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Thema: Wann ist eine Monitor/Drucker/Scanner-Kalibrierung sinnvoll? vom 20.08.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Wann ist eine Monitor/Drucker/Scanner-Kalibrierung sinnvoll?
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teufelchen
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Verfasst Mo 21.08.2006 12:19
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Cusario hat geschrieben:
Achso. Ich verstehe das so, das z.b. mein weiss beim kalibrierten System 0/0/0/0 ist. Die Druckmaschine aber ein weiss mit den Werten 1/1/1/1 druckt. Und durch das ICC-Profil der Maschine wird mein weiss auch als 1/1/1/1 angezeigt?



genau so ist es

und so gibt es für jede Druckmaschine ein entsprechendes Geräteprofil.


@mr. B: genauso ist es doch, und man kann die Kalibrierungskurven in einem icc-profil einbinden.
Was man erreichen will ist in erster Linie das der Kunde kein kack lila bekommt das er vorher an seinem Bildschirm als Himmelblau gesehen hat.


Zuletzt bearbeitet von am Mo 21.08.2006 12:27, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
SWAP

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Verfasst Mo 21.08.2006 12:26
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Garantiert

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(Ein profesioneller Proof stimmt dann zu 99 % mit der Druckmaschine überein. *zwinker* )

Mit gaaanz viel glück. Alleine die, auch auf modernsten Maschienen, druck-/farbschwankungen führen schon dazu das diese "Theorie" nur selten zutreffen kann. Auch ein Proofgerät unterliegt schwankungen. Außerdem Garantiert einem selbst der beste Proofservice keine solchen werte. Ich kenne keinen. Gruß


PS: keine Ahnung wie das mit dem Zitat funktioniert.
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cyanamide
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Verfasst Mo 21.08.2006 12:27
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teufelchen hat geschrieben:
cyanamide hat geschrieben:
Dazu benötigst du die Profile des Druckers / der Druckerei
auf dem entsprechenden Zielmedium.

Damit kannst du auf einem kalibrierten System einen
Softproof oder ggf. sogar guten Farbproof (soweit
entsprechender Drucker, Profile ggf RIP vorhanden) machen.



Ein profesioneller Proof stimmt dann zu 99 % mit der Druckmaschine überein. *zwinker*

Aberweichungen werden in dE gemessen, nicht in Prozent *zwinker*

Mit dem Epson R2400 und Ultrachrome-Tinten bekomme
ich (Epson RIP als RIP) auf dem System hier (kompletter
CM-Workflow) z.B. bei ISO-Coated-simulation einen dE
(Vergleichswerte CMYK) von unter 2-3hin, was dann
doch dem soll entspricht *zwinker*
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Cusario
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Verfasst Mo 21.08.2006 12:28
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teufelchen hat geschrieben:
Cusario hat geschrieben:
Achso. Ich verstehe das so, das z.b. mein weiss beim kalibrierten System 0/0/0/0 ist. Die Druckmaschine aber ein weiss mit den Werten 1/1/1/1 druckt. Und durch das ICC-Profil der Maschine wird mein weiss auch als 1/1/1/1 angezeigt?



genau so ist es

und so gibt es für jede Druckmaschine ein entsprechendes Geräteprofil.


merci.


Aber nach welchen Werten richtet sich mein Kalibrierungsgerät?
Stellt es meine Farben "neutral" ein? Also weiss ist 0/0/0/0
 
cyanamide
Moderator

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Verfasst Mo 21.08.2006 12:33
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Cusario hat geschrieben:
Aber nach welchen Werten richtet sich mein Kalibrierungsgerät?
Stellt es meine Farben "neutral" ein? Also weiss ist 0/0/0/0

so sollte es sein, ja.
das eyeone selbst wird vor jeder benutzung auf einer
weißkachel (als refernz) kalibriert. zudem muss es
alle zwei jahr ca. zum nachjustieren eingeschickt
werden. erstellt werden die profile anhand verschiedener
targets, z.b. dem it8-chart.
http://images.google.de/images?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&rls=GGLD,GGLD:2005-20,GGLD:de&q=it8&sa=N&tab=wi

dieses wird gedruckt und vermessen. der rechner
weiß, welche werte wo gedruckt sein müssen und
errechnet aus der differnz anschliessend das profil.
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Cusario
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Verfasst Mo 21.08.2006 12:55
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Wieder ein bisschen schlauer.

Aber eine Frage habe ich noch.

Wenn ich mein System kalibriert habe und alles wunderbar klappt.
Ist es dann auch richtig, das ich beim umrechnen in PS von RGB auf CMYK keine Farbeveränderung am Monitor mehr sehen kann?

Oder is das der Grund weshalb ich RGB Daten zur Druckerei geben sollte oder findet diese Umrechnung anhand dann für mich nicht sichtbar bei der Ertsellung eines PDFs statt?

Oder kann ich mein System auch mit CMYK Werten kalibrieren?
 
cyanamide
Moderator

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Verfasst Mo 21.08.2006 13:03
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Cusario hat geschrieben:
Wenn ich mein System kalibriert habe und alles wunderbar klappt.
Ist es dann auch richtig, das ich beim umrechnen in PS von RGB auf CMYK keine Farbeveränderung am Monitor mehr sehen kann?

Der Farbumfang, sprich Gamut, ist ein anderer.
CMYK kann weniger Farben darstellen als RGB, daher wirst
du immer Farbveränderungen haben. Anhand der richtigen
Profile und von CM kannst du allerdings das Bestmögliche
rausholen und dieses sogar vorab simulieren.

Cusario hat geschrieben:
Oder is das der Grund weshalb ich RGB Daten zur Druckerei geben sollte oder findet diese Umrechnung anhand dann für mich nicht sichtbar bei der Ertsellung eines PDFs statt?

Wenn du RGB zur Druckerei gehst, kannst du selber die
ggf. beim konvertieren in CMYK entstehenden Verluste
nicht mehr nachvollziehen oder korrigieren. Du kannst
auch direkt beim erstellen des PDF von RGB nach CMYK
wandeln - auch dort kannst du die entsprechenden Profile
angeben.

Cusario hat geschrieben:
Oder kann ich mein System auch mit CMYK Werten kalibrieren?

Wie meinst du das? * Keine Ahnung... *
Der Monitor wird mittels RGB kalibriert, der Tintenstrahler
abhängig vom Treiber mit CMYK oder RGB, ein Laser etc.
meist nur mit RGB. Du hast mit der Art der Profilerrechnung
ja nicht wirklich was am Hut. Wichtig ist nur, dass a zu b
und b zu c passt und dass das Ergebnis stimmt.
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Cusario
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Ort: -

Verfasst Mo 21.08.2006 13:06
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ok, damit hast du mir alle Fragen beantwortet.

Herzlichen Dank dafür!
 
 
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