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Thema: Wird das eBook das klassische Buch verdrängen ? vom 26.10.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Wird das eBook das klassische Buch verdrängen ?
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Wird das eBook das klassische Buch verdrängen ?
Ja
11%
 11%  [ 13 ]
Nein
88%
 88%  [ 104 ]
Stimmen insgesamt : 117

deeda

Dabei seit: 09.06.2005
Ort: CMYK
Alter: 38
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 30.11.2008 16:20
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nein
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Benutzer 83064
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Verfasst So 30.11.2008 17:49
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type1 hat geschrieben:
wir leben in einer digitalen welt. zu zeiten des amiga war das nur beschränkt der fall. in einer zeit wo wir zur beschreibung von zuständen nullen und einsen als einzigste zwei zulässige teilzustände nutzen kann ich mir nicht vorstellen, dass es an codierung und decodierung scheitert.
Die Einsen und Nullen gabs doch schon zu Zuses und von Neumanns Zeiten. In der Folge haben die großen Firmen ihre Süppchen gekocht, Graswurzelprojekte aka Open Source haben und werden das sicherlich auch zukünftig begleiten, aber m.E. steht es zu befürchten, dass der Wettbewerb zwischen den großen Konzernen auch weiterhin das Gros der Standards und Produkte bestimmen wird. Sie würden sich selber entbehrlich machen, wenn sie nur noch voll Kompatibles auf den Markt brächten.
 
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 30.11.2008 20:45
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ich denke nicht wie du, dass opensource eine graswurzel bleiben wird.
das es nullen und einsen auch schon längere zeit gibt ist richtig. aber willst du wirklich die digitalisierung heute mit derer damals vergleichen?
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Benutzer 83064
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Ort: -

Verfasst Mo 01.12.2008 08:02
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type1 hat geschrieben:
ich denke nicht wie du, dass opensource eine graswurzel bleiben wird.
das es nullen und einsen auch schon längere zeit gibt ist richtig. aber willst du wirklich die digitalisierung heute mit derer damals vergleichen?
Na ja, was kann hier vergleichen heißen? Es gibt keinen Grund, den Z1 oder EDVAC zu emulieren und deren Programmierung zu portieren (zumindest keinen praktisch-kommerziellen Grund). Aber im Prinzip, d.h. von der Unverhältnismäßigkeit abgesehen und den Zugang zur fremden, alten Hardware vorausgesetzt, könnte man Maschinencode beliebig in Assembler- und höhere Programmiersprachen übersetzen. Bei solchen Vorhaben träte natürlich gleich der Vorteil plattformunabhängiger Programmierung zu Tage - auch wenn das natürlich immer nur für die zu einem jeweiligen Zeitpunkt gängigen Plattformen gilt.

Manche Dateiformate sind durch Standardisierungsgremien zustande gekommen, aber z.B. beim PDF redet wohl kaum jemand mehr mit als Adobe. XML fasst immerhin so nach und nach Fuß, wenn auch oft ziemlich proprietär. Immerhin lässt sich selbst proprietäres XML relativ leicht portieren. Was die Anwendungssoftware, z.B. die Creative Suite, angeht, sehe ich kein Licht am Horizont, dass da die Vormacht eines kommerziellen Anbieters zugunsten einer Open-Source-Lösung gebrochen werden könnte. Ähnlich steht es z.B. mit M$ Exchange oder Outlook, die de facto ja ohne echte Konkurrenz sind. Linux besetzt auch nur Nischen, es sei denn, es kommt in kommerziellem Gewand als OS X daher.


Zuletzt bearbeitet von am Mo 01.12.2008 08:04, insgesamt 2-mal bearbeitet
 
VicVega
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Dabei seit: 29.07.2006
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Verfasst Do 05.03.2009 23:08
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Nachdem man sich in Amerika mit dem Sony PRS-700
vergnügt, hat Deutschland tatsächlich geschafft das
Vorgängermodell PRS-505 auf den Markt zu bringen.

Angeblich ab dem 11. März in Thalia-Filialien erhätlich.

Gekauft wird er sowieso nicht aber vielleicht 'ne Möglichkeit
sich anhand eines Ausstellungsstückes ein Bild von der
PDF-Handhabung zu machen...


...interessiert eigentlich eh keinen, oder? Lächel
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Azraelx23

Dabei seit: 23.03.2009
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Verfasst Do 26.03.2009 19:18
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Also ich habe mir ehrlich gesagt jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen (was ich aber machen werde), aber dennoch ist dies ein Thema was mich selbst bewegt und über das ich dann doch mal meine Meinung sagen möchte.

