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Thema: Tiefdruckgeschichte vom 20.08.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Tiefdruckgeschichte
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_chris
Threadersteller

Dabei seit: 23.03.2009
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Verfasst Sa 20.08.2011 13:20
Titel

Tiefdruckgeschichte

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Ahoi Forum,

ich habe die spaßige Aufgabe ein Referat über den Tiefdruck zu halten, speziell die Geschichte.

Leider bin ich im Netz auf durchwachsenes Infomaterial gestoßen und habe selbst nur Ahnung von Zeug mit Quellcode, darum meine Hoffnung, dass ihr vielleicht ganz offensichtliche Fehler in meiner Liste findet Lächel

Hier mal die grob Form:
Code:


1430:
Wurde der erste nachweisbare Kupfertisch im oberdeutschen Raum gefunden. Mit einem Stichel werden Linien in die Kupferplatte gegraben, diese Linien nehmen die Farbe auf und unter dem Druck einer Presse wird die Farbe auf Papier gebracht. (kalt Technik)


1515:
Wurden zum ersten Mal mit Techniken gearbeitet die säurebeständigen Beschichtungen und Ätzungen einsetzen. (warme Technik)


1719:
Wurde in England von Jakob Christoph Le Blon das erste Patent zum Mehrfabenkupferstichdruck angemeldet. Es wurden Auflagen bis 1000 Exemplare im Dreifarbendruck gedruckt.


1820:
Wurden in Amerika die ersten Banknoten im Stahlstichverfahren gedruckt. Dieses Druckverfahren wurde von Jacob Perkins entwickelt.


1864:
Waren bereits alle Teilprozesse erfunden die für den modernen Tiefdruck benötigt werden. [Welche sind das sind? (Druckformherstellung, Bilderstellt und Satz?)]


1910:
Wird als die eigentliche "Geburtsstunde des Tiefdrucks" bezeichnet. Die Freiburger Zeitung hat zu Ostern 20.000 Exemplate im Hybriddruck (Mischung aus Tief- und Buchdruck) veröffentlicht. Die Hybridtechnik wurde als morderne Zukunft des Zeitungsdrucks gefeiert und ermöglichte bis zu 12.000 Zylinder pro Stunde.


1927:
Entwickelte Adolf Weiss ein den USA ein voll gekapseltes Farbwerk, eine revolutionäre Technik für den Tiefdruck. Dadurch konnten die Farben tagelang frisch gehalten werden und Farbspritzer wurden vermieden.


1939:
Begann die Unterscheidung zwischen Illustrationsdruck und Verpackungsdruck. Auslöser war Adolf Weiss (Erfinder des voll gekapselten Tiefdruckfarbwerks), er hat seine Entwicklung auf die schmalen Maschienen für den Druck von Plastik- und Metallfolien konzentriert.


In den folgenden Jahrzehnten werden viele Techniken entwickelt die wir zum Teil heute noch verwenden, zum Beispiel Wechseldruckeinheiten die die Rüstzeit enorm verkürzen oder Mehrfachätzungen.

Die Bahnbreiten und Druckgeschwindigkeiten wurden immer weiter erhöht, 2005 wurde bereits mit einer Gescwindigkeit von 16 / ms auf über 4,3 Meter breiten Bahnen gedruckt.


Oder falls ihr einen guten Link zu dem Thema habt, gucke ich mir den auch gerne an Lächel

Bin voll und ganz Digitalo und wäre klasse wenn ihr etwas Hilfstellung geben könntet!

Gruß
Chris
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matthias.hau

Dabei seit: 11.07.2011
Ort: Regensburg / München
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 26.08.2011 09:08
Titel

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Dann recherchier halt mal richtig ;-) z. B. in http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefdruckverfahren steht alles drin, was Dein herz begehrt. Grüße!
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