung?)
Beim tiff ist alles ok, ich lege es in 20 8 21 0 an und im pdf bleibt der Wert erhalten.
Kann es an der Farbe liegen (nicht darstellbar??), aber doch eigentlich nicht...
Aber schon mal Danke für eure Hilfe
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
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Verfasst Fr 15.06.2007 06:08
Titel Re: exakt gemessen |
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vilhandrina hat geschrieben: | Ich habe Photoshop genommen, weil ich hier ja über das Infofenster genau angezeigt bekomme welche Farben ich habe.
Hier als CMYK rastern - die Farben müssten bei der Konvertierung unangetastet bleiben... |
Photoshop kann im Gegensatz zu PDF nur einen
Farbraum anzeigen und konvertiert demnach alle
anderen. Stimmen deine Color-Management-
Einstellungen in den einzelnen Programmen nicht
überein, so wird IMMER konvertiert!
vilhandrina hat geschrieben: | Bei Acrobat (ich habe 5.0) weiss ich zu wenig über eventuelle Prüfwerkzeuge, eine Pipette der so etwas hab ich dort nicht gefunden. |
Die heutigen Anforderungen von PDF kann
Acrobat 5 natürlich nicht mehr erfüllen.
Dazu fehlt die Separationsvorschau bzw.
ein Preflight. Allerdings bietet Version 5
auch schon eine Überdruckenvorschau,
die du unbedingt eingeschaltet haben
solltest.
Schau mal in den Grundeinstellung von
Acrobat, ob du dort einen Punkt »Color-
Management« oder ähnlich findest.
Misst du die Abweichung schon in der
Photoshop-Datei oder nachdem du
das PDF in Photoshop gerastert hast?
(Ein PSD bekomme ich in FreeHand MX
gar nicht importiert, da immer ein Fehler
auftritt)
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
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Verfasst Fr 15.06.2007 07:05
Titel Re: exakt gemessen |
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Cocktailkrabbe hat geschrieben: | Sorry, das geht jetzt nicht gegen dich, aber
ich kann einfach nicht verstehen warum es die
leider weit verbreitete Meinung gibt, das Photo-
shop als PDF-Prüfwerkzeug taugt. Bitte, bitte
verbreitet so einen Sch*** nicht in den Foren. |
Generelle Zustimmung!
Aber (bitte nicht schlagen):
In dem konkreten Fall könnte man es vielleicht als "Würgaround" gelten lassen, wenn sonst keine Möglichkeit der Kontrolle besteht....
Zumal es in (diesem) Fall tatsächlich klappt
vilhandrina hat geschrieben: | Also, der Farbunterschied ist messbar (in photoshop).
Bei Acrobat (ich habe 5.0) weiss ich zu wenig über eventuelle Prüfwerkzeuge, eine Pipette der so etwas hab ich dort nicht gefunden.
Der Farb-Wert in fh ist 20 8 21 0
in psd messe ich 20 8 21 1
Beim tiff ist alles ok, ich lege es in 20 8 21 0 an und im pdf bleibt der Wert erhalten.
Kann es an der Farbe liegen (nicht darstellbar??), aber doch eigentlich nicht... |
Also bei 1% Messunterschied braucht man sich nicht aufregen.
Solche Unterschiede kommen ja schon zustande, wenn man "professionell" misst im PDF.
Von den üblichen Toleranzen im Druck, dann ganz zu schweigen.
Für Acrobat 5 gab es mal von Heidelberg den Color-Editor. Lief als Messwerkzeug auch in der Demoversion.
Ein absolut nützliches Werkzeug, dem ich auch heute noch mehr als der Acrobat-Pipette vertraue.
Aber nochmal: Trotzdem eine gefährliche Methode, weil sie eben nicht IMMER klappt.
Gruß Pix
PS: Die Farbunterschiede dürften also in der Monitordarstellung liegen
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vilhandrina
Threadersteller
Dabei seit: 14.06.2007
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Verfasst Fr 15.06.2007 15:11
Titel Re: exakt gemessen |
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Klar, der eine Prozentpunkt könnte man vernachlässigen, aber nur wenn man das wirklich sicher weiss und die Farbdeckung liegt immerhin schon bei 40% und es ist eine homogen Hg-Fläche. Da muss ich davon ausgehen, das Unterschiede zum tiff-Bild da sind.
Was ich inzwischen herausgefunden habe ist:
In fh.10 cmyk 20 8 21 0 anlegen, dann distillen und das pdf in photoshop rastern und hier kommt 20 8 20 0 an.
In fh.10 cmyk 20 8 20 0 anlegen, dann distillen und das pdf in photoshop rastern und hier kommt auch 20 8 20 0 an.
wenn ich jetzt mein tiff-Bild auch mit 20 8 20 0 anlege, sind tiff und vector-Hg aus fh.10 gleich.
Scheinbar hat fh.10 nur Schwierigkeiten mit 20 8 21 0. Heißt das, das Fh.10 nicht alle cmyk-Farben exportieren kann?
An Cocktailkrabbe:
im photoshop messe ich nur das gerasterte pdf. Hier messe ich einmal das mitgerasterte tiff nach und schaue dann wie die vectorfläche aus fh.10 kommt. Und diese Werte vergleiche ich mit der Offenen fh-Datei und meinem Original-cmyk-Tiff Dokument...
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