[VicVega]

indesign kann an deinem motiv nichts ändern.
siehe typografit. Was du dir da anschaust ist mit
welcher methode deine software die ansicht beim
zoomen vergrössert.

daraus lassen sich keine rückschlüsse auf das druck-
ergebnis ableiten, da das rip fürs hohrechnen verant-
wörtlich sein wird, siehe mialet, und keiner gesagt hat,
dass dieser die gleiche methode wie die zoom-funktion
deiner software verwenden wird...

..

[saschabur]

In Druckansicht von Acrobat Professionnel im Softproofmodus sehe ich nicht das Resultat (im Rahmen der Möglichkeiten, natürlich?) ??? Das wäre mir neu.

Es handelt sich bei beiden Bildern um eine 800 % Ansicht in Acrobat Pro des DruckPDFs, und das Ergebnis ist nicht identisch.

Also hat sich beim Hochrechnen was verändert, nicht im Zoom (da identische Software, identische Ansicht ((Acrobat Pro))).

Ob der Unterschied hinterher im Druck sichtbar ist, weil viel zu klein, ist natürlich eine andere Sache, (oder aber weggerippt wie die Konstruktionslinien, die man in Indesign-PDF um Objektkästen sieht) aber hier hat sich ganz eindeutig ein Unterschied gezeigt im Hochrechnen von PS und im Hochrechnen ID.
Die Interpolationsmethode ist offenkundig nicht diesselbe. Das war meine Eingangsfrage, jetzt hat sie sich durch das Experiment beantwortet. Im Nachhinein erscheint mir das auch logich: nicht umsonst hat PS die Möglichkeit, die Interpolationsmethode einzstellen. Bei ID gibt es ja keine solchen Einstellmöglichkeiten. Also ist es , im Gegenatz zum Colormanagment-Engine zum Umrechnen von RGB zu CMYK, nicht dieselbe Engine in PS und ID.

Aber das haben mir ja einige Vorposter schon gesagt.

Persönliches Fazit: kleine Grössenänderungen bei unbedeutenden Fotos nach wie vor in Indesign, aber alles andere wirklcih nochmal in PS öffnen, sobald die genaue Bildgrösse im Layout steht. Dann kann man auch gleich noch mit Nik-Sharpener grössengerecht und mediumgerecht optimal schärfen. Also wieder BAck zu Oldschool, was die Grösse angeht!

Deswegen verstehe ich auch immer noch niocht, wieso meine beiden Vergleichsbilder Unsinn sind. Habe mich dort oben wohl unklar ausgedrückt.

[VicVega]

Wie rechnest du in Indesign Bilder hoch?

[Typografit]

Weder InDesign, noch der Distiller, noch der PDF-Export ist in der Lage Bilder hochzurechnen. Deshalb können Bilder nur in einer Bildbearbeitung hochgerechnet werden. Das aufgezogene Bild in InDesign hat dann in der Ausgabe nur eine niedrigere Auflösung und abhängig von der gewählten Komprimierung eine entsprechende Komprimierungsqualität.

[VicVega]

...was bedeutet, dass deine Datei im Gegensatz zur Photoshop-Datei
nie hochgerechnet wurde, also weniger Pixel enthält als die Photoshop-
Datei und um in gleicher Größe am Monitor, also mit gleichvielen Pixeln,
dargestellt zu werden, lediglich in der Ansicht vorrübergehend von
deiner Software hochgerechnet wird, was bedeutet dass du, wie gesagt,
die Hochrechnungsmethode deiner Software für die Ansicht des Bildes
betrachtest und nicht die Methode die das RIP später verwenden wird..

..jetzt klar?

[saschabur]

[VicVega]

Hochrechnen ist kein Hexenwerk. Du brauchst dir keine
Gedanken darüber machen weshalb es nicht geht. Wenn
es nicht geht, geht es einfach nicht (PDF-Export, innerhalb
von Indesign) und wenn es geht, geht es halt (Jpeg-Export).
Genauso wie das eine Auto beim Einparken vorm Aufprall
piep macht und das andere nicht..

..wieso willst du die Bilder in Photoshop hochrechnen? Mialet
schlägt doch das Gegenteil vor.

Begründe das mal, bitte.

[saschabur]