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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.08.2010 13:17
Titel
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Noch eine Ergänzung zu den Tastenkürzeln mit dem Nummernblock:
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Ich belege
mit CTRL + Ziffer Absatzformate
mit CTRL + Umschalt + Ziffer Zeichenformate
mit ALT + Umschalt + Ziffer Objektstile/-formate
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Damit habe ich schon 30 (immer annähernd gleich belegte) Funktionen abgedeckt ...
Wobei die 0 immer auf den Standard zurückschaltet ... also ein "ohne"-Format aufruft ...
Da kannst du sicher sein, dass mein Zahlenfeld genug zutun kriegt ...
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hilson
Threadersteller
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.08.2010 13:21
Titel
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flo6oo hat geschrieben: | Ich verwende allerdings auch öfter mal ein universelles Zeichenformat |
Yop. Ich denke auch, daß der Ansatz nicht völlig abwegig ist. In meinem InDesign-Buch (nicht das Handbuch, das muss ich mir momentan leider mit einem Kollegen teilen, der ne Ecke weg wohnt) wird das Erstellen eines Zeichenformats z.B. nur anhand eines frei formatierten Dummytextes erklärt. Die Anlehnung an ein Absatzformat wird in keinster Weise aufgegriffen.
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lefoff
Dabei seit: 27.09.2006
Ort: KL
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.08.2010 13:33
Titel
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Ich belege
mit CMD + Ziffer Absatzformate
mit CMD + Alt + Ziffer Zeichenformate
mit ALT + Umschalt + Ziffer Objektstile/-formate
Gibt es da eine Best-Practice-Empfehlung von Adobe?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.08.2010 13:51
Titel
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Nein, warum auch, dass hängt von der Fingerfertigkeit jedes Einzelnen ab (PC-User haben da ja "Affengriffe" seid Generationen geprobt ...) ... wichtig ist eine Gleichmäßigkeit und Reproduzierbarkeit ... auch zwischen mehreren Arbeitsplätzen ... und wenn man mal was ganz anderes macht, kann man die Standards ja flux überschreiben ...
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Handbücher sind schon so eine Sache, auch bei den offiziellen Präsentationen wird überwiegend mit lokalen Formatierungen gearbeitet, die wollen ja zeigen, das man was einstellen kann ... Dadurch wirds aber für einen strukturierten Workflow nicht brauchbarer ...
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Aber: "Euer" universelles Zeichenformat verstehe ich nachwievor nicht.
Erklärt mir also bitte mal, was das "universelle Zeichenformat" machen können soll und muss ...
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lefoff
Dabei seit: 27.09.2006
Ort: KL
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.08.2010 14:10
Titel
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OK, konkretes Beispiel:
Ich habe eine Seite gesetzt, die aus Headline, Introtext, Copy-Text und Aufzählungspunkten besteht. Alle gängigen Formatierungen sind über Absatzformate geregelt.
Jetzt sollen Hervorhebungen in diesem Dokument vorgenommen werden. Da das optimalerweise einheitlich passieren sollte (z.B. Zeichenfarbe, Buchstabenarten, Unterstreichung, usw) wäre es sinnvoll, für diese Anwendung ein Zeichenformat anzulegen, dass dann unabhängig vom verwendeten Absatzformat einzelne Passagen eines Absatzes hervorhebt.
So ist gewährleistet, dass wirklich alle Hervorhebungen einheitlich erfolgen und auch flugs mit einer einmaligen Änderung alle Hervorhebungen geändert werden können.
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hilson
Threadersteller
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.08.2010 14:17
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: | Aber: "Euer" universelles Zeichenformat verstehe ich nachwievor nicht. Erklärt mir also bitte mal, was das "universelle Zeichenformat" machen können soll und muss ... |
Vielleicht braucht man ja einfach mal ein Zeichenformat, welches auf mehrere Absatzformate anwendbar sein muss/kann/soll/darf (bitte nicht nach Bsp. fragen -> hypothetisch). Mit der absatzformat-basierenden Methode funktioniert das ja aber unter Umständen nicht, wenn verschied. Parameter kollidieren. Die additive Nummer geht ja nicht, folglich muss man zu JEDEM Absatzformat ein entsprechendes Zeichenformat erstellen, oder eben eines, was gar nicht auf einem Absatzformat basiert, was widerum umständlich ist, da man erst alle (gemeinsamen) Parameter woanders herauslesen muss.
Wobei ich jetzt auf diesem "Universal-Ding" gar nicht so rumreiten will. Vermutlich hängt das mit meinem falschen Ansatz zusammen, den ich die ganze Zeit dahinter gesehen habe u. der Umstand, daß meine Literatur die Absatzbasierend-Methode gar nicht beschreibt, hat meinen workflow wohl dementsprechend geprägt.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.08.2010 14:18
Titel
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Wo ist da das Problem?
Die Zuweisung eines Zeichenformates ist unabhängig von der Schriftgröße, Farbe, Zeilenabstand und allen anderen Parametern. Weil alle Felder leer bleiben, die keine Änderung erzielen sollen, ändern die auch nichts am Ausgangsformat.
Wenn ich da nun eine Schriftgröße eingeben würde, wäre es nicht mehr universell, weil es dann alle damit getaggten Zeichen auf diese Größe umstellen würde ...
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Der einzige Problemfall sind die Schriftschnitte, weil InDesign (also die ganze Suite) dort mit den "wirklichen Namen" arbeitet und nicht einfach etwas fettet oder kursiviert. Da in einem Zeichenformat zum Beispiel keine Schrift hinterlegt ist, kann ein Zeichenformat sowohl eine Helvetica als auch gleichzeitig eine Garamond kursiv stellen, aber nur, wenn beide einen Schriftschnitt "kursiv" in der Auswahl haben - wie gesagt, wenn dort italiq(c) steht geht es logischerweise nicht.
Auch eine Frutiger, die in vielen Schnitten noch mit den Strichstärken-Nummern versehen ist (45Light, 46Light kursiv etc.) kann mit solch einem universellen Zeichenformat nicht angefasst werden, das würde eine "unbekannte Glyphe" und ein [eingeklammertes Kursiv] erzeugen ...
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lumen
Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.08.2010 14:22
Titel
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Dann macht es ohne bestehenden Text dazu. Ich hab schon vor einiger Zeit
angefangen die Formate ohne hart formatierten Text drunter zu
erzeugen (wie Word, das kann aber auch aus hart formatiertem ein Format zwirbeln).
Also direkt: Neues Zeichenformat anlegen: Format wie Schriftfarbe oder -schnitt
einstellen > OK.
Dann ist dem egal worauf du das anwendest und es hat auch nix falsches gefressen,
es ist stand alone wie gewünscht.
Das klappt aber wie gesagt nur bei Absätzen wo die Optionen verfügbar sind,
genannt wurde ja der Schnitt Kursiv wenn die Schrift nur Italic kennt. Das kreidet
ID dann entsprechend an.
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