[watermelon]

Hi ,

folgende Frage zum Gaußschen Weichzeichner in AI CC:
Wenn ich eine komplexe Illustration erstelle mit vielen gaußschen Weichzeichnungen, welche als Schattierungen dienen, macht Illustrator irgendwann daraus Bilddateien, welche ich in Illustrator nicht mehr bearbeiten kann.

Wenn ich die weichgezeichneten Objekte anwähle, sind daraus Verknüpfungen geworden. Diese kann ich dann einbetten und über Photoshop bearbeiten. Dort aber nicht mehr den Grad der Weichzeichung einstellen, oder reibungslos die Farbe ändern. Das ist einfache total umständlich. Die Objekte sind quasi nicht mehr wirklich bearbeitbar.

Ich möchte, dass die normale Bearbeitungsfunktion in AI erhalten bleibt.
Kann man das irgendwie einstellen? Und wieso macht AI irgendwann aus den weichgezeichneten Objekten solche Verknüpfungen?

[koltast]

Importiere doch die Ebenen ohne Weichzeichner ins PS, und mach die Weichzeichnung erst dort!

AI hats nicht so mit Pixeleffekten, vor allem so alten wie dem Gaußschen Weichzeichner. Ich denke, dass die Verarbeitung von dem auf irgend einer alten Engine basiert, vielleicht kriegt der ja mal ein Update.

[koltast]

Oder, vielleicht noch besser: Verzichte auf den Weichzeichner und mach deine Schattierungen mit dem Freihand-Verlaufswerkzeug.

[liselotteBerlin]

Ich vermute mal das der Gaußsche Weichzeichner ein Pixelfilter ist
probiere anstatt des GW, weiche Kante und Deckkraft.
MfG

[JonathanB]

@watermelon:
Ab wann kannst Du die Objekte denn nicht mehr bearbeiten?
Wenn Du die Datei schließt und dann wieder öffnest? Oder wirklich irgendwann im Verlauf deiner Arbeit an den geöffneten Dokument?

Fall 1: Bist Du sicher, dass Du die Dateien als .ai abspeicherst, und nicht evtl als PDF und das dann wieder öffnest?
Fall 2: Wendest Du evtl. irgendwann "Aussehen umwandeln" auf die Objekte mit Weichzeichner an? – Bei mir werden die dann tatsächlich in Rastergrafiken umgewandelt, genau wie bei "In Pixelbild umwandeln"