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HectoPascal
Threadersteller
Dabei seit: 22.07.2011
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Verfasst Sa 23.07.2011 00:52
Titel Wo bekommt man 600ppi auf 2540dpi? |
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Hallo zusammen,
ich habe kürzlich ein Passbild gesehen, das vermutlich analog beim Fotografen belichtet wurde und sehr detailreich war, schärfer als das, was ich üblicherweise mit DSLR, Photoshop, Onlinebilderdienst oder Thermosublimationsdrucker (Fotokiosk, 10x15) raus hole.
Diese Druckmethoden scheinen hauptsächlich auf 300ppi eingeschossen zu sein, was mir eher moderat erscheint. Ich verstehe die oftmals angesprochene Problematik mit limitierten Tonwertstufen in diesem Fall nicht, wenn man auf FM Raster oder Fehlerdiffusion ausweichen kann. Was spricht denn gegen diese Verfahren, bzw. warum wird das nicht (optional) angeboten? Oder versteife ich mich da zu sehr auf Massenware (cewe) und habe nur nicht den richtigen Anbieter gefunden?
Theoretische CMYK Simulation.
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Astro
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
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Verfasst Sa 23.07.2011 01:25
Titel
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FM-Raster ist heikel. Zum einen bei Hauttönen, in der Kalibrierung und im Druck selbst. Das kann nicht jeder, technisch, als auch handwerklich.
Und unter gewissen Umständen kostet die Lizenz auch extra.
Deine nette Bildschirmsimulation kann so auch nicht funktionieren, weil sie nicht den Tonwertzuwachs eines kalibrierten Systems simuliert.
Ich hoffe, das meintest du. Ich weiß nicht, ob ich es zu so später Stunde verstanden habe. Ich geh jetzt heia.
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HectoPascal
Threadersteller
Dabei seit: 22.07.2011
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Verfasst Sa 23.07.2011 02:36
Titel
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Das Bild war ursprünglich dafür gedacht, um zu sehen, ob das in dieser Stufe schon irgendwie die Tonwerte beeinflusst oder limitiert. Ich hab's einfach mal gepostet.
Was benutzen denn die Onlinelabore, AM oder FM Raster? Cewe benutzt angeblich 80'er Raster. Wird das bei FM auch so angegeben oder kann man dadurch schon auf AM schließen?
Gibt es noch andere Techniken neben Offset für Digitalbilder? Ist nur ein spontaner Gedanke, aber könnte man mit Laser nicht auch direkt Negative belichten?
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ghostface
Dabei seit: 02.07.2008
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Alter: 113
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Verfasst Sa 23.07.2011 02:57
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was heißt denn analog beim fotografen belichtet?
fotos die klassisch ausbelichtet werden, entstehen doch ganz anders als fotos die gedruckt werden
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HectoPascal
Threadersteller
Dabei seit: 22.07.2011
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Verfasst Sa 23.07.2011 03:57
Titel
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Ja.. mit analog meinte ich klassisch auf Film. Schon klar, dass die anders entstehen. Das soll auch nur ideologisches Ziel sein. In meinen Augen sah das Bild besser aus als alles, was ich bisher von der 9ct Mafia bekommen hatte. Letztlich möchte ich nur die Optionen ausloten, um Digitalbilder u.U. besser aufs Papier zu bekommen, bzw. ob es noch andere sinnvolle Alternativen zu den üblichen generischen Onlinelaboren gibt. Am liebsten wäre mir sowas wie: "Vergiss Offset, für noch höhere Ansprüche gibt es dies und das...".
An welche Grenzen ich zu stoßen habe, hoffe ich ja hier zu erfahren. Wenn nicht mehr drin ist, ist nicht mehr drin...
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Sa 23.07.2011 17:17
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Feiner drucken würde im Prinzip schon jeder ordentliche Phototintenstrahler, wenn man sich die Mühe macht, ihn mit 720 oder 1440dpi zu beschicken. Allerdings sollten dann auch die Bilddaten mehr hergeben. Denn ein 300ppi Bild mit 2540dpi für den Offsetdruck im 60er oder 70er Raster belichtet, passt eben zusammen.
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