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Thema: Acrobat Pro - PDF optimieren ohne Hyperlinks-Verlust vom 13.12.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Acrobat Pro - PDF optimieren ohne Hyperlinks-Verlust
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flyingfly
Threadersteller

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Verfasst Do 13.12.2012 17:12
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Acrobat Pro - PDF optimieren ohne Hyperlinks-Verlust

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Hallo ihr Allwissenden!

ich habe folgendes Problem:

Ich erstelle ein Online-Magazin im InDesign CS 5 (soll auch druckbar sein), daraus konvertiere ich ein PDF, dass viel zu viel wiegt. Ich öffne das Dokument im Acrobat Pro 9 und verkleinere die Datei durch Dokument > Dateigröße verringern. Alles ist super! NUR die Hyperlinks, die vorher wunderbar funktioniert haben verschwinden!

Wie verringere ich die Dateigröße eines PDF-s, ohne die in dem Dokument gespeicherten Hyperlinks verschwinden?

Bzw. wie erstelle ich sie im Acrobat Pro 9 neu, ohne dass um die Wörter herum ein sichtbares Rechteck entsteht (in den Einstellungen wähle ich Werkzeuge > Erweiterte Bearbeitung > Verknüpfungswerkzeug und danach als Verknüpfungsstil: unsichtbares Rechteck, als Markierungsstil: kein. Und trotzdem entsteht dieses Rechteck!)?

Vielen Dank im Voraus!

lina
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Do 13.12.2012 17:42
Titel

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Ein NonPrint-PDF sollte man schon in einer gesonderten Durchgang generieren ... und nicht aus einer Print-PDF rauspressen ... Da in solchen Dateien immer mal wieder URLs umbrochen werden, müssen daraus korrekte Hyperlinks unabhängig vom Umbruch erzeugt werden ... Dafür gibts Scripte ...
Beim Eindampfen gibt außerdem eine Reihe von einstellbaren Parametern ...
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flyingfly
Threadersteller

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Verfasst Do 13.12.2012 17:46
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Welche Parameter soll ich richtig einstellen bzw. welchen Script soll ich nehmen?
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Do 13.12.2012 17:50
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An meinem Pad habe ich kein InDesign oder Akrobat Pro ... Da musst du dich schon mal selbst durchklicken ... * Keine Ahnung... *
Und nach so einem Script kann man googlen ... * Keine Ahnung... *
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shiny_elve

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Verfasst Fr 14.12.2012 13:19
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Frank Münschke hat geschrieben:
Ein NonPrint-PDF sollte man schon in einer gesonderten Durchgang generieren ... und nicht aus einer Print-PDF rauspressen ... Da in solchen Dateien immer mal wieder URLs umbrochen werden, müssen daraus korrekte Hyperlinks unabhängig vom Umbruch erzeugt werden ... Dafür gibts Scripte ...
Beim Eindampfen gibt außerdem eine Reihe von einstellbaren Parametern ...


Verstehe ich nicht, er hat ein Online PDF erzeugt und möchte,
dass der Leser sich die Seite daheim auch ausdrucken kann.
Da presst er ja nirgends was raus. *zwinker*

@flyingfly

1.Hast Du schon mal die PDF-Optimierung versucht, Hyperlinks und Lesezeichen bleiben erhalten,
es sei denn Du schmeißt sie raus.

2.Kommt natürlich immer darauf an, wie Dein Dokument angelegt ist und
wie Du exportierst – beim regulären Export wird ja auf Jpeg komprimiert.
Jpegs lassen sich im PDF anschließend nur bedingt stark komprimieren,
da durch die Artefakt Bildung bei extremer Komprimierung die Jpegs letztlich wieder an Größe
gewinnen trotz Qualitätsverlust.
Da am besten aus Indesign ohne Jpeg Komprimierung ein PDF schreiben und
anschließend in der PDF die Optimierung die Jpeg Komprimierung einstellen.

3. Was bläst Dein PDF auf?
Könnten die Bilddaten sein, aber auch Vektorobjekte mit zu vielen Punkten,
wie z.B. "Zaubrstab-Pfade" usw.

4. Das Rechteck um die Verknüpfung sollte eigentlich nur so lange sichtbar sein,
wie das Werkzeug aktiv ist (das zeigt Dir ja alle Verknüpfungen an!).
Wenn Du wieder auf Handwerkzeug gehst, sollte das Rechteck auch verschwinden!
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Typografit

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Verfasst Fr 14.12.2012 13:25
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Du hast InDesign CS5. Ab dieser Version gibt es zwei Wege PDF zu exportieren. Für Deinen Zweck sollst Du die Variante unter Xportieren nehmen, wo steht PDF (interaktiv) das ist die Version, die für die Bildschirmbetrachtung gut ist.
Die Links solltest Du auch in der INDD unter Fenster > Hyperlinks hinterlegen. Es lassen die sich automatisch aus Text in URL konvertieren.

