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Thema: Arbeitsfarbraum vom 06.03.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Arbeitsfarbraum
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VicVega
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Verfasst Mo 07.03.2011 22:26
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Es geht einfach darum, dass die Umwandlung von
einem grösseren Farbraum in einen kleineren keine
umkehrbare Funktion ist. Du kannst nicht von einem
kleineren in den grösseren wandeln und dabei wieder
das Original herstellen. Die Zuordnungsvorschrift ist
mathematisch ganz einfach nicht umkehrbar.

Deswegen versucht man in einem Farbraum zu arbeiten
der alle anderen zu erwartenden Farbräume abdeckt
und das zu standardisieren. Damit du später auf jeden-
fall von einem grösseren in einen kleineren wandelst.
Die Farbräume der ganzen Drucker z.B. .. sRGB ist
da ein Standard. Da sind vielleicht Farben dabei die
du an deinem Monitor nicht siehst, aber später im
Druck. Wieso sollten die flöten gehen nur weil du
sie nicht sehen kannst?

Das wars eigentlich schon. Im übrigen würde ich mir
hier nicht all zuviele Postings durchlesen. Diesen ghost-
typ z.B. kannste getrost vergessen. Spätestens nach
dem addivitiv-subtraktiv-Argument ist klar; da war
Cleverprinting lesen komplette Zeitverschwendung.
Nichts kapiert.

RGB und CMYK sind übrigens keine Farbräume. Farb-
räume sind einfach eingegrenzte Mengen innerhalb
der Menge aller Farben. Diese Menge enthält keiner-
lei Informationen darüber wie die Farben später
produziert werden.. Also, ob rgb oder cmyk oder
sonstwas.. Es beschreibt einfach nur welche
Farben in dieser Menge vorhanden sind..


Zuletzt bearbeitet von VicVega am Mo 07.03.2011 22:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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illuminatus
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Verfasst Mo 07.03.2011 22:45
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Ja, das ist mir klar. Andererseits gehen bei der Umwandlung von einem kleinen in den größeren Farbraum Abstufungen verloren, ist also genauso ungünstig.

VicVega hat geschrieben:
Wieso sollten die flöten gehen nur weil du
sie nicht sehen kannst?


Das meine ich gar nicht. Im Gegenteil: Was ich meine ist, dass die Farben, die ich nicht sehen kann möglicherweise unerwünscht sind.

Mit dem RGB- bzw. CMYK-Farbraum habe ich mich unklar ausgedrückt, tut mir Leid. Damit habe ich einfach irgendeinen RGB-Farbraum stellvertretend gemeint.
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VicVega
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Verfasst Mo 07.03.2011 23:14
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[quote="illuminatus"]Ja, das ist mir klar. Andererseits gehen bei der Umwandlung von einem kleinen in den größeren Farbraum Abstufungen verloren, ist also genauso ungünstig.
/quote]

Du meintest von einem größeren in den kleineren?
Nein, das ist nicht "genauso" ungünstig. Wenn nur
der kleinere zur Verfügung steht dann musst du
dahin. Ob das günstig oder gut ist spielt doch gar
keine Rolle. Es gibt nunmal nur den kleineren.

illuminatus hat geschrieben:

Das meine ich gar nicht. Im Gegenteil: Was ich meine ist, dass die Farben, die ich nicht sehen kann möglicherweise unerwünscht sind.


Ah, und dann willst du einfach gleich auf das
reduzieren was du siehst.. Ja,.. schon 'ne
Möglichkeit aber bischen idiotisch. Viel sinn-
voller ist es doch andersherum. Das was du
siehst auf das zu vergrössern was gegeben
ist anstelle andersherum. Das geht dann
mit nem vernünftigen Monitor oder einem
Proof..
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illuminatus
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Verfasst Mo 07.03.2011 23:44
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Nein nein, ich mein schon vom kleineren in den größeren. Wenn ich ein Bild einer Kamera im sRGB-Farbraum habe und das dann in meinen Arbeitsfarbraum also AdobeRGB oder ECI-RGB umwandle gehen Abstufungen verloren, da ja ein größerer Farbraum auf die 24bit verteilt werden muss. Das meinte ich.

Aber was, wenn - wie in meinem Fall - kein "vernünftiger" Monitor zur Verfügung steht und die Möglichkeit eines hochwertigen Proofs genauso wenig?
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VicVega
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Verfasst Di 08.03.2011 00:00
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sRGB -> AdobeRGB. Wer sagt, dass du sowas tun sollst? Macht für mich keinen Sinn..

..dann wäre dein Weg vorerst der eigentlich sicherste, aber nur bis zu dem Punkt an dem
ich mit deinen Daten arbeiten muss. Ab da wirds gefährlich Lächel. Die Antwort die du suchst
liegt im Begriff "Standards" verborgen. Was das ist und wozu sowas gut ist musst du dir
selber mal ergooglen.


Zuletzt bearbeitet von VicVega am Di 08.03.2011 00:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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illuminatus
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Verfasst Di 08.03.2011 00:34
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Oder was hast du jetzt damit gemeint?:

Zitat:
Das was du siehst auf das zu vergrössern was gegeben
ist anstelle andersherum.
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VicVega
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Verfasst Di 08.03.2011 00:38
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Ein Ausgabegerät, dass die Farben darstellt die
definiert sind.. -> Proof, anderer Monitor..

..was soll denn eine Wandlung nach AdobeRgb
an dem was dein Monitor kann ändern?!
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illuminatus
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Verfasst Di 08.03.2011 00:42
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Gar nichts, aber wenn AdobeRGB mein Arbeitsfarbraum ist und ich an dem Bild Korrekturen vornehmen will, dann hieß es ja, dass ein größerer Farbraum im Zweifelsfall besser ist, auch wenn ich das Ergebnis nicht komplett sehen kann.

Zuletzt bearbeitet von illuminatus am Di 08.03.2011 00:43, insgesamt 1-mal bearbeitet
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