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Autor |
Nachricht |
horchmedia
Dabei seit: 03.07.2008
Ort: Bremerhaven
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Do 03.07.2008 10:59
Titel LAB-Farbwerte |
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Du kannst eigentlich nur die LAB-FArbwerte mit einander vergleichen.
Dann wirst Du feststellen das rein farblich schon eine Veränderung notwendig sein wird.
Da wir ja alle wissen das die perzeptive Farbe von Medium zu Medium sich ebenfalls verändert,
musst Du Deinem Kunden mit gaaanz viel einfühlungsvermögen darauf hinweisen das die Farbe sich
so gott will nur um nuoncen ändern wird.
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 03.07.2008 12:24
Titel
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Hallo type1,
nochmal alles aufdröseln...
Ich probiers nochmal (die fetten Hervorhebungen in den Zitaten sind von mir):
Der Poster sucht zuerst mal eine (ich nehmen an die Beste) Pantoneentsprechnung zu einem CMYK-Wert
Ich fragte dann Pixelkaiser hat geschrieben: | Rück doch mal den CMYK-Wert raus zusammen mit der genauen Angabe des Druckverfahrens. |
Mialet kam mir dann zuvor mit diesem Vorschlag:
Mialet hat geschrieben: | Mein Vorschlag:
CMYK Bild in PS anlegen, passendes Profil zuweisen.
In den Farbeinstellungen die Priorität auf absolut farbmetrisch umstellen. | usw.
Es handelt sich in diesem Fall also nicht um "nackte" CMYK-Werte (ohne ICC-Profil). Durch das Profil haben wir eine eindeutige Referenzierung der Gerätewerte nach LAB und Photoshop muss nur noch eine Farbe im Pantonefächer suchen die möglichst gleiche LAB-Werte aufweist. Dabei wird natürlich berücksichtigt dass in der Photoshop-Pantonetabelle die Nummerngleichen C und U-Farben unterschiedliche LAB-Werte haben. Deshalb ist das hier in Bezug auf die angesprochene Photoshop-Berechnung nicht zutreffend: type1 hat geschrieben: | es ging doch darum von einem 4c wert den entsprechenden pms ton herauszubekommen um ihn zu drucken. und das ist eben unmöglich, weil wie du selbst schreibst, welten zwischen dem druck liegen können. und das liegt einfach daran, das pms egal ob U oder C den selben wert annimmt (in 4c) und daher kein rückschluss auf farbwirkung bzw. bedruckstoff getroffen werden darf. |
Vielmehr stimmt das horchmedia hat geschrieben: | Du kannst eigentlich nur die LAB-FArbwerte mit einander vergleichen. | was Photoshop bei seiner Rechnung eben macht: Mit welchem Pantone-LAB kann das Quell-LAB -die CMYK-Ausgangswerte im Profil referenziert nach LAB- abgebildet werden?
horchmedia hat geschrieben: | Da wir ja alle wissen das die perzeptive Farbe von Medium zu Medium sich ebenfalls verändert...... | und weil wir das nicht wollen, lassen wir ja Photoshop absolut Farbmetrisch rechnen.
Was natürlich schon ein Problem darstellt ist die Tatsache, dass die Pantonefarbe dann im Textildruck verwendet werden soll. Wie das dann farblich aussieht ist wieder ein anderes Thema.
In Fällen bei denen das wirklich genau geht (wovon ich hier nicht ausgehe) wird halt ein LAB-Wert kommuniziert, der dann bestmöglich wiedergegeben werden soll.
So, verdammt heiß hier....
Pix
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 03.07.2008 12:40
Titel
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oh ja. verdammt heiß.
ich ging davon aus, das PS die lab werte eben wie cmyk werte gleich annimmt. egal ob C oder U.
wenn dem nicht so ist, würde mich interessieren wo er sich diese unterscheidlichen werte wegholt.
das würde ja bedeuten, das für pms XY U ein anderer lab-wert hinterlegt ist als für pms XY C.
das wollte ich aufgrund der tatsache, dass die selbe farbe im topf ist so nicht übertragen. habe aber auch leider kein PS hier zum nachtesten.
danke für die geduld
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 03.07.2008 19:27
Titel
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type1 hat geschrieben: | oh ja. verdammt heiß.
ich ging davon aus, das PS die lab werte eben wie cmyk werte gleich annimmt. egal ob C oder U.
wenn dem nicht so ist, würde mich interessieren wo er sich diese unterscheidlichen werte wegholt.
das würde ja bedeuten, das für pms XY U ein anderer lab-wert hinterlegt ist als für pms XY C.
das wollte ich aufgrund der tatsache, dass die selbe farbe im topf ist so nicht übertragen. habe aber auch leider kein PS hier zum nachtesten.
danke für die geduld |
Genau so ist es aber. Es gibt getrennte Pantone und HKS Bibliotheken für coated und uncoated. Diese enthalten (oder sollten), die beim Drucken der Farbe auf ein Medium übertragene Farbwirkung per abmessen vom Referenzdruck.
Wenn nun die T-shirtfarbe nicht deckt, und das T-shirt nicht Persilweiss (Oweia, ich glaube es gibt kein Papier, das solche Mengen optische Aufheller enthält wie sie eine ordentliche Wäsche in ein Stück Stoff bringt)ist. werden sich wohl die Farben dahingehend unterscheiden.
Da hier aber eh nur nach einer bestmöglichen Entsprechung gesucht wird, (Pantone wird kaum die Rezeptur ändern, nur weil ihnen jemand ein CMYK Farbmuster schickt (wobei, wenn ich mir ansehe, wie die die Farben regelmässig verdrehen, kann das eigentlich nur so oder so ähnlich vor sich gehen)
@ Pixelkaiser:
Danke fürs aufdröseln, mir wars dazu gestern zu warm.
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 03.07.2008 19:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 04.07.2008 07:05
Titel
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type1 hat geschrieben: | danke für die geduld | Wenn's geholfen hat -gern. Bin ja auch froh, wenn andere mich mal ertragen.
Mialet hat geschrieben: | @ Pixelkaiser:
Danke fürs aufdröseln, mir wars dazu gestern zu warm. | Auch gern.
Wenn's noch dazu Deinem "Korrekturstift" nicht zum Opfer fällt, was ich schweißüberströmt zusammengetippt habe -das ist doch auch was
Gruß Pix
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