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Foxtrott
Threadersteller
Dabei seit: 02.03.2006
Ort: Wien
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.11.2006 23:02
Titel Zuviele EPS ungesund? |
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Ich habe ein Buch mit etwa 70-Seiten entworfen – und alle vorkommenden Stilelemente und Illustrationen sind allesamt in EPS gespeichert. Es lag auf der Hand alles in Eps zu speichern weil ich sie aus Freehand exportiert hatte. Nun habe ich gehört das TIFF-Bilder beim rippen der Datei schneller verarbeitet sind und EPS erheblich länger dauern bis gar nicht erwünscht sind in großen Mengen! Stimmt dieses? Oder ist es abhängig vom Druckverfahren? Wer weiß eine Antwort?
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catzchen
Dabei seit: 03.01.2006
Ort: Potsdam
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.11.2006 23:08
Titel
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deine info zur rip-zeit ist korrekt, nur sollte man bedenken,
dass EPS halt ausm freehand vektorbasiert (kantenscharf)
und TIFFs halt lediglich die pixeldarstellung wiedergibt...
ich würde am besten mal bei der fabrizierenden druckerei nachfragen
ob es ein GROSSES problem darstellt, wenn du die verlinkungen als EPS-datensätze mitlieferst...
grundsätzlich würd ichs so lassen...
schreib nen PDF aus deiner satzdatei und alles wird gut...
in welchem programm hast du denn das ganze gesetzt?
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Foxtrott
Threadersteller
Dabei seit: 02.03.2006
Ort: Wien
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.11.2006 23:13
Titel
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Ich habe es im In-Design aufgebaut!
Wieso werden die Kanten unscharf – auch wenn ich das EPS im Photoshop in ein TIFF umwandel?
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catzchen
Dabei seit: 03.01.2006
Ort: Potsdam
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.11.2006 23:15
Titel
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"kanten unscharf" sollte nur bildlich gemeint sein, da es bei TIFFs nur auf pixelbasis funktioniert,
vektoren sind IMMER besser zum druck....
telefonier mal mit der druckerei und meld dich nochmal, würde mich auch interessieren was die so sagen...
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Di 28.11.2006 06:03
Titel
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Hallo,
Lieferst du die offenen Daten oder
ein PDF zum Druck?
Wenn letzteres, spielt die Anzahl
der EPS überhaupt keine Rolle.
Aufgrund der überwiegenden Zahl
an PS-/PDF-Workflows spielen
die ursprünglichen Dateiformate
für die Datenverarbeitungs-
geschwindigkeit keine Rolle mehr.
Das EPS-Format ist aber aus diversen
Einschränkungen in einigen Bereichen
nicht mehr (unbedingt) zu empfehlen.
Gru:sse
Ck
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VicVega
Gesperrt
Dabei seit: 29.07.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Di 28.11.2006 10:14
Titel
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Cocktailkrabbe hat geschrieben: |
Das EPS-Format ist aber aus diversen
Einschränkungen in einigen Bereichen
nicht mehr (unbedingt) zu empfehlen.
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Erläuterung, bitte.
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Di 28.11.2006 12:34
Titel
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VicVega hat geschrieben: | Cocktailkrabbe hat geschrieben: |
Das EPS-Format ist aber aus diversen
Einschränkungen in einigen Bereichen
nicht mehr (unbedingt) zu empfehlen.
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Erläuterung, bitte.
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Mangelhafte Unterstützung von Colormanagement-
Funktionen.
Oftmals fehlerhafte Interpretation in diversen
Programmen > nicht als Austauschformat geeignet,
trotzdem leider oft als solches missbraucht.
PDF hat sich aufgrund vieler Vorteile durchgesetzt
und das EPS-Format verdrängt
usw. (typografit hatte hier mal in einem Thread noch
mehr Vorteile genannt)
Trotzdem _kann_ man natürlich das EPS-Format noch
einsetzen. Dann aber eben mit den obengenannten
Einschränkungen.
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