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Thema: wie weit sollte das CD gehen vom 09.02.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> wie weit sollte das CD gehen
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ExMD

Dabei seit: 27.01.2005
Ort: Saarland
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.02.2010 15:10
Titel

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talex hat geschrieben:
Nimroy hat geschrieben:
Du scheinst da was falsch zu verstehen: Es ist jedem Unternehmen völlig sich selbst überlassen, wie flexibel es die Gestaltungsrichtlinien macht. Ein Designguide hilft nur, einmal getroffene Vereinbarungen und Rahmenparameter zu dokumentieren. Da kann auch drin stehen "Alles ist erlaubt".

Wenn man aber einmal festgelet hat, dass der braune Bogen (um bei deinem Beispiel zu bleiben) auf allen Broschüren zu erscheinen hat, dann sollte das auch so sein. Dann muss sich der Umsetzende vor seinem Vorgesetzten ggf. rechtfertigen, wenn das mal nicht so wie unternehmensweit üblich umgesetzt wurde.

Un genau so kann in einem CD-Guide drin stehen, dass der Website-Hintergrund grau ist (aber dann genau definiert welches grau) und die Print-Broschüren einer bestimmten Carline schwarz (genau definiert).


Also alles ist erlaubt soweit es gut aussieht und das logo als Firmenerkennung drauf ist Grins (Wenn kein Designguide existiert und man sich an den Farben ein wenig orientiert)


nein, eben nicht.
du verstehst noch nicht, wie tief du das selbst auszuarbeiten hast.
lass mich mal ein beispiel nennen:

legst du beispielsweise 50 stilelemente an und fest (z.b. die kleinen grünen männchen oben im beispiel, aber halt in 50 verschiedenen ausführungen) hast du jetzt folgende möglichkeiten:
1) du gibst an, dass auf allen medien (flaggen, homepage, cd-covers, visitenkarten) ein stilelement zu benutzen ist.
2) du gibst an, dass auf medium A stilelement C zu benutzen ist, auf medium F stilelement B oder sogar auf medium H stilelemente A bis D, aber niemals stilemente X.
3) du gibst an, dass grundsätzlich alle stilelemente auch auf allen medien eingebaut werden müssen.

bei 1) lässt du dir alle möglichkeiten offen. du könntest das element aussuchen, das dir oder dem kunden am besten gefällt und benutzt es. gleichzeitig hast du sichergestellt, dass ein solches stilelement auf jeden fall auf allen möglichen medien benutzt wird und somit der wiedererkennung beiträgt. nachteil: es ist ZU offen gehalten. sowas führt in der regel zu diskussionen und der möglichkeit, dass z.b. bei einer autobeschriftung jeder wagen anders aussehen könnte, weil der kunde es so will.
bei 2) schließt du das problem des vorangegangenen beispiels aus. du machst ganz klare vorgaben, was geht und was nicht und hast trotzdem noch die möglichkeit die dinge so zu gestalten, dass sie "gut aussehen". beispiel image-broschüre: auf den ersten beiden seiten steht viel text, ergo könntest du hier nur ein element einbauen, weil es sonst zu voll wird und vom text ablenkt. auf seite drei steht aber z.b. nur ein kurzer textabschnitt, wie die adresse. viel freiraum, wo man also locker zwei, drei oder mehr stilelemente unterbringen kann.
mit deiner festlegung, dass medieum H die stilelemente von A bis D benutzen kann, aber niemals muss und auch die menge freigestellt ist, kannst du recht gut haushalten.
bei 3) würdest du dir ins eigene fleisch schneiden. 50 stilelemente und alle müssen auf einem medium vertreten sein? wird spätestens bei ner visitenkarte zu viel!

und so wie in dem beispiel der stilelemente geht es beim cd darum, auch schriften, farben, platzierungen usw. zu definieren.
es liegt einzig und allein in deinem aufgabenbereich herauszufinden, was sinn macht und was nicht.
komm von diesem gedanken der selbstgemachten einschränkung weg! du hast nicht mit jeder anzeige oder jeder schaufensterbeklebung für den kunden das rad neu zu erfinden.


Zuletzt bearbeitet von ExMD am Di 09.02.2010 15:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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talex
Threadersteller

Dabei seit: 12.03.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 09.02.2010 15:59
Titel

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Okay vielleicht habe ich mich da auch falsch ausgedrückt. Ich habe KEIN CD-Guide auszuarbeiten.

Ich habe nur eine Webseite und eine paar Sachen wie Briefpapier/Visitenkarte/Briefumschläge vor mir liegen

und überlege wie ich eine Broschüre gestalten soll, und ob die nun genau so aussehen sollte wie der Rest oder ob ich einige Elemente und Farben übernehme und den Rest etwas "freundlicher" gestalte oder ob dann vielleicht jemand unterwürfig sagt- Agentur oder sonstwer " ist er nicht in der Lage ein durchgängiges Design zu entwickeln"

Ich weiß das ich das Rad nicht jedesmal neu erfinden muss

Die Website gefällt mir auch, nur als Broschüre möchte ich nicht diesen dunklen Hintergrund einbauen, sonder eher Elemnte des Logos auf weißen Hintergrund und die Farbe des dunklen Hintergrunds dann zb als Balken oder punktuellen Hintergrund für besonderen Text nehmen. Die Schriftfarbe der Webseite soll ebenfalls in der Broschüre auftauchen

Das meinte ich damit das Farben und Logo natürlich auftauchen und übernommen werden.
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