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GreenMuffin
Threadersteller
Dabei seit: 19.08.2013
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Verfasst Mo 19.08.2013 10:40
Titel Tipps für einen Flyer |
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Hallo,
ich bin Auszubildender zum Mediengestalter und komme demnächst ins 2. Lehrjahr.
Am Wochenende wurde ich angesprochen ob ich nicht für eine Ortsansässige Bar/Café einen Flyer gestalten könne.
Mein Problem ist jetzt nur, dass ich nicht weiß wie viel ich dafür verlangen soll weil ich sowas noch nie gemacht habe.
Der Flyer ist DIN A6 und es kommt hinten und vorne das selbe drauf. Text habe ich vorgegeben bekommen, ansonsten bin ich frei in der Gestaltung etc.
Wie viel Euro kann ich dafür verlangen?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen
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JohnnyCage
Gesperrt
Dabei seit: 11.12.2012
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Verfasst Mo 19.08.2013 10:51
Titel
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Ich würde jetzt wahrscheinlich nicht zuviel (aber auf keinen Fall zu wenig!) verlangen.
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Zeithase
Dabei seit: 09.05.2005
Ort: Erfurt
Alter: 39
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Verfasst Mo 19.08.2013 10:53
Titel
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Zwomarkfuffzig und nen Steuerberater.
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glorifiziertesIch
Dabei seit: 16.08.2013
Ort: -
Alter: 37
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Verfasst Mo 19.08.2013 10:56
Titel
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Ich stand vor einigen Monaten vor dem selben Problem. Allerdings ein Kumpel meines Bruders für dessen Tennisclub. Ich habe 150€ bekommen. Da ich aber doch über 2-3 Tage dransaß - hab ich mich ein wenig geärgert. Das lag vorallem daran, dass ich ziemlich viel Zeit für die Bildsuche verbraucht hatte. Ich wollte kein Bild kaufen, weil ich wegen eines Flyers nicht tausend Mal hin- und her kommunizieren wollte. Hat dann aber doch länger gedauert, ein ordentliches, freies Bild zu finden.
Wenn du ohne auskommst - gut so! Andernfalls mach selber eins. Und ja - wenn das eine Bar ist, dann würde ich schon so 250-300€ sagen. Vielleicht kommt dann ja bald ne Anfrage für die Menükarte - da kannst du mMn mehr verlangen natürlich.
Vielleicht sind einige hier nicht meiner Meinung, aber ich kenn das Gefühl der Unsicherheit eben auch, wenn man noch in der Ausbildung ist und auf so ein Angebot eingehen soll..
edit:
Zitat: | und nen Steuerberater |
ja - wie ist das überhaupt mit so Mini-Zuverdiensten während der Ausbildung?
Zuletzt bearbeitet von glorifiziertesIch am Mo 19.08.2013 10:58, insgesamt 2-mal bearbeitet
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eugen.schuetz
Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
Alter: 40
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eugen.schuetz
Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
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cathleen
Dabei seit: 19.06.2006
Ort: Frankfurt
Alter: 37
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Verfasst Mi 21.08.2013 12:07
Titel
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Ich habe früher auch parallel zu meinem Studium kleinere Aufträge durchgeführt. Natürlich via Kleingewerbe, denn zum einen brauchen die Kunden eine Rechnung und du willst dich ja nicht strafbar machen. Außer du kriegst es bar auf die Kralle.
Während meinem Studium hatte ich einen Stundensatz von 20 € (netto wie brutto, da Kleinunternehmer von der UST freigestellt werden), das war laut meinen Profs auch angemessen. Denn es wird nur nebenher gemacht, man hat nicht die Kosten von Räumlichkeiten, Versicherungen, Gewerbesteuer usw. zu begleichen.
Anhand von dem Stundensatz habe ich den Kunden dann ein Pauschalangebot gemacht inklusive 3 Korrekturschleifen. Alles was darüber war habe ich dann Stundenweise abgerechnet.
Was für mich eine ganz wichtige Erfahrung war: Egal ob Freund, Nachbar oder Cousin: Immer alles vertraglich regeln.
Denn die Einstellung "der macht das ja nur nebenher, also kann ich kurzfristig auch absagen" ist leider immer vorhanden.
Also schreib der Bar am besten ein Angebot über den Pauschalpreis und halte darin fest was das beinhaltet und was bei ein Absprung seitens des Kunden passiert. Denn ich habe immer 50% Anzahlung gemacht und 50% Restbetrag.
Viel Erfolg!
Werbeagentur Kramer
Katrin Kramer
Bachelor of Arts
Kommunikationsgestaltung
www.werbeagentur-kramer.de
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 21.08.2013 14:40
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Ich habe 5 Jahre lang Werbung im Gastrobereich gemacht. Mehr als 50-100 Euro wirst du vermutlich nicht bekommen. Und bei schriftlichen Bestätigungen bekommen die meisten Gastronomen (ich weiß, Pauschalisierung ist böse...) ein nervöses Augenzucken und Schnappatmung. Die Ausreden nichts zu unterschreiben sind grenzenlos. Es ist dein Risiko so zu arbeiten.
Früher konnte man sich noch den Rest über Sponsoring reinholen. Also Flyer vollpappen mit Bier-Logos usw. Aber die Zeiten könnten auch schon vorbei sein. Und besonders viel gibt es da auch nicht.
Mach den Job auf jeden Fall per Vorkasse und mach von Anfang an den Umfang klar, was du alles machst und was nicht! Sei besonders vorsichtig bei Leuten die alles Bar aus der Tasche zahlen... Am Ende wollen sie nie das zahlen was vereinbart war...
@glorifiziertesIch: Es gibt, glaube ich, einen Freibetrag für Azubis von 250 Euro bei Nebeneinkünften. Allerdings ist dann eine Einkommensteuererklärung notwendig. Ob Steuern erhoben werden ergibt sich aus all dienen Jahreseinkünften.
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