Autor |
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Wird das eBook das klassische Buch verdrängen ? |
Ja |
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11% |
[ 13 ] |
Nein |
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88% |
[ 104 ] |
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Stimmen insgesamt : 117 |
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 26.03.2009 22:25
Titel
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Habe heute für einen Kunden erstmalig von einem Roman eine epub-Datei erzeugt und auf einen Sony-Reader übertragen.
Mein Fazit: Die Technik ist noch nicht soweit. Der Export aus InDesign ist etwas mager und nutzt die technischen Möglichkeiten nicht. Im Grunde funktioniert vieles automatisch und es mangelt an Eingriffsmöglichkeiten. Also ist am Ende auf jeden Fall noch ein manueller Eingriff in die CSS-Datei nötig.
Der Reader von Sony ist recht träge. Die Darstellung ist aber wirklich gut. Trotzdem wirkt er auf mich nicht überzeugend. Die Bedienung ist nicht immer schlüssig und eine Suchfunktion fehlt völlig. Unerklärlicherweise wird das bedingte Trennzeichen ­ nicht unterstützt, so dass Silbentrennungen nicht möglich sind.
Gruß
Achim
Zuletzt bearbeitet von Achim M. am Do 26.03.2009 22:37, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 26.03.2009 22:35
Titel
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die heutige technik ist natürlich müll.
aber der threadtitel trägt das wörtchen "wird" inne.
die zukunft bemisst sich nicht an heutigen standards.
//edit: aber lassen wir uns nicht wieder im kreis drehen.
Zuletzt bearbeitet von type1 am Do 26.03.2009 22:36, insgesamt 1-mal bearbeitet
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 27.03.2009 00:21
Titel
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Ja, wird es! Da bin ich mir sicher.
Mich wundert's schon fast, daß das ganze Ding nicht schon wesentlich technisch ausgereifter ist.
(Wann hab' ich das erste mal davon gehört, glaub vor 10 Jahren oder länger)
Ich glaube wirklich, daß es sich nur noch nicht durchgesetzt hat, weil dadurch riesige Geschäftsfelder in Druck und Papier wegbrechen, und keiner ein wirkliches Interesse daran hat , da vom Ink Jet Drucker-Hersteller bis hin zum Workflowsoftware Hersteller alle irgendwie mitmischen.
Dennoch sicher nur eine Frage der Zeit.
Auch ich kann mir nur schwer vorstellen, daß mein Ikea-Billy mit Altbauaufsatz eines Tages vielleicht nur noch ein ebook stehen habe und vielleicht dann nur noch zur Erinnerung und ein bischen Nostalgie-Ambiente ein Paar dann alte Bücherschätzchen aus der guten alten Zeit.
Dennoch liegen die wirtschaftlichen, nutzungsfreundlichen und sogar ökölogischen Vorteile des ebooks auf der Hand.
Ich zähl sie jetzt nicht nochmal alle auf.
Die Info-Welt ist digital und drucken ist eigentlich nur noch ein immer altertümlicher werdender Informationstransport.
Wer kauft sich heute noch einen 40 bändigen Brockhaus?
Sobald das Ebook technisch ausgereift sein sollte und man es wie ein "normales" Buch blättern und lesen kann, ist das gedruckte Buch tot.
Davon bin ich so sehr überzeugt, daß mir grad' Angst und Bange wird.
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VicVega
Gesperrt
Dabei seit: 29.07.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Fr 27.03.2009 00:41
Titel
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Ich glaube die Herstellungskosten sind einfach
noch zu enorm. Auflösung und Größe von den
meisten Geräten sind ja nicht wirklich optimal.
Das einzige Gerät das hier wirklich gut ist kostet
glaube ich so um die 700 euro.
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Lily123
Dabei seit: 03.09.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Sa 07.08.2010 06:56
Titel
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Hi,
ein Kunde aus den USA teilte mir gestern mit, dass Amazon im letzten Quartal mehr ebooks als printbooks verkauft habe. Hätte ich nie gedacht, dass dies so schnell geht!
LG,
Ann.
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Astro
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Sa 07.08.2010 14:07
Titel
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Die USA sind aber nicht das Maß aller Dinge. Vor allem stellt sich dabei auch die Frage, welche Art von Literatur da verkauft wurde.
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DMG-mill
Dabei seit: 07.10.2005
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Sa 07.08.2010 15:14
Titel
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Astro hat geschrieben: | Die USA sind aber nicht das Maß aller Dinge. Vor allem stellt sich dabei auch die Frage, welche Art von Literatur da verkauft wurde. |
ich denke Bücher verschwinden nie...
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buddha-brot
Dabei seit: 24.01.2006
Ort: Süd/Süd-West
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Sa 07.08.2010 16:03
Titel
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DMG-mill hat geschrieben: | Astro hat geschrieben: | Die USA sind aber nicht das Maß aller Dinge. Vor allem stellt sich dabei auch die Frage, welche Art von Literatur da verkauft wurde. |
ich denke Bücher verschwinden nie... |
Das nicht, aber gedruckte Zeitungen werden meiner Meinung nach immer weniger werden.
In der Zukunft liegen Tablet wie das iPad auf dem Frühstückstisch.
Die Abonnements werden nach Interessen wählbar sein. Wenn sich jemand nicht für Wirtschaft interessiert, bekommt er auch keinen Wirtschaftsteil. Der Börsenmakler von nebenan hat vielleicht keine Lust auf Sport usw...
Die Artikel sind so zudem wesentlich aktueller. Kein Redaktionsschluss mehr um 22 Uhr weil danach die Zeitung in Druck muss.
Der Content wird nach wie vor von Redaktionen aufbereitet und gegen Bezahlung ausgeliefert. Einzig die Druckereien werden darunter leiden.
Soweit meine bescheidene Meinung dazu.
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