Allerdings ist da ein Bug drinnen, URLs mit - und mehreren anderen Stoppzeichen werden in zwei oder mehrere nicht mehr funktionierende URLS aufgesplittet. Diese URLs muss man manuell in ID erstellen. Der Bug ist erst mit CS6 behoben.

NEIN, es ist niemals gut eine Druck-PDF für die Bildschirmbetrachtung und fürs Web einzudampfen. Da sind viele Informationen drinnen, die der Bildschirmbetrachter nicht braucht und viele sinnvolle Funtkionen gehen nicht.

Ja, es werden beim Dateigrößenverringern Informationen rausgepresst, man kann sogar sagen, eine PDF wird dadurch zerstört.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Fr 14.12.2012 13:27
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shiny_elve hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Ein NonPrint-PDF sollte man schon in einer gesonderten Durchgang generieren ... und nicht aus einer Print-PDF rauspressen ... Da in solchen Dateien immer mal wieder URLs umbrochen werden, müssen daraus korrekte Hyperlinks unabhängig vom Umbruch erzeugt werden ... Dafür gibts Scripte ...
Beim Eindampfen gibt außerdem eine Reihe von einstellbaren Parametern ...


Verstehe ich nicht, er hat ein Online PDF erzeugt und möchte,
dass der Leser sich die Seite daheim auch ausdrucken kann.
Da presst er ja nirgends was raus. *zwinker*

@flyingfly

1.Hast Du schon mal die PDF-Optimierung versucht, Hyperlinks und Lesezeichen bleiben erhalten,
es sei denn Du schmeißt sie raus.

2.Kommt natürlich immer darauf an, wie Dein Dokument angelegt ist und
wie Du exportierst – beim regulären Export wird ja auf Jpeg komprimiert.
Jpegs lassen sich im PDF anschließend nur bedingt stark komprimieren,
da durch die Artefakt Bildung bei extremer Komprimierung die Jpegs letztlich wieder an Größe
gewinnen trotz Qualitätsverlust.
Da am besten aus Indesign ohne Jpeg Komprimierung ein PDF schreiben und
anschließend in der PDF die Optimierung die Jpeg Komprimierung einstellen.

3. Was bläst Dein PDF auf?
Könnten die Bilddaten sein, aber auch Vektorobjekte mit zu vielen Punkten,
wie z.B. "Zaubrstab-Pfade" usw.

4. Das Rechteck um die Verknüpfung sollte eigentlich nur so lange sichtbar sein,
wie das Werkzeug aktiv ist (das zeigt Dir ja alle Verknüpfungen an!).
Wenn Du wieder auf Handwerkzeug gehst, sollte das Rechteck auch verschwinden!
Befass Dich erst mal mit PDF und Acrobat und InDesign, bevor Du so halbseidene Empfehlungen machst.
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shiny_elve

Dabei seit: 06.07.2006
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Verfasst Fr 14.12.2012 13:36
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Deine Arroganz kannst Du Dir sparen, was stimmt denn bitte schön an meiner Aussage nicht?
Ich hab mich mit PDFs beschäftigt, vor allem mit deren Komprimierung.

Und wenn Du selbst keine Ahnung von Jpeg Komprimierung hast, dann probiere es einfach mal aus.

Ich hab 1 Jahr lang PDFs für Online Bücher erstellt,
die in einer speziellen Version unter 1.024kb gebracht werden mussten.

Aber Leute wie Du kommen hier immer von oben herab, obwohl sie selbst auch nur mit Wasser kochen!

Im Übrigen solltest du Dir das Thema erstmal durchlesen, bevor Du andere blöd anmachst.
Er spricht von einem Online Magazin mir Hyperlinks, das der Leser auch ausdrucken können soll.
Zumindest verstehe ich das so.
Er schreibt nicht, dass er ne Druck PDf für eine Druckerei aus einer Web PDF erstellt.

Was den Export betrifft, so kann auch eine Druck PDF Hyperlinks und Lesezeichen etc. einschließen,
das solltest Du eigentlich wissen. Interaktive PDFs braucht er dann, wenn er mit Schaltflächen arbeitet,
oder animierte PDFs etc. erstellen möchte, davon sprach er allerdings nicht.

Für einfache Hyperlinks und klickbares Inhaltsverzeichnis braucht er keinen Web Export!


Zuletzt bearbeitet von shiny_elve am Fr 14.12.2012 13:47, insgesamt 3-mal bearbeitet
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