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Thema: Wie geht man ein Projekt richtig an (Flyergestaltung) ? vom 19.02.2006


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out

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Verfasst So 19.02.2006 14:22
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naja, alles was transparenzen enthält jage ich mit der spießrute - so wurde mir das eingehämmert und bisher bin ich damit gut gefahren. wenns korrekt eingerechnet wird mag es ja kein thema sein.
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Typografit

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Verfasst So 19.02.2006 14:40
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Wenn du auf alles verzichtest, was Transparenten enthält tust du mir leid, denn du beschneidest dich aller modernen Möglichkeiten:
_ Transparente Bilder statt Beschneidungspfade
_ Verzicht auf native PSDs und PDFs und AIs
_ Objekte mit einer Deckkraft < 100
_ Objekte mit einem Blendmodus anders als Normal oder Multiplizieren
_ Sonderfarben aus Photoshop in InDesign
_ Objekte mit weicher Kante
_ Schlagschatten
_ Ebenenkompositionen in InDesign verwenden
_ Illustratordateien in InDesign verwenden
_ PDFs mit Transparenz in InDesign
_ Photoshop-Daten oder Illustrator-Daten direkt zum Druck bringen

Bleib nicht hängen an den Problemen die mit InDesign 2 (die erste Version mit Transparenz) auftraten, sondern sieh an, was Transparenz für Vorteile bietet. Eigentlich dürfte es nicht einmal ein Problem ein transparentes PDF aus Acrobat 7 auszugeben, weil selbst da Transparenz (auch bei der Ausgabe) reduziert werden kann. Mit der Antieinstellung gegenüber Veränderungen kannst du ja gleich bei Quark 4 bleiben, das funktioniert auch noch auf auf eine LCII oder Mac Plus.
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out

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Verfasst So 19.02.2006 14:51
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nein, ich lasse mich natürlich nicht dieser vorteile berauben, ich habe mir bloß keine gedanken darüber gemacht wo transparenz überall zu finden ist. ich meinte explizit die verwendung transparenter bilder. das mag aber auch teils an veralteter softwareausstattung meines arbeitgebers liegen, wobei ich das jetzt nicht wirklich als einschränkend empfinde.
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Typografit

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Verfasst So 19.02.2006 15:00
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Ich selbst habe jahrelang DTP-Software unterrichtet. Und wenn ich sage ich mal 1998 eine bestimmte Vorgehensweise auf die Teilnehmer "eingeprügelt" habe, dann war das richtig, wenn man jedoch 2001 das selbe unterrichtet hat, dann war vieles gegenteilig, weil sich inzwischen die Technologie verändert hatte und heute müsste man das wieder anders darstellen.

Ich kenn viele Dozenten, die unterrichten Mediengestalter in Photoshop CS2 aber mit einer Vorgehensweise von Photoshop 4 oder noch schlimmer, sie unterrichten InDesign CS oder CS2 auf Basis von Quark 3. Das hat zur Folge, dass nur ein geringer Teil der Software genutzt wird, und der genutzt wird, wird falsch angewandt.

Nein, es ist notwendig sich im IT-Bereich laufend zu informieren, zu bilden, sich weiter zu entwickeln und seine Vorgehensweise zu verändern. Dazu ist es klug, sich an Leute zu halten, die bekanntlich ein Wissen über die nächste Version haben, auch dann, wenn sie unter NDA stehen und niemals über zukünftige Versionen verraten werden, aber ihre Vorgehensweise ist zukunftsaugerichtet. Das trifft bei DTP-Literatur leider (fast) ausschließlich auf US-Autoren wie Kelby (bei Photoshop) zu. Das meiste ist leider Vergangenheitsausgerichtet auf "bewährtes".

Leider ist bei vielen Mediengestaltern ein Festklammern an altem bewährten und eine Abwehr von Neuerungen festzustellen. Jeder, der im Weiterbildungssektor tätig ist, weiß, wie Veränderungen in Betrieben, von denen, die fertig gelernt haben, torpediert werden, weil leider Kreative oft Angst vor dem Neuen haben. In diesem Sinn sind viele Kreative ultrakonservative Fundis (ich meine das nicht politisch).
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Typografit

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Verfasst So 19.02.2006 15:05
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out hat geschrieben:
nein, ich lasse mich natürlich nicht dieser vorteile berauben, ich habe mir bloß keine gedanken darüber gemacht wo transparenz überall zu finden ist. ich meinte explizit die verwendung transparenter bilder. das mag aber auch teils an veralteter softwareausstattung meines arbeitgebers liegen, wobei ich das jetzt nicht wirklich als einschränkend empfinde.


Transparente Bilder oder andere Transparenz, wenns Probleme macht, dann bei beidem, wenns funktioniert, dann auch bei beidem, technisch ist da bei InDesign oder Illustrator kein Unterschied.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am So 19.02.2006 15:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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out

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Verfasst So 19.02.2006 15:11
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ich muss eingestehen, dass transparenzen bisher nur aus freehand heraus probleme bei der pdf-erstellung bereitet haben.
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ulmer_hocker
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Verfasst So 19.02.2006 15:21
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Naja, eure Diskussion ist zwar recht kurzweilig, bringt aber dem Fragesteller nichts Lächel Ich bleibe bei meiner Buchempfehlung „DTP druckreif“.

Zuletzt bearbeitet von am So 19.02.2006 15:22, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
Typografit

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Verfasst So 19.02.2006 15:21
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out hat geschrieben:
ich muss eingestehen, dass transparenzen bisher nur aus freehand heraus probleme bei der pdf-erstellung bereitet haben.


Freehand-Transparenzen sind eigentlich keine Transparenzen, bei der Ausgabe und intern sind das eigentlich Live-Pathfinder-Funktionen. Eine Freehand-Datei wird niemals, wenn sie wo platziert wird eine Transparenz auf andere Objekte abgeben. Dazu hat Freehand auch gar kein Dateiformat, das das unterstützen würde.

Leider hat Macromedia in den letzten Jahren FH nicht mehr weiterentwickelt. Böse Zungen könnten behaupten, sie wollten den Markanteil runterschrauben, dass die Fusion mit Adobe keine so großen Probleme bereitet, weil ja früher schon musste Adobe bei der Fusion mit Aldus auf Freehand verzichten, nachdem das Aldus Pixelprogramm SuperPaint platt gemacht wurde (offiziell in Photoshop integriert), hatte ja die US-Behörde entsprechendes verlangt.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am So 19.02.2006 15:22, insgesamt 1-mal bearbeitet
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