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vic_dorn
Threadersteller
Dabei seit: 12.12.2012
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mi 12.12.2012 14:44
Titel Tonwertmaximum beim PDF-Export (InDesign) festlegen |
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Hallo zusammen,
ich habe von der Druckerei u.a. die Vorgabe erhalten, dass die Farbtondeckung in den Druckdaten nicht mehr als 300% betragen darf.
Gibt es eine Möglichkeit, das beim PDF-Export aus InDesign heraus festzulegen?
Schon mal vielen Dank!
Leon
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antonio_mo
Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.12.2012 14:54
Titel
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bei platzierten RGB-Bildern errechnet Indesign automatisch den Gesamtfarbauftrag anhand des Ausgabeprofils.
Bei platzierten CMYK ist es wieder anders, denn hier geben die tatsächlichen CMYK-Werte des platzierten Bilders den GFA vor.
vic_dorn hat geschrieben: | Gibt es eine Möglichkeit, das beim PDF-Export aus InDesign heraus festzulegen? |
Beim PDF-Expprt auch das von der Druckerei vorgeschriebene Ausgabeprofil welches den GFA festlegt UND den dazu passenden Workflow innerhalb von PS, ID und evtl. auch Illu.
Zuletzt bearbeitet von antonio_mo am Mi 12.12.2012 14:56, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Togarini
Dabei seit: 08.09.2011
Ort: Kulmbach
Alter: -
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Verfasst Mi 12.12.2012 14:59
Titel
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Ja, indem Du mit RGB-Bildern arbeitest und bei der PDF-Verrechnung in ein entsprechendes Farbprofil konvertierst.
Sollte es sich bei Deiner Druckerei also um Flyeralam handeln, dann wollen die eh' eine Proflilierung mit ISO Coated v2 300%. Dieses Profil gibt es kostenfrei bei www.eci.org
Näheres zur Druckdatenverrechnung und Farbmanagement gibt es in PDF/X und Colormanagement 2011 bei cleverprinting.de unter Freeloads.
In technisch angelegten Farben musst Du die Farbdeckung selber regeln. Bei CMYK-Bildern genauso, sofern Du keine CMYK-zu-CMYK-Konvertierung vornehmen willst.
Zuletzt bearbeitet von Togarini am Mi 12.12.2012 15:01, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Zoro
Dabei seit: 06.05.2008
Ort: Helvetia
Alter: 32
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Verfasst Mi 12.12.2012 15:01
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In den meisten Fällen:
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vic_dorn
Threadersteller
Dabei seit: 12.12.2012
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.12.2012 15:05
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Alles klar, herzlichen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten!
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antonio_mo
Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
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Verfasst Mi 12.12.2012 15:05
Titel
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Bier hat geschrieben: | In den meisten Fällen: |
Man sollte das abgeben was eine Druckerei verlangt egal ob ein PDF/X-1a oder gar ein PDF/X-4.
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digiprinty
Dabei seit: 04.12.2012
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 12.12.2012 15:08
Titel
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Ich klinke mich hier einmal mit ein weil mich das interessiert. Wieso errechnet Indesign nur bei RGB-Daten automatisch den Gesamtfarbauftrag anhand des Ausgabeprofils und bei CMYK-Daten mit z.B. 360% nicht. Sobald ich doch ins 300% Zielprofil konvertiere werden die CMYK-Bilder ebenfalls umgerechnet???
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Togarini
Dabei seit: 08.09.2011
Ort: Kulmbach
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.12.2012 15:19
Titel
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Nein. Unter Bearbeiten -> Farbeinstellungen ist bei CMYK erstmal das Schloss davor und "Werte beibehalten" eingestellt. Also findet keine Farbkonvertierung statt.
RGB-Bilder werden bei entsprechender Vorgabe bei der PDF-Erstellung in das Zielprofil konvertiert, also in CMYK umgewandelt. Bestehende CMYK-Daten bleiben unberührt, um Farbveränderungen zu vermeiden.
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