Zum anfang finde ich diese E-Reader einfach....naja nicht so toll. Wenn ich schon unbedingt ein Ebook lesen will oder auch muss dann zieh ich mir das auf mein PDA und schick is.

Aber der Hauptgrund ist einfach das Leseerlebnis welches man mit einem richtigen Buch hat. Wie zum Beispiel der Geruch eines frisch gedruckten Buches, was man am Releaseday aus den Regalen reißt, ist unvergleichlich und bereitet allein beim Prolog eine schöne Lese Athmospäre. Dann natürlich das Papier welches für den Druck verwendet wurde, gibt dem Buch auch einen ganz eigenen Charme. Genauso wie die Kaffeeflecken auf manchen Seiten die einfach entstehen weil man das Buch nicht weglegen will nur um ein Schlückchen zu nehmen. Dann noch die schönen Schätzchen die man z. B. auf Bücherflohmärkten findet von annodazumalundschlagmichtod, in denen am besten noch eine persöhnliche Widmung
drinne steht das verleiht einfach Charakter.

Und nun einer der wichtigsten Gründe: Ich kritzel ständig in meinen Sachbüchern rum sei es nun ein Geschichtsbuch oder eins was sich mit Mediengestalten beschäftigt, sehe ich etwas was ich wichtig finde und hervorheben will dann is mein Bleistift parat und dann ran an den Speck oder dann noch meine PostIts, mein Regal für Sachbücher ist Kunterbunt, nicht wegen den manigfaltigen Einbänden....Nein wegen den ganzen PostIts in den Büchern. Klar bei diesen Readern kann man sicher auch seine Makierungen machen aber stellt euch mal vor ihr Arbeitet gerade an einem Projekt und braucht etwas aus einem Buch, von dem ihr ganz genau wisst das der benötigte Part makiert ist...toll dann durchforstet man erstmal stundenlang seine ganzen Festplatten und dann darf man am besten auch noch scrollen bis man schwarz wird. Nee danke da liebe ich mein System in meinem Bücherregal wo ich das Buch inkl. entsprechender Seite in weniger als eine Minute habe.

So nun genug geblubbert ich werde mir jetzt diesen Thread noch mals genauer durchlesen und vllt kommt ja noch was dazu.
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orsn

Dabei seit: 05.09.2008
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Verfasst Do 26.03.2009 20:00
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ich war bei der präsentationdes ebook-readers auf der leipziger buchmesse dabei, einfach nur lächerlich *ha ha*

anfangs war ich vom ebook-reader total begeistert, aber am ende der präsentation war der stand irgendwie verdächtig leer geworden.

es sei soviel gesagt, für wissenschaftliche publikationen is das ding der hammer *Thumbs up!* oder für jemanden der viel auf reisen ist. die leserlichkeit ist echt super, aber die ganzen versprochenen features funktionieren einfach noch nicht zu 100%.

jeder der 1-2 jahre warten kann, sollte das tun. ich glaube die 2. generationen der ebook-reader überzeugt dann auch die ganz harten zweifler von euch * Mal bisschen die Nase pudern... *


zum preis der ebooks sei gesagt, sie werden nicht wirklich günstiger als normale bücher. zumindest hat libreka das ganze so erklärt, das auf ebooks eine höhere mwst ist und das für jedes gekaufte ebook ein bestimmter prozentsatz an einen buchhändler gehen sollen * Such, Fiffi, such! *


Zuletzt bearbeitet von orsn am Do 26.03.2009 20:01, insgesamt 1-mal bearbeitet
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VicVega
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Dabei seit: 29.07.2006
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Verfasst Do 26.03.2009 21:13
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Ich verstehe nicht wieso man immer gleich
so eine Antihaltung einnehmen muss.

Was ist denn geil daran als Student ständig zum Copyshop
zu rennen und anschließend dicke Ordner mit sich rum-
zuschleppen. Oder am Lesen einer dieser vollkommen
unhandlichen Tageszeitungen an 'ner Raststätte.
Wer wünscht sich denn nicht beim durchforsten eines
Sachbuches ab und zu mal eine Suchfunktion.
Einfach nur um festzustellen ob das Gesuchte im Buch
überhaupt vorhanden ist.

Mich reizt der Gedanke Romane am ebook zu lesen auch
überhaupt nicht aber das ist ja nicht alles gewesen.
Man kann ja ruhig auch ein wenig weiter denken. Da bieten
sich genügend Vorteile eines ebooks.

Wobei ich orsn vollkommen beipflichten muss. Alleine die
Unfähigkeit sämtlicher Geräte bisher PDFs vernünftig dar-
zustellen disqualifiziert einen Kauf.... aber da muss man
wahrscheinlich einfach noch ein wenig warten...
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