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Thema: Unterschied Papier Offsetdruck und Digitaldruck? vom 07.07.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Unterschied Papier Offsetdruck und Digitaldruck?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
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Verfasst Di 07.07.2009 09:57
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Cocktailkrabbe hat geschrieben:

// Die Papieroberfläche muss auch wesentlich »ebener«
als im Offsetdruck sein, da die Farbe (außer bei den
Indigosystemen von HP) nicht in das Papier »eindringen«
kann.


Bei bestimmten S/W Systemen von OCE kann sie das auch.
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Knuckle
Threadersteller

Dabei seit: 03.02.2009
Ort: Saarbrücken
Alter: 31
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.07.2009 10:08
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Ja soweit Funktioniert das perfekt =)

Thx noch mal für all eure (manche mehr manche wniger) aufschlussreiche Antworten...

*Thumbs up!*

mfg
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Lando

Dabei seit: 15.08.2008
Ort: Leipzig
Alter: 49
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.07.2009 10:11
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Zitat:
...das Offsetpapier auf keinen Fall für den Digitaldruck auf dieser Druckmachine gedacht ist.

Achtung! "Gedacht" ist Offsetpapier sicher nicht für die Benutzung in einer DC 8000, bzw. drücken wir es aus Sicht von XEROX mal korrekt aus:
Die Maschine ist für das Bedrucken von Offsetpapieren nicht zertifiziert.

Ich habe mehrere Jahre (u.a.) mit einer DC 6060 gearbeitet und wir hatten immer diverse Offsetpapiere im Sortiment... Keines davon hat die Maschine kaputt gemacht, wenn man die immer schön pflegt und sauber hält ist das kein Thema.

Wellenbildung haben wir immer mit der Glätteeinheit ausge"bügelt", sowas sollte die DC 8000 eigentlich auch haben denke ich.

Zitat:
Funktioniert ansich super , das einzigste Problem kommt dann bei Papier ab 240 gr. bei einem Duplex Druck.

Ach... können die neuen Modelle immernoch kein Papier über 240g/m2 im Duplex bedrucken? * Nee, nee, nee *
Musst halt per Hand wenden. Das doppelseitige Bedrucken ist nicht das Problem, sondern die Wendeeinheit, die bekommt die dicken Pappen nicht durch.


... ach irgendwie trauer ich "meiner" guten alten 6060 ja schon nach, war eine tolle Maschine. Wir waren echt dicke Freunde, ich kannte jede Schraube und jede Walze mit Vornamen... *Schnief*
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Cocktailkrabbe

Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.07.2009 11:09
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type1 hat geschrieben:
Cocktailkrabbe hat geschrieben:

// Die Papieroberfläche muss auch wesentlich »ebener«
als im Offsetdruck sein, da die Farbe (außer bei den
Indigosystemen von HP) nicht in das Papier »eindringen«
kann.


Bei bestimmten S/W Systemen von OCE kann sie das auch.


Stimmt Lächel Die iGen von Xerox kann das auch.
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andreask

Dabei seit: 01.06.2008
Ort: -
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.07.2009 20:27
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Die meisten Offsetpapiere gehen eigentlich problemlos im Dgitaldruck. Das Beste ist immer selbst ausprobieren. Die Techniker der Maschinen sagen dir grundsätzlich nur das, was in der Bedienungsanleitung steht und dort steht, daß die Offsetpapiere nicht geeignet sind.
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carlo

Dabei seit: 21.07.2006
Ort: -
Alter: 73
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.07.2009 21:41
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Cocktailkrabbe hat geschrieben:
type1 hat geschrieben:
Cocktailkrabbe hat geschrieben:

// Die Papieroberfläche muss auch wesentlich »ebener«
als im Offsetdruck sein, da die Farbe (außer bei den
Indigosystemen von HP) nicht in das Papier »eindringen«
kann.


Bei bestimmten S/W Systemen von OCE kann sie das auch.


Stimmt Lächel Die iGen von Xerox kann das auch.


Ich drucke auf einer DC 252 mit sehr guten Ergebnissen z.B. auf Curious Metallics Linear - auf der „unebenen” Seite - absolut tiefschwarze Vollflächen, die soll man im Offset erstmal hinkriegen. Oder auf geripptem Conqueror, auf Fauna RC, auf 350g mit Leinenprägung - wie bereits gesagt, ausprobieren. Und man muss auch schon mal das eigentlich unmögliche tun, und schwarz mit 100% aus jeder Farbe drucken, bei Farbe muss man probieren.
Die Techniker-Angaben zu dem, was an Digitalmaschinen möglich ist, orientieren sich an dem, was der Hersteller garantiert, z.B. die DC 252 soll bis 300g drucken können (garantiert), aber 350g ist kein Problem (ohne Garantie).
Mir sind allerdings auch schon atemberaubende Geschichten über die Verwendung von Offset-Bilderdruckpapieren an der Digitalmaschine erzählt worden - das härteste: Der höhere Feuchtigsgehalt des Offsetpapieres führt dazu, dass sich in der Maschine bei der Fixierung Wasser ansammelt, die Maschine verrostet usw. Ich benutze LumiSilk und LumiArt mit besten Ergebnissen, beides bis 350g, aber möglichst nicht unter 115g, besser erst ab 135g. In den Grammaturen unter 135g laufen Digitalpapiere bei mir deutlich besser.
Und wenn Karton nach dem evtl. einzigen Druckgang sehr rund aus der Maschine kommt, hilft ein Rückseitendruck mit einer leeren Seite, dann liegt es wieder einigermaßen plan (natürlich nie so wie im Offset).
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