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Thema: Welches Raster optimal für weiche Tonwertverläufe? vom 14.12.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Welches Raster optimal für weiche Tonwertverläufe?
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst So 14.12.2008 19:33
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buddha-brot hat geschrieben:
Mit steigender Rasterfeinheit müsste ich doch theoretisch auch die Belichterauflösung hochfahren. Tun wir bei uns aber nicht.

Kann mir da mal einer auf die Sprünge helfen * Keine Ahnung... *

Nach heutiger Zählart druckt man ja auch mit 9600dpi, denn eine 5MP Kamera macht ja auch 15MB große Bilder *zwinker*
Von daher hats da wohl noch Luft.
Ich hab aber schon Jobs erlebt, wo aus genau diesem Grunde bei sehr leichten Verläufen (lange Strecke mit wenigen Tonwertstufen), von 70 oder 80 auf 60 reduziert wurde. Ansonsten ist der hinweis auf Superzellen sehr wichtig. Da dabei nicht mehr ein Rasterpunkt als solcher berechnet wird, sondern eine Gruppe von Rasterpounkten gemiensam verarbeitet wird, kann man da sichtbaren Abrissen sehr gut entgegenwirken, Letztendlich ist es Ähnlich wie der Griff zu Störungen wenn im Bild Tonwertabrisse sichtbar werden.
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buddha-brot

Dabei seit: 24.01.2006
Ort: Süd/Süd-West
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Verfasst So 14.12.2008 21:07
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Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Nur ne richtige Erklärung hab ich jetzt immer noch nicht dafür.

Zitat:
Das klappt wahrscheinlich deshalb so, weil ein moderner PostScript 3 Belichter (den ihr vermutlich habt) mit mehr als 8-Bit Datentiefe rastern kann. Das geht dann oft mit 12-Bit was über 4000 Abstufungen ermöglicht.

Wieso soll der Belichter (hier Suprasetter) PostScript-fähig sein? Der Belichter bringt doch nur das vom RIP (in unserem Fall Metadimension mit APPE) berechnete 1-Bit Tiff auf die Platte.
Zitat:
stichwort: smooth-shades

* Keine Ahnung... * Weiß schon, was das ist, aber krieg grad nicht die Kurve zum angesprochenen Problem der fehlenden Tonwertabstufungen.
Zitat:
Superzellen-Technologie

Das werd ich mir nochmal genauer ansehen.

Kann vielleicht jemand weiterführende Links empfehlen?


Zuletzt bearbeitet von buddha-brot am So 14.12.2008 21:08, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst Mo 15.12.2008 07:49
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buddha-brot hat geschrieben:
Zitat:
Das klappt wahrscheinlich deshalb so, weil ein moderner PostScript 3 Belichter (den ihr vermutlich habt) mit mehr als 8-Bit Datentiefe rastern kann. Das geht dann oft mit 12-Bit was über 4000 Abstufungen ermöglicht.

Wieso soll der Belichter (hier Suprasetter) PostScript-fähig sein? Der Belichter bringt doch nur das vom RIP (in unserem Fall Metadimension mit APPE) berechnete 1-Bit Tiff auf die Platte.
Hast recht. Gemeint ist selbstverständlich das RIP vor dem Belichter. Die APPE wird auch mit mehr als 8-Bit rastern.


buddha-brot hat geschrieben:
Zitat:
stichwort: smooth-shades

* Keine Ahnung... * Weiß schon, was das ist, aber krieg grad nicht die Kurve zum angesprochenen Problem der fehlenden Tonwertabstufungen.
Wenn ein Bildverlauf vom RIP gerastert wird ist die Bittiefe (8-Bit) ja schon vorgegeben. Dann sind nicht mehr als 256 Abstufungen möglich.
Um diese Restriktion abzumildern kann man z. B. in PSD mit Störungen arbeiten.
Oder es kommmen Superzellenraster zum Einsatz -da wirst Du bei Heidelberg bestimmt Infos finden.

Smooth Shadings werden anders berechnet. Festgelegt -per schreibender Applikation- ist die Länge des Verlaufs, Anfangs-, End,- sowie Übergangston. Es hängt dann einzig und allein vom Ausgabegerät (z. B. RIP) ab wieviele Stufen gerastert werden. Und wenn dies in einem modernen RIP geschieht wird mit 12-Bit, also 4026 Abstufungen gerastert.

Gruß Pix
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