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Thema: Adbe vs. Pantone vom 14.11.2007

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Mialet

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Verfasst Sa 17.11.2007 21:42
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Mac hat geschrieben:
- Sind aber alle eigentlich nicht mehr aktuell
- da (Stand 08.2007 Adobe und Quark bis jetzt keine neue Lizensierung mit Pantone
abgeschlossen haben, sind in diesen Produkten auch noch die alten Umrechnungswerte für Pantone-Farben enthalten.

- Denn aktuell ist nur der aktuelle Color Bridge Guide also Color Bridge und Color Bridge EURO
die man sich von der Pantone Seite als Plugin kostenlos herunterladen kann.


Da wurde mal wieder der Bock zum Gärtner gemacht.

Die in PS hinterlegten geräteneutralen Farbdefinitionen passen eigentlich sehr gut. Sogar besser als die Pantone Fächer, da sie auf real druckbaren Dichten beruhen und nicht diese Farbverspachtelungen der Pantonefächer wiedergeben, die in keiner Maschine zu drucken sind).

Pantone rührt halt gerne mal regelmässig an den eigenen Farben herum - nicht die Fächer altern, die Farben ändern sich in erster Linie (ich hab hier Pantone Fächer bis zurück nach 1996, die mess ich so alle ein bis 2 Jahre mal Stichprobenartig durch... Da tut sich nicht annähernd soviel wie Pantone den Kunden glauben machen möchte (Ok, die liegen auch die meiste Zeit in der dunklen Schublade. Ein Fächer der tagein, tagaus offen auf dem Abmusterungsstand einer Druckmaschine liegt und dann noch regelmässig durch farbverschmierte Druckerhände geht, hat andere Halbwertzeiten *zwinker* ).

Wenns passen soll, misst man sich ein gedrucktes Muster spektral und zur Sicherheit die Schichtdicke vom zu verwendenden Material ab und lässt sich von einem speziellen Tool, das auch Eingriff in die Separation zulässt (GMB jetzt X-Rites Colorpicker aus dem Profilemaker Paket, funktioniert für diese Anwendung sogar Donglelos, oder Colorsolutions Basiccolor Patchmatch oder Spottuner (AFAIR ~100,-).

Und selbst dann fliessen in die Entscheidung der Sonderfarbumsetzung noch Aspekte ein, die kein Programm der Welt messtechnisch abdecken kann. Von Harmonie/Abgrenzung mehrerer Farben über Firmenpolitische Erwägungen, bis hin zu dem 'kleinsten Nenner' (Man macht die Farbe selbst im Kunstdruck nur so bunt, wie sie auf grauen Pappverpackungen auch kommt, schönes Beispiel ist das Schmuddelblau der Mercedes Ersatzeilverpackungen.)

MfG

Mialet